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Johann Friedrich Gaab seit 1831 von Gaab 10 Oktober 1761 in Goppingen 2 Marz 1832 in Tubingen war ein deutscher evangelischer Theologe Hochschullehrer und Generalsuperintendent von Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Publikationen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNach bestandenem Landexamen und dem Besuch der Klosterschulen Blaubeuren und Bebenhausen trat er 1779 in das evangelisch theologische Seminar Tubingen ein und wurde dort 1781 zum Magister der Philosophie graduiert Nach einer Anstellung als Hofmeister in der Schweiz kehrte er nach Tubingen zuruck und wurde 1787 Aufseher der Seminarbibliothek 1788 folgte die Stellung als Repetent 1792 dann als ausserordentlicher Professor der Philosophie 1798 erfolgte die Ernennung Gaabs zum ordentlichen Professor extra Senatum sowie zum Inspektoratsassessor des Seminars 1806 wurde er Mitglied des Senats sowie Ephorus des Seminars 1811 Rektor der Universitat Tubingen und 1814 Universitatsbibliothekar Ab 1815 war Gaab Pralat und Generalsuperintendent von Tubingen Als solcher war er von 1819 bis 1831 Mitglied der Wurttembergischen Landstande 1817 ernannte ihn die Universitat Tubingen zum Doktor der Theologie 1831 wurde er mit dem Orden der Wurttembergischen Krone ausgezeichnet Forschungsschwerpunkte BearbeitenGaabs Schwerpunkte lagen hauptsachlich auf alttestamentlich exegetischem und kritischem Gebiet Charakteristisch fur seine Arbeit war dass er haufig vom Uberlieferten abwich und der Hollandischen Schule folgte Publikationen Auswahl BearbeitenVon 1793 bis 1809 war Gaab Herausgeber der Tubinger gelehrten Anzeigen Abhandlungen zur Dogmengeschichte der altern griechischen Kirche bis auf die Zeit Clemens von Alexandrien 1790 anonym Apologie Gregors VII 1792 Beitrage zur Erklarung des sogenannten Hohenliedes Koheleths und der Klagelieder 1795 Handbuch zum philosophischen Verstehen der apokryphischen Schriften des Alten Testaments 1818 und 1819 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 234 Gustav Moritz Redslob Gaab Johann Friedrich von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 8 Duncker amp Humblot Leipzig 1878 S 285 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Friedrich Gaab in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116324031 lobid OGND AKS LCCN no98132210 VIAF 15516850 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaab Johann FriedrichALTERNATIVNAMEN Gaab Johann Friedrich vonKURZBESCHREIBUNG Theologe Hochschullehrer sowie Pralat und Generalsuperintendent von TubingenGEBURTSDATUM 10 Oktober 1761GEBURTSORT GoppingenSTERBEDATUM 2 Marz 1832STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Gaab amp oldid 237663945