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Johannes Martin Grimelund auch Jean Martin Grimelund 15 Marz 1842 in Aker bei Christiania Norwegen 25 Oktober 1917 in Garches Frankreich war ein norwegischer Landschafts und Marinemaler sowie Grafiker Johannes Grimelund Selbstportrat 1883 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrimelund Sohn des norwegischen Bischofs Andreas Grimelund 1812 1896 und dessen Ehefrau Julie Augusta Kjelsen 1819 1909 wurde 1865 Adjunkt an der Schule der Kathedrale von Trondheim 1866 begann er ein Studium der Theologie Wahrend der Studienzeit besuchte er die Malschule von Johan Fredrik Eckersberg Von 1867 bis 1871 arbeitete er als Lehrer an der Realschule von Trondheim Auf einer Reise die er 1869 1870 nach Italien unternahm reifte in ihm der Gedanke Maler zu werden Sodann ging er fur einige Monate nach Karlsruhe zu Hans Fredrik Gude einem norwegischen Landschafts und Marinemaler der Dusseldorfer Schule der seit 1864 die Grossherzoglich Badische Kunstschule leitete Dieser ermutigte ihn in seinem kunstlerischen Bestreben Im Winter 1871 1872 schrieb sich Grimelund an der Karlsruher Kunstschule ein Als Schuler Gudes begleitete er seinen Lehrer auf verschiedenen Studienreisen etwa in den Schwarzwald 1872 an den Lysakerfjord 1873 und nach Bohuslan 1875 1876 1874 1875 legte Grimlund einen Studienaufenthalt in Dusseldorf ein 1 nbsp Fra Rouen Havn Im Hafen von Rouen 1893Mit zwei Landschaftsbildern debutierte Grimelund 1872 auf einer Ausstellung des Kunstvereins von Christiania Erfolgreich verkaufte er in der Folgezeit seine Gemalde die damals sowohl deutsche als auch norwegische Motive darstellten an Kunstvereine in Christiania Bergen Trondheim Stockholm und Karlsruhe Ein Bild das er 1876 auf der Centennial Exhibition in Philadelphia ausstellte errang dort eine Silbermedaille Ab 1876 stellte er in Paris wohin er 1875 seinen Wohnsitz verlegt hatte auf dem Salon aus Seit dieser Zeit ging er dazu uber in leuchtender Farbskala Kusten und Hafenszenen nord und nordwesteuropaischer sowie sudfranzosischer Orte zu malen 1892 wurde Grimlund in die franzosische Ehrenlegion aufgenommen 1907 ehrte ihn Haakon VII mit dem Sankt Olav Orden Literatur BearbeitenCarl Wille Schnitler Grimelund Johannes Martin In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 43 Textarchiv Internet Archive Grimelund Johannes Martin In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 10 Gossler Harris Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1909 Sp 309 schwedisch runeberg org Leif Ostby Johannes Grimelund In Store norske leksikon I IV 1982 1986 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Grimelund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johannes Martin Grimelund Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Johannes Martin Grimelund Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 431 Normdaten Person VIAF 22414318 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 November 2017 PersonendatenNAME Grimelund JohannesALTERNATIVNAMEN Grimelund Johannes Martin vollstandiger Name Grimelund Jean MartinKURZBESCHREIBUNG norwegischer Landschafts und Marinemaler sowie GrafikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1842GEBURTSORT Aker bei Christiania NorwegenSTERBEDATUM 25 Oktober 1917STERBEORT Garches Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Grimelund amp oldid 208518855