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Dieser Artikel befasst sich mit dem Gartenarchitekten Johannes Schweizer Zum Geistlichen und Komponisten siehe Johannes Joseph Schweitzer Johannes E Schweizer 18 Februar 1901 in Glarus 9 April 1983 ebenda war ein Schweizer Gartenarchitekt Neben Gustav Ammann und den Gebrudern Mertens gehorte er zu den wichtigsten Vertretern des Architekturgartens in der Schweiz bevor er sich in den Dressigerjahren dem Wohngartenstil zuwandte 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang und Werk BearbeitenJohann Schweizer wurde in Glarus als Sohn eines Gartenbauunternehmers geboren Nach der Matura begann er ein Ingenieurstudium in Berlin und absolvierte ein einjahriges Praktikum beim Gartenarchitekten Rohnick in Dresden wo er mit der Architektur des deutschen Expressionismus in Beruhrung kam Projektskizzen aus der Zeit um 1920 zeichnen sich durch eine kristalline Formensprache und expressionistische Farbigkeit aus Schweizers Fruhwerk ist exemplarisch fur die formale Vielfalt des architektonischen Gartens Gleichzeitig entwarf Schweizer schlichte Garten im Stil des Neuen Bauens traditionelle Bauerngarten und reprasentative Villengarten 1924 kehrte er in die Schweiz zuruck und begann zunachst als Gartenarchitekt in der vaterlichen Firma zu arbeiten 1936 eroffnete er in Basel ein eigenes Planungsburo und ubernahm 1956 zusatzlich die vaterliche Firma Neben zahlreichen privaten Hausgarten und offentlichen Anlagen realisierte er auch verschiedene Ausstellungsgarten 1937 den Rosengarten fur die Weltausstellung in Paris und Sondergarten fur die Schweizerische Landesausstellung 1939 An der G 59 entwarf er unter anderem einen Musterfriedhof Auch an der Grun 80 in Basel war er erneut mit einer Friedhofsgestaltung prasent Schweizer war auch forschend tatig und wurde zum fuhrenden Vertreter der Friedhofsreform die im Zeichen von Schlichtheit und Gleichheit vor dem Tode stand 1956 veroffentlichte er seine Dissertation zum Thema Kirchhof und Friedhof Schweizer schuf insgesamt mehr als 70 Friedhofe Literatur BearbeitenAnnemarie Bucher Vom Landschaftsgarten zur Gartenlandschaft Gartenkunst zwischen 1880 und 1980 im Archiv fur Schweizer Gartenarchitektur und Landschaftsplanung vdf Hochschulverlag AG Zurich 1996 Weblinks BearbeitenThomas Freivogel Schweizer Johannes In Historisches Lexikon der Schweiz Johannes Schweizer Gartenarchitekt Glarus 1901 1983 im Archivkatalog fur Schweizer Landschaftsarchitektur ASLAEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jacob Barth Erinnerung an Johannes Schweizer 1901 1983 In Athos Zeitschrift fur Landschaftsarchitektur Bd 22 Heft 2 1983 S 42 archiviert in E Periodica der ETH Zurich abgerufen am 25 August 2023 Normdaten Person GND 1047110253 lobid OGND AKS VIAF 172857389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schweizer JohannesALTERNATIVNAMEN Schweizer Johannes E KURZBESCHREIBUNG Schweizer GartenarchitektGEBURTSDATUM 18 Februar 1901GEBURTSORT GlarusSTERBEDATUM 9 April 1983STERBEORT Glarus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Schweizer amp oldid 236737305