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Johann Heinrich Muslin 9 Juli 1682 in Bern August 1757 ebenda war ein Schweizer Pietist Leben BearbeitenJohann Heinrich Muslin war der Sohn von Samuel Muslin und dessen Ehefrau Anna geb Frymann und damit ein Nachkomme des Reformators Wolfgang Musculus Er erlernte den Beruf des Glasers jedoch fehlen nahere Informationen zu seinem Werdegang Er entwickelte sich zu einem bedeutenden separatistischen Pietisten 1705 liess er sich in Schwarzenau in Hessen das seinerzeit ein Asyl fur religiose Nonkormisten war nieder kehrte aber vermutlich aus wirtschaftlichen Grunden nach einiger Zeit wieder nach Bern zuruck 1 Selbst ein Stiller im Lande lehnte er in handschriftlich zirkulierenden nicht mehr erhaltenen Schriften die Inspirationsgemeinschaft und die Herrnhuter Brudergemeine ab Er war mit Hieronymus Annoni Gerhard Tersteegen dessen Schriften er verbreitete und Charles Hector de Marsay befreundet 2 er stand auch in Verbindung mit Abraham Kyburz Nicolas Samuel de Treytorrens Samuel Konig und Johann Friedrich von Fleischbein 1700 1774 Johann Heinrich Muslin blieb zeit seines Lebens unverheiratet Weblinks BearbeitenRudolf Dellsperger Johann Heinrich Muslin In Historisches Lexikon der Schweiz 22 Juni 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Isabelle Noth Ekstatischer Pietismus die Inspirationsgemeinden und ihre Prophetin Ursula Meyer 1682 1743 Vandenhoeck amp Ruprecht 2005 ISBN 978 3 525 55831 7 google de abgerufen am 25 Marz 2020 Rudolf Dellsperger Zwischen Offenbarung und Erfahrung Gesammelte Aufsatze zur Historischen Theologie Theologischer Verlag Zurich 2015 ISBN 978 3 290 17842 0 google de abgerufen am 25 Marz 2020 Normdaten Person GND 104461093X lobid OGND AKS VIAF 305425881 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muslin Johann HeinrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer PietistGEBURTSDATUM 9 Juli 1682GEBURTSORT BernSTERBEDATUM August 1757STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Heinrich Muslin amp oldid 215822783