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Johannes Korting oder Johannes Kortinge der Altere 9 Mai 1856 in Kemnade Bodenwerder 13 Februar 1952 in Dusseldorf war ein deutscher Ingenieur 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWenige Wochen nach der Geburt von Johannes Korting starb dessen Vater an Typhus In der Folge zog Kortings Mutter zuruck zu ihrer Familie nach Hannover wo Korting zunachst die Hohere Burgerschule und dann ein Gymnasium besuchte 2 Nach einer praktischen Tatigkeit in der Maschinenfabrik von Bethel Henry Strousberg studierte er von 1874 bis 1878 am Polytechnikum Hannover wo Moritz Ruhlmann und Otto von Grove zu seinen Professoren zahlten Sein Studium unterbrach er 1875 fur die einjahrige Dienstzeit beim Hannoverschen Fusilierregiment Nr 73 2 Nach kurzen Anstellungen bei zwei Huttenbetrieben begann Korting 1880 fur das Unternehmen seiner Vettern die Gebruder Korting OHG zu arbeiten Insbesondere in den Anfangsjahren unterstutzte und entlastete er seinen Vetter Ernst Zu Beginn des 20 Jahrhunderts baute Korting in Dusseldorf eine Niederlassung des mittlerweile zur Aktiengesellschaft firmierten Unternehmens auf die hauptsachlich als Heizungsfirma tatig war 1910 wurde Korting Direktor einer Baumaschinenfabrik in Dusseldorf 1913 Teilhaber einer Maschinenfabrik in Lintorf Nach deren Verkauf an die Maschinen und Kranbau AG im Jahr 1917 leitete er letztere bis zum Jahr 1920 Im Anschluss war er bis 1946 regionaler Geschaftsfuhrer des Verbandes der Zentralheizungsindustrie Neben seinen wirtschaftlichen Tatigkeiten war Korting von 1906 bis 1919 Stadtverordneter von Dusseldorf von 1920 bis 1922 Handelsrichter Dem Vorstand des Vereins Deutscher Ingenieure VDI gehorte er in den Jahren 1909 bis 1911 an 3 Mitglied des VDI war er bereits seit 1879 Den Vorsitz des Hannoverschen Bezirksvereins des VDI hatte Korting in den Jahren 1894 und 1900 inne Vorsitzender des Niederhheinischen Bezirksvereins war er in den Jahren 1907 bis 1909 und 1913 bis 1918 2 Er war Vorsitzender des Denkmalausschusses der verantwortlich fur die Errichtung des VDI Denkmals in Alexisbad war 2 Die Trauerfeier fur Korting fand am 17 Februar 1952 auf dem Stoffeler Friedhof in Dusseldorf statt 2 Auszeichnungen Bearbeiten1921 Ehrenmitglied des Niederrheinischen Bezirksvereins des VDI 2 1930 Rietschel Plakette 1931 Ehrenburger der TH Hannover 2 1931 VDI Ehrenzeichen 1948 VDI EhrenmitgliedschaftSchriften Auswahl BearbeitenErinnerungen aus der Studentenzeit an der Polytechnischen Schule Hannover Hannover Gohmann 1931 Ein Stuck Familiengeschichte erzahlt gezeichnet und geschrieben zu seinem 75 Geburtstage Dusseldorf Brehmstrasse 24 Ing J Korting 1931Literatur BearbeitenHans Christoph Graf von Seherr Thoss Korting Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 400 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten o V Korting Johannes lt der Altere gt in der Datenbank Niedersachsische Personen Neueingabe erforderlich der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Niedersachsische Landesbibliothek ohne Datum zuletzt abgerufen am 25 November 2023 a b c d e f g Franz Weber Johannes Korting der Altere In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 94 Nr 16 1 Juni 1952 S 472 Marie Luise Heuser Wolfgang Konig Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI In Karl Heinz Ludwig Hrsg Technik Ingenieure und Gesellschaft Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856 1981 VDI Verlag Dusseldorf 1981 ISBN 3 18 400510 0 S 579 580 Normdaten Person GND 12655661X lobid OGND AKS VIAF 20053752 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korting JohannesALTERNATIVNAMEN Korting der Altere Johannes Korting d A JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher IngenieurGEBURTSDATUM 9 Mai 1856GEBURTSORT Kemnade Bodenwerder STERBEDATUM 13 Februar 1952STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Korting amp oldid 239518371