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Dieser Artikel befasst sich mit dem Philologen und Theologen Johann Rudolph Osiander 1689 1725 Zum Theologen 1717 1801 siehe Johann Rudolf Osiander Johann Rudolph Osiander 21 Mai 1689 in Tubingen 20 Oktober 1725 ebenda war ein deutscher Philologe und evangelischer Theologe Johann Rudolph Osiander Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Johann Osiander studierte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und erwarb 1708 den akademischen Grad eines Magisters Danach wandte er sich dem Studium der Theologie zu wobei er sich vor allem mit der Hebraischen Sprache sowie den Fragen der Ethik auseinandersetzte und 1711 Repetent am Stift in Tubingen wurde Nach einer Bildungsreise durch einige deutsche Stadte wurde er 1713 Erzieher des Prinzen Friedrich Ludwig mit dem er nach Holland reiste und an den Universitaten in Utrecht Leiden Rotterdam Amsterdam Den Haag seine Studien bei beruhmten Lehrern fortsetzte Zuruckgekehrt in die Heimat wurde er 1715 ausserordentlicher Professor der Philosophie und orientalischen Sprachen 1716 ordentlicher Professor der griechischen Sprache und Visitator der Schulen ob der Staig Er promovierte am 2 September 1720 zum Doktor der Theologie war 1720 ordentlicher Professor der Theologie sowie Ephorus der furstlichen theologischen Stipendien und Morgenprediger an der St Georgs Kirche Osiander tat sich als Gegner von Christian Wolff hervor An den organisatorischen Aufgaben der Tubinger Hochschule beteiligt er sich und war einmal Dekan der philosophischen Fakultat mehrmals Dekan der theologischen Fakultat und zweimal Rektor der Alma Mater Schriften BearbeitenDe sensu verborum Esaiae IX 6 De tetragrammato Nomine De sensu verborum Ps CXVIII 20 29 De tentatione Abrahami ex Gen XXII 1 14 Observationes in Psalm VI et XXII De sensu verborum Gen VI 5 coll C IIX 21 De vera piorum felicitate ex Ps I De inselicitrate impiorum ex Ps I 4 5 De Messia Bethlehemae nascituro ubi inprimis Harmonia Mich V 1 et Matth II De Messia prospere redemtionis legationem per agente ad jes LIII De justo nunquam deferendo ad Psalm XXXVII Literatur BearbeitenChristian Gottlieb Jocher Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 Sp 1121 Google books Wagenmann Bossert Osiander In Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche RE 3 Auflage Band 14 Hinrichs Leipzig 1904 S 514 Osiander Johann Rudolph In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 25 Leipzig 1740 Sp 2107 2109 Stammfolge Osiander aus Gunzenhausen Mittelfranken In Deutsches Geschlechterbuch Bd 170 Limburg an der Lahn 1975 S 289 400 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Rudolph Osiander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Rudolph Osiander in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 130178861 lobid OGND AKS LCCN no98113702 VIAF 77414588 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osiander Johann RudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 21 Mai 1689GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 20 Oktober 1725STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Rudolph Osiander amp oldid 237183030