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Johann Nikolaus Funck auch Johann Niclas Funck oder Johannes Nicolaus Funccius 26 November 1715 in Kassel 2 April 1758 in Marburg war ein deutscher Klassischer Philologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Nikolaus Funck war Sohn des Stadtwachtmeisters Heinrich Funck Er besuchte zunachst das Padagogium in Kassel bevor er ab 1730 das Studium am dortigen Collegium Carolinum aufnahm 1732 kam er an die Universitat Rinteln um unter anderem Theologie zu studieren Nach Abschluss des Studiums wurde er Hofmeister zweier Freiherrn von Danckelmann 1740 erhielt er zwei Rufe Den Ruf als Hofprediger der Abtissin von Herford Johanna Charlotte von Anhalt Dessau lehnte er zu Gunsten der Stelle als Rektor der reformierten Schule sowie als Stipendiatenmajor an der Universitat Rinteln ab Funck nahm einen am 15 September 1750 ergangenen Ruf als ordentlicher Professor der Beredsamkeit und Poesie an die Universitat Marburg an Dort leitete er 1754 als Prorektor die Universitat sowie 1756 als Dekan die Philosophische Fakultat Bis 1756 vertrat er ausserdem das Padagogiarchat Funck war verheiratet mit einer Tochter von Johann Joachim Schroder Der Philologe Johann Nicolaus Funck war sein Vetter Schriften Auswahl BearbeitenDer schmertzliche Verlust Des Hochwohlgebohrnen Herrn Herrn Friederich Carl Sylvester Frey Herrn von Danckelmann Des weyland Hochwohlgebohrnen und Gestrengen Herrn Friederich Frey Herrn von Danckelmann Gewesenen Hochfurstl Hessischen Land Drosten der Graffschafft Schaumb und Cantzley Raths zu Rinteln Jungsten Herrn Sohns Welcher Den 11 April 1738 in seinem Erloser selig entschlaffen und den 16 eiusd zu seiner Ruhstatt gebracht worden Mitleydend entworffen Von Johann Nicolaus Funck S Theol Cult Enax Rinteln 1738 Carmen in obitum Caroli Laers Consil Regim Rinteln I748 Oratio funebris Aug Manibus Friderici I Reg Suec etc Marburg 1751 De lauru Apollini sacra Marburg 1752 De origine et auctoritate prudentum apud Romano olium juris legumque interpretum Marburg I754 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Band 4 Cramer Gottingen und Kassel 1784 S 284 286 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 571 Weblinks BearbeitenFunck Johann Niclas Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Marburger Professorenkatalog online Werke von und uber Johann Nikolaus Funck in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 1016868014 lobid OGND AKS LCCN nb2003062017 VIAF 58591510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Funck Johann NikolausALTERNATIVNAMEN Funck Johann Niclas Funccius Johannes NicolausKURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter Theologe Prediger und HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 November 1715GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 2 April 1758STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nikolaus Funck amp oldid 237663901