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Johannes Gartner OSB 25 Mai 1940 in Wien Osterreich als Gerhard Gartner 20 Februar 2020 war ein osterreichischer Benediktiner Er wirkte von 2000 bis 2010 als 7 Abt der Abtei Seckau Leben BearbeitenSein Vater Leopold Gartner war Landesschulinspektor und Burgermeister in Weikendorf Wahrend seiner Zeit in der Unterstufe des Realgymnasiums 1950 bis 1954 bei den De La Salle Schulbrudern in Strebersdorf lernte er das Ordensleben kennen zur Matura kam er an das Melker Stiftsgymnasium Nach der Matura in Melk studierte er an der Universitat Wien Klassische Philologie und schloss 1963 mit der Promotion zum Dr phil und der Lehramtsprufung in Latein und Griechisch ab Seit 1959 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KOHV Nordgau Wien im OCV Nach der Promotion wirkte er als Lehrer am Stiftsgymnasium Seitenstetten und studierte gleichzeitig Theologie am 29 Juni 1967 wurde er fur das Bistum St Polten zum Priester geweiht sein erstes Jahrzehnt war er in der Schule und als Seelsorger engagiert 1978 wurde er als Rektor des Diozesanen Bildungshauses St Hippolyt in St Polten von 1980 bis 1984 diente er als Spiritual des Priesterseminars Gartner trat am 13 August 1984 in das Seitenstettener Noviziat ein und legte vier Jahre spater die Feierliche Profess ab Im Stift wurde er zum Novizen und Klerikermagister ernannt und unterrichtete weiterhin am Seitenstettner Stiftsgymnasium Ebenso hatte er einen Lehrauftrag an der theologischen Hochschule St Polten Als die Seckauer Monche ihn 1997 zum Nachfolger von Abt Athanas Recheis postulierten lehnte Gartner zunachst ab Am 26 Juni 2000 traten sie wieder an ihn heran inzwischen war er als Gymnasiallehrer pensioniert und nahm die Wahl an Am 23 September d J erteilte ihm Diozesanbischof Johann Weber die Abtsweihe Als Wahlspruch wahlte er die Worte aus der Bergpredigt und der Regel Primum Regnum Dei Zuerst das Reich Gottes Mit Erreichen des 70 Lebensjahres legte Gartner sein Amt nieder wie es das Ordensrecht der Beuroner Kongregation vorsieht und kehrte nach Seitenstetten zuruck Dort betreute er die dem Stift anvertraute Pfarre Allhartsberg bis zu einem schweren Schlaganfall am 2 November 2016 Werke Auswahl BearbeitenDie handschriftliche Uberlieferung der Regula Benedicti in Osterreich Wien Dissertation 1962 Der Faden nach oben Meditationen St Polten Wien Niederosterreichisches Pressehaus 1982 Blumen aus der Wuste Predigten Wien Munchen Herold 1983 Wallfahrtskirche Maria Seesal Geschichte und Beschreibung Seitenstetten Eigenverlag 1986 Geschichte der Pfarre Ollersbach Kirchstetten Ollersbach Pfarre Ollersbach Kirchstetten 1988 mit Berthold Heigl Psiathion Meditationen zum 2 Buch der Dialoge Papst Gregors des Grossen Seitenstetten Eigenverlag 42000 mit Josef Leithner Leben und Wunder des heiligen Abtes Berthold von Garsten 1110 1142 Wels The Best Kunstverlag 2012 Herausgeberschaft Auswahl Bearbeiten mit Michaela Puzicha und Plazidus Hungerbuhler Quellen und Texte zur Benediktusregel St Ottilien EOS Verlag 2007 Normdaten Person GND 1146965443 lobid OGND AKS LCCN n2009081978 VIAF 103492679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gartner JohannesALTERNATIVNAMEN Gartner Gerhard ursprunglicher Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktiner Abt der Abtei SeckauGEBURTSDATUM 25 Mai 1940GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Gartner amp oldid 227126575