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Johann Konrad Sigismund Topp 18 Dezember 1692 in Ilten 25 Februar 1757 in Helmstedt war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor der Universitat Helmstedt Johann Konrad Siegmund Topp Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Konrad Sigismund Topp wurde in Ilten bei Sehnde im heutigen Niedersachsen als Sohn des Predigers Gottschalk Topp geboren In den Jahren 1709 bis 1711 besuchte er die Klosterschule in Ilfeld 1711 schrieb sich Topp zum Studium der Rechtswissenschaft in die Matrikel der Universitat Jena ein Im Jahr 1715 liess er sich als Anwalt in Celle nieder und wurde dort 1719 ausserordentlicher Sekretar des Oberappellationsgerichts Fur die ihm dort zur Ausbildung unterstellten jungen Juristen entwickelte Topp eigene Lehrschriften und Tabellenwerke um ihnen das Studium der Rechtswissenschaft zu erleichtern Im Jahr 1743 lehnte er eine Stelle am Hofgericht Hannover ab und folgte 1748 einem Ruf als Professor der Universitat Helmstedt In seiner Tatigkeit als Professor konzentrierte sich Topp besonders auf die Funktion des Hochschullehrers und die Ausbildung der Studenten Die Kollegen der Fakultat insbesondere der Kirchenhistoriker und Professor der Rechte Johann Georg Pertsch 1694 1754 fuhrten dagegen massive Beschwerde uber die Qualitat seiner wissenschaftlichen Arbeiten Topp wurde daher durch die Hochschule von der Aufgabe der Erstellung von Rechtsbescheiden und Gutachten befreit und dafur 1753 mit der Aufsicht uber das Waisenhaus und das Convictorium beauftragt Am 25 Februar 1757 starb Topp an einem Schlagfluss Johann Konrad Sigismund Topp war zweimal verheiratet und hinterliess eine Tochter aus erster Ehe und zwei Tochter und vier Sohne aus seiner zweiten Ehe Topp der zu den Anhangern des Naturrechtlers Christian Wolff zahlte verfasste vorwiegend juristische Lehrbucher fur den Studienbetrieb Werke Auswahl BearbeitenDeutlicher Unterricht von den in Teutschland ublichen Rechten nebst einer Tabelle von der Historie der Rechtsgelahrtheit Dresden 1742 Unterricht von den Lehn Rechten samt den dazu gehorigen Tabellen des Breviarii Halle 1752 Systematischer und prakt Unterricht zu leichter Erlernung der Rechte Helmstedt 1756 Vollstandiger Unterricht uber die gemeinen Rechte nebst beygefugten Tabellen Halle 1781Literatur BearbeitenTopp Johann Konrad Sigismund In Joachim Ruckert Jurgen Vortmann Niedersachsische Juristen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2003 S 429 ISBN 3 525 18241 4 Sabine Ahrens Die Lehrkrafte der Universitat Helmstedt 1576 1810 Veroffentlichungen der Kreismuseen Helmstedt Nr 7 Landkreis Helmstedt Kreismuseen Helmstedt 2004 ISBN 3 937733 70 1 S 235 f Dieter Lent Topp Johann Konrad Sigismund In Horst Rudiger Jarck Dieter Lent u a Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Appelhans Verlag Braunschweig 2006 S 705 ISBN 3 937664 46 7 Paul Zimmermann Topp Johann Konrad Sigismund In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 38 Duncker amp Humblot Leipzig 1894 S 449 451 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Band 14 Verlag Gerhard Fleischer Leipzig 1815 S 101 102 Johann Christoph Strodtmann Ferdinand Stosch Hrsg Das Neue gelehrte Europa Band 14 Verlag Johann Christoph Meissner Wolfenbuttel 1759 S 794 800Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Konrad Sigismund Topp in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Johann Konrad Sigismund Topp im VD 17 Keine Eintrage am 22 Februar 2018 Druckschriften von und uber Johann Konrad Sigismund Topp im VD 18 Normdaten Person GND 117405744 lobid OGND AKS VIAF 108670908 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Topp Johann Konrad SigismundKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und Professor der Universitat HelmstedtGEBURTSDATUM 18 Dezember 1692GEBURTSORT IltenSTERBEDATUM 25 Februar 1757STERBEORT Helmstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Konrad Sigismund Topp amp oldid 236835291