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Johann Friedrich Gottlob Kozle geboren 20 Februar 1 oder 20 April 2 1845 in Oethlingen gestorben 23 Oktober 1908 in Stuttgart Berg war ein Lehrer in Cannstatt und Geislingen sowie Verfasser zahlreicher padagogischer Sachbucher 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKozle wurde 1845 als Sohn von Johann Friedrich Koezle und Anna Barbara Naegelen geboren Am 10 Januar 1869 heiratete er Wilhelmina Roth mit der er funf Kinder hatte 2 Nach Wilhelminas Tod am 6 Juli 1875 heiratete Kozle am 12 Dezember 1875 in Dorzbach die am 21 Oktober 1851 in Walddorf geborene Christiana Hinderer 1 mit der er sieben Kinder hatte Nach dem Tod seiner zweiten Frau am 10 Januar 1886 heiratete Kozle am 5 Juni 1886 die damals siebzehnjahrige Wilhelmine Vogelmann mit der er weitere elf Kinder hatte 2 Auszeichnungen BearbeitenKozles Schrift Die padagogische Pathologie in der Erziehungskunde des 19 Jahrhunderts wurde mit dem Preis der Leipziger Padagogischen Gesellschaft geehrt 4 Seine Schrift Die padagogische Schule Herbarts und ihre Lehre fasslich dargestellt und beurteilt wurde vom Koniglichen Wurttembergischen Konsistorium unter achtzehn eingereichten Arbeiten mit dem ersten Preis ausgezeichnet Das Konsistorium begrundete dieses Urteil u a mit folgender Bemerkung Der Verfasser hat sich in den Zusammenhang der Herbartschen Grundgedanken tief eingelebt Der erste Teil ist ein Muster wohlgeordneter lichtvoller die verschiedenen Seiten des Gegenstandes in lebendige Beziehung setzender Darstellung der Hauptlehren Herbart Zillers mit ihren Voraussetzungen und Konsequenzen Der kritische Teil zeichnet sich durch vielseitige Beleuchtung der Zillerschen Aufstellungen und durch massvolles Urteil aus wobei insbesondere auf die nicht ganz klare Stellung zur christlichen Wahrheit als auf einen Hauptmangel hingewiesen wird Die Sprache ist gewandt und lebhaft und zeigt nur einige wenige Ungenauigkeiten 5 Publikationen Auswahl BearbeitenDie padagogische Pathologie in der Erziehungskunde des 19 Jahrhunderts C Bertelsmann 1893 494 Seiten OCLC 19498701 eingeschrankte Vorschau Die padagogische Schule Herbarts und ihre Lehre fasslich dargestellt und beurteilt C Bertelsmann 1889 276 Seiten OCLC 7491658 eingeschrankte Vorschau Neuer Wegzeiger fur die deutschen Schutzgebiete in Afrika der Sudsee und Ostasien OCLC 315442169 eingeschrankte Vorschau Deutschlands Kolonien und ihre Bedeutung fur unser deutsches Vaterland mit besonderer Berucksichtigung der Mission G Hopf Cannstatt 1899 72 Seiten OCLC 458038821 Die allgemeine Volksschule oder Einheitsschule Stuttgart 1891 OCLC 254344249Einzelnachweise Bearbeiten a b Familienstammbaum Johann Friedrich Gottlob Koezle bei familysearch org a b c Familienstammbaum Johann Friedrich Gottlob Koezle bei genealogy com Rita Casale Daniel Trohler Jurgen Oelkers Methoden und Kontexte historiographische Probleme der Bildungsforschung Wallstein Verlag 2006 ISBN 9783835300774 S 274 eingeschrankte Vorschau Lutz Raphael Heinz Elmar Tenorth Ideen als gesellschaftliche Gestaltungskraft im Europa der Neuzeit Beitrage fur eine erneuerte Geistesgeschichte Oldenbourg Verlag 2006 ISBN 9783486596342 S 501 eingeschrankte Vorschau Monatsblatt des evangelischen Lehrerbundes zitiert in Kozle Die padagogische Pathologie S 495Normdaten Person GND 122504399 lobid OGND AKS VIAF 262259224 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kozle Johann Friedrich GottlobKURZBESCHREIBUNG Lehrer und PadagogeGEBURTSDATUM 20 Februar 1845 oder 20 April 1845GEBURTSORT Otlingen Kirchheim unter Teck STERBEDATUM 23 Oktober 1908STERBEORT Berg Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Gottlob Kozle amp oldid 208733197