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Hoven war Standort einer Kommende des Johanniterordens im Kirchspiel Bordum das nach der Antoniflut 1511 ausgedeicht wurde und im Jadebusen unterging Heute befindet sich der Banter Seedeich in Wilhelmshaven vor Bordum 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Teile der Landereien der Kommende werden im Jadebusen als Croede monneken bezeichnet Die Johanniter Doppelkommende in Hoven auch thon Hoven Havermonniken Hovermonniken lag im untergegangenen Kirchspiel Bordum Die erste urkundliche Erwahnung ist 1319 im Groninger Vergleich zwischen den friesischen Johanniterhauser und der Ballei Westfalen Die Grundung des Ordenshauses war wahrscheinlich schon im 13 Jahrhundert Der Grundbesitz von Hoven war gross er verteilte sich auf Arngast und Dangast In Arngast handelte es sich moglicherweise um Streubesitz fur Dangast ist jedoch ein Steinhaus uberliefert Es war der Stammsitz der rustringer Hauptlingsfamilie der Wiemekinge Beide Gebiete wurden womoglich von Sibet Lubben dem Enkel und Erben von Edo Wiemkens dem Orden ubergeben Dies konnte mit der Ubergabe der Herrschaft an die Grafen von Oldenburg zusammenhangen die 1428 das Gericht to Arnegast an wente uppe dat bracke to Gudensen ubernahmen Einige weitere Landereien der Kommende befanden sich sudlich der Banter Kirche sie wurden moniken Groden genannt und sind auf der Oldenburger Grafschaftskarte des Laurentius Michaelis aus dem Jahr 1584 zu sehen 2 Am Ende des 15 Jahrhunderts zahlte die Kommende jahrlich drei Gulden an die Johanniterkommende Steinfurt Im Jahr 1496 wurde der Kommende ein Besuch vom Grossmeister des Johanniterordens erstattet Im Visitationsbericht taucht Hoven als kirchlich zur Diozese Bremen gehorend auf Ausserdem wurde angegeben dass es in weltlichen Angelegenheiten den Grafen von Ostfriesland unterstand Diese Aussage war vermutlich eine beabsichtigte Irrefuhrung um den Einfluss der Grafen von Oldenburg zu verringern Infolge der Antoniflut 1511 wurde die Kommende Hoven aufgegeben Der letzte Komtur nahm den Kirchenschatz in das Haus der Johanniter in Dangast mit 3 Siehe auch BearbeitenListe ehemaliger JohanniterkommendenLiteratur BearbeitenEgbert Koolman Oldenburgisches Ortslexikon A K Hrsg Albrecht Eckhardt Oldenburg 2010 S 483f Einzelnachweise Bearbeiten Egbert Koolman Oldenburgisches Ortslexikon A K Hrsg Albrecht Eckhardt Oldenburg 2010 S 483 f Egbert Koolman Oldenburgisches Ortslexikon A K Hrsg Albrecht Eckhardt Oldenburg 2010 S 483 f Egbert Koolman Oldenburgisches Ortslexikon A K Hrsg Albrecht Eckhardt Oldenburg 2010 S 483 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanniterkommende Hoven amp oldid 229789790