www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Gerhard Koppen 9 Januar 1743 in Lubeck 29 Marz 1813 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Gerhard Koppen war der jungere von zwei Sohnen des Kaufmanns Christoph Ernst Koppen 1757 und dessen Frau Christine Lucie geb Siems 1767 Der Theologe Daniel Joachim Koppen 1736 1807 war sein alterer Bruder Trotz des fruhen Todes des Vaters gelang es der Mutter beiden Sohnen gegen alle Hindernisse eine akademische Bildung zu ermoglichen Er besuchte das Katharineum zu Lubeck wo er sich durch besondere Fahigkeiten in Latein auszeichnete und studierte ab 1761 Evangelische Theologie zunachst zwei Jahre an der Universitat Helmstedt dann an der Universitat Gottingen wo ihn besonders Wilhelm Abraham Teller pragte nbsp Erinnerungstafel an die Grundung der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit am Predigerhaus der Petrikirche in der Grossen Petersgrube 27Nach Abschluss seiner Studien kehrte er nach Lubeck zuruck und wurde unter die Kandidaten des Geistlichen Ministeriums aufgenommen Schon 1767 erhielt er eine Pfarrstelle als 3 Prediger an der Petrikirche 1 1783 wurde er Archidiaconus 2 Pastor und 1787 als Nachfolger von Adde Bernhard Burghardi Hauptpastor Eine Berufung an eine der Hamburger Hauptkirchen hatte er 1785 ausgeschlagen 1789 war er einer der Mitgrunder der Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit im Haus seines Kollegen Ludwig Suhl 2 Seit 1772 war er verheiratet mit Hedwig Margarethe geb Brandt Zu den Kindern des Paares zahlte der Philosoph Friedrich Koppen Werke BearbeitenHandbuch fur Communicanten Lubeck Green 1783Digitalisat Universitatsbibliothek GottingenLiteratur BearbeitenKoppen Johann Gerhard in Heinrich Wilhelm Rotermund Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinem Gelehrten Lexicon worin die Schriftsteller aller Stande nach ihren vornehmsten Lebensumstanden und Schriften beschrieben werden Band 4 Bremen Heyse 1813 S CV Friedrich Koppen Leben meines Vaters Johann Gerhard Koppen weiland Pastors an der St Petri Kirche zu Lubeck Lubeck G B Riemann 1814 Rezension Koppen Johann Gerhard in Georg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Johann Samuel Ersch Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller 5 Ausgabe Bd 18 Meyer Lemgo 1823 S 395Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Johann Gerhard Koppen im VD 18 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu Eine Predigerwahl an der Petrikirche 1767 Nach dem Originalprotokoll In Mitteilungen des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde 4 1889 1890 S 25 27 Digitalisat 200 Jahre Gesellschaft zur Beforderung gemeinnutziger Tatigkeit in Lubeck 1789 1989 Lubeck 1989 S 23Normdaten Person GND 1033920878 lobid OGND AKS VIAF 299743431 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koppen Johann GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 9 Januar 1743GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 29 Marz 1813STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Gerhard Koppen amp oldid 214114390