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Johann von Grant 1710 1 12 Dezember 1764 war ein preussischer Generalmajor Chef des Fusilierregiments Nr 44 und Kommandant des Festung Neisse Leben BearbeitenEr stammt aus Schottland 2 3 und stand zunachst in russischen Diensten und war Adjutant des Generalfeldmarschalls Peter von Lacy Dort wurde er ausgebildet und anschliessend dem preussischen Konig Friedrich II empfohlen Mit ihm wechselte Feldmarschall James Keith und Robert Keith aus Ludquhairn nach Preussen Dieser nahm im September 1747 als Hauptmann in seine Dienste und machte ihn zu seinem Flugeladjutanten Am 8 Juli 1754 wurde er zum Major befordert Zu Beginn des Siebenjahrigen Krieges in den Jahren 1756 und 1757 stand er bei der Armee des Konigs Nach der Schlacht bei Prag wurde er nach London geschickt um die Siegesnachricht zu uberbringen Der Konig war begeistert und schenkte dem Uberbringer 1000 Pfund Sterling eine goldene Dose und einen goldenen Degen Am 28 Mai 1757 reiste er von London wieder zuruck zur Armee des Konigs Im Januar 1758 wurde er zum Oberstleutnant befordert und bereits im Dezember 1758 avancierte er zum Oberst Am 14 Marz 1759 erhielt er den die Ernennung zum Generalmajor und wurde Kommandant von Neisse Im Februar 1760 erhielt er das Fusilierregiment von Hoffmann Er befehligte das Regiment aber niemals personlich sondern blieb in Schlesien Im Fruhjahr 1761 verhandelte er um einen Gefangenenaustausch zwischen Preussen und Osterreichern zu erreichen die Verhandlungen waren aber nicht erfolgreich Nachfolgend beschaftigte er sich vernehmlich mit der Reparatur der Festung Er starb im Dezember 1764 unverheiratet in Neisse wo er auch begraben wurde Es wird noch folgendes berichtet Wahrend seiner Ruckreise von London sass er fur 14 Tage in Stade fest Er traf dort einige alliierte Offiziere die er uberredete sich beim preussischen Konig zu melden um dann zur Armee unter Ferdinand von Braunschweig zu kommen um mit ihm gegen die Franzosen zu kampfen Als die Deputierten beim Konig vorsprechen wollten lehnte dieser zunachst einen Empfang ab Die Deputierten wollten schon wieder abreisen als er seine Meinung anderte und die Offiziere letztlich aufnahm Die Werbung trug viel zu Grants nachfolgender Beforderung bei Literatur BearbeitenAnton Balthasar Konig Johann von Grant In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen Band II Arnold Wever Berlin 1789 S 65 66 Johann von Grant in der Google Buchsuche Nachtrag in Band IV 1791 S 378 379 in der Google Buchsuche Neues Historisches Hand Lexikon 1800 S 669 Digitalisat Julius Mebes Beitrage zur Geschichte des branden burgisch preussischen Staats und Heeres 1861 S 497 Digitalisat Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 1 Sektion Band 88 1868 S 4 Digitalisat Leopold von Ledebur Adelslexikon der preussischen Monarchie Band 1 1854 S 281 DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten nach Martin Guddat Grenadiere Musketiere Fusiliere die Infanterie Friedrichs des Grossen Er soll aus Dunlugus Banffshire stammen siehe James Grant The Scotisch Soldiers of Fortune 1889 S 63 Digitalisat nach Rebecca Karen Wills Jacobites in Russia 1715 1750 S 229 gehort er zu den Grant von Dalvey und war der Neffe von Patrik Grant von DunlugusPersonendatenNAME Grant Johann vonALTERNATIVNAMEN Grant John Le Grant JohnKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Fusilierregiments Nr 44 Kommandant des Festung NeisseGEBURTSDATUM 1710STERBEDATUM 12 Dezember 1764 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann von Grant amp oldid 221919732