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Johannes von Preen auch Johann von Preen Anfang des 15 Jahrhunderts in Wittenburg 9 Oktober 1461 war als Johannes III von September 1454 1 bis zu seinem Tod 1461 der 23 Bischof des Bistums Ratzeburg Bischofswappen Johannes von Preens im Chorgestuhl der Stadtkirche St Jakob und St Dionysius Gadebusch 1458 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenJohannes wurde erst nach seiner Erhebung zur bischoflichen Wurde von der adligen Familie Preen als zu ihr gehorig anerkannt wahrend man ihn vorher als Burgerlichen betrachtet hatte So schrieb er sich im April 1427 als Iohannes Preen zum Studium an der Universitat Rostock ein 2 Er setzte seine Energie in verschiedene Reformvorhaben und stiftete ein Stipendium zur Unterstutzung studierender Domherren Das Gebiet des Hochstifts vergrosserte er durch Ankauf der Hofe Rupenstorf und Roggelin sowie des Drusensees In Gadebusch bestatigte er 1458 die Stiftung einer ewigen Messe durch den Lubecker Priester Marquard Becker In den zeitgleich gefertigten Altarschranken findet sich bis heute sein Wappen Einen Ablass von 40 Tagen bewilligte er denen die die Kapelle St Marien zu den Weiden in Wismar an ihrem Kirchweihtag besuchen wurden und eben so viele denen die vor dem dortigen Bild der Maria ihre Andacht verrichteten und einen Schilling der Ratzeburgischen Kirche opferten 1458 vollzog er die Kirchweihe der Klosterkirche des Birgittenklosters Marienwohlde Er wurde im Ratzeburger Dom begraben wo ein Bruchstuck seines Grabsteins erhalten ist 3 Literatur BearbeitenGottlieb Matthias Carl Masch Geschichte des Bistums Ratzeburg F Aschenfeldt Lubeck 1835 780 Seiten Digitalisat S 352 356 Einzelnachweise Bearbeiten RG VI 3393 In Repertorium Germanicum Abgerufen am 29 Mai 2021 Latein Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Johannes Preen im Rostocker Matrikelportal Georg Kruger Bearb Kunst und Geschichts Denkmaler des Freistaats Mecklenburg Strelitz Band II Das Land Ratzeburg Neubrandenburg 1934 Nachdruck Stock amp Stein Schwerin 1994 ISBN 3 910179 28 2 S 126 Siehe dort auch die Inschrift Bei Masch Lit S 355 war der Stein noch vollstandig erhalten Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johannes Preen in der Landesbibliographie MVVorgangerAmtNachfolgerJohannes II ProhlBischof von Ratzeburg 1453 1461Ludolf II Normdaten Person GND 1047209411 lobid OGND AKS VIAF 306286610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johannes von PreenALTERNATIVNAMEN Johann von PreenKURZBESCHREIBUNG Bischof von RatzeburgGEBURTSDATUM 15 JahrhundertGEBURTSORT WittenburgSTERBEDATUM 9 Oktober 1461STERBEORT Ratzeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes von Preen amp oldid 221637409