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Johannes irrtumlich Johann Gottfried 1 Zeller 5 Januar 1656 in Lienzingen Herzogtum Wurttemberg 7 April 1734 in Tubingen war ein deutscher Mediziner Johann Zeller in der Tubinger Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Zeller entstammte einer Pfarrerfamilie 2 3 er studierte in Tubingen und erlangte dort nachdem er von einer grosseren wissenschaftlichen Reise durch Frankreich Holland und Deutschland zuruckgekehrt war 1684 die medizinische Doktorwurde Er war dann zwei Jahre lang Reisebegleiter des Fursten von Oettingen und seit 1686 ausserordentlicher Professor in Tubingen 4 Zeller erhielt von mehreren Hofen den Titel eines Medizinalrats Er war ein erfahrener Geburtshelfer und half als solcher 1716 bei einer Entbindung der Gemahlin Karls VI Kaiserin Elisabeth Christine Seine zahlreichen in lateinischer Sprache verfassten Schriften befassen sich mit Geburtshilfe und Balneologie Letztere handeln von den wurttembergischen Heilquellen Teinach Wildbad und Liebenzell 5 Er heiratete 1684 Anna Christina Weyler aus Gernsbach 1662 1687 dann 1689 Christina Dorothea Hopfer geb Bardili 1660 1719 eine Enkelin des Medizinprofessors Carl Bardili und der Regina geb Burckhardt Johann Zellers Tochter Clara Hedwig 1703 1780 heiratete 1720 den Mediziner Alexander Camerarius 6 Schriften Auswahl BearbeitenDiss de vasorum lymphaticorum administratione et phaenomenis secundum et praeter naturam Tubingen 1687 Diss quod pulmorum infantis in aqua subsidentia infanticidas non absolvat nec a tortura liberet nec respirationem foetus in utero tollat Tubingen 1691 Diss de vita humana ex funiculo pendente Tubingen 1692 Diss de morbis ex structura glandularum praeternaturali natis Tubingen 1694 Quadriga thesium medicarum ad ductum aphor Hippocr sect I Tubingen 1695 Literatur BearbeitenJulius Pagel Zeller Johann Gottfried In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 45 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 S 26 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Gottfried Zeller in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten In allen zeitgenossischen Dokumenten heisst er nur Johannes so auch in seiner Leichenpredigt http nbn resolving de urn nbn de bsz 21 dt 172146 Max Cramer Zellerbuch enthaltend samtliche Angehorige der Familie Zeller aus Martinszell Stuttgart 1927 S 139 Zeller Johannes dies der Vater dort Kind Nr 5 In Wurttembergische Kirchengeschichte online Abgerufen am 23 August 2023 Julius Pagel Zeller Johann Gottfried In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 45 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 S 26 f Zeller Johann Gottfried In Biographisches Lexikon der hervorragenden Arzte aller Zeiten und Volker herausgegeben von August Hirsch Urban amp Schwarzenberg 2 Auflage Band 5 Berlin 1934 abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv S 40 Eberhard E von Georgii Georgenau Biographisch genealogische Blatter aus und uber Schwaben Emil Muller Stuttgart 1879 S 112 Normdaten Person GND 11549166X lobid OGND AKS LCCN no99025819 VIAF 13036759 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Zeller Johann Gottfried ALTERNATIVNAMEN Zeller Johannes Zellerus Johannes Zeller Joannes Zeller Johannis KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 5 Januar 1656 GEBURTSORT Lienzingen STERBEDATUM 7 April 1734 STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gottfried Zeller amp oldid 241321924