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Johannes Rietmann etwa am 14 Marz 1679 in Neunkirch 23 Februar 1765 in Schaffhausen war ein Reislaufer in niederlandischen und sardisch piemontesischen Diensten der bis in den Generalsrang aufstieg Johannes RietmannLeben BearbeitenJohannes Rietmann wurde als eines von sieben Kindern geboren Sein Vater war Theologe und Lehrer Wie es zur Zeit seiner Geburt weit verbreitet war leistete Johannes Rietmann als Soldner Dienst unter fremden Herrschern 1696 trat er als Kadett in hollandische Dienste Sechs Jahre spater wurde er zum Fahnenjunker befordert und wechselte 1703 in piemontesische Dienste Der Spanische Erbfolgekrieg fand zu dieser Zeit statt Kurz nach seinem Eintritt wurde er bereits zum Capitaine Lieutenant befordert Von 1705 bis 1706 kampfte er bei der Belagerung der Festung Verrua Dabei erhielt er eine Verletzung am Arm In Anerkennung seiner Tapferkeit wurde er 1707 zum Capitaine Hauptmann ernannt Im weiteren Verlauf des Krieges zeichnete er sich mehrfach aus sodass er 1713 zwei Monate nach Friedensschliessung zum Major en second ernannt wurde 1725 stieg er weiter zum Major en titre und 1730 zum Obrist Lieutenant auf 1732 wurde er zum Oberst befordert nachdem sein ehemaliger Vorgesetzter gestorben war Weiter kampfte Johannes Rietmann im Polnischen Thronfolgekrieg Mit seinem Regiment erwarb er bei der Schlacht bei Guastalla viel Ehre sodass er 1735 zum Brigadier befordert wurde 1737 erhielt seine militarische Laufbahn die Kronung als er durch koniglichen Erlass zum Marechal de camp Generalmajor Divisionar ernannt wurde und somit in den Generalsrang aufruckte In dieser Stellung nahm er im Osterreichischen Erbfolgekrieg am gegluckten Feldzug gegen Modena und Mirandola teil 1743 musste Johannes Rietmann wegen korperlichen Beschwerden den Dienst quittieren Er erhielt darauf vom sardischen Konig der ihn bereits 1734 in den Adelsstand erhoben hatte eine Rente von 6000 livres bis an sein Lebensende Johannes Rietmann zog zuruck nach Schaffhausen in das von ihm bereits 1727 gekaufte Herrenhaus zum Thiergarten Dort verbrachte er den Rest seines Lebens bis er am 23 Februar 1765 im Alter von 86 Jahren starb Das ihm zuteil gewordene Begrabnis drei Tage spater zeigte in seiner Pracht die Ehrschatzung der Schaffhauser Burger fur den Verstorbenen Literatur BearbeitenHans Ulrich Wipf Johannes Rietmann In Schaffhauser Beitrage zur Geschichte Biographien Band IV 58 Jg 1981 S 231 235 PDF Weblinks BearbeitenWolfgang Goldi Rietmann Johannes In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 1030117764 lobid OGND AKS VIAF 295276673 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rietmann JohannesKURZBESCHREIBUNG Schweizer ReislauferGEBURTSDATUM um 14 Marz 1679GEBURTSORT NeunkirchSTERBEDATUM 23 Februar 1765STERBEORT Schaffhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Rietmann amp oldid 207357038