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Johann Friedrich Brandis 11 September 1760 in Hildesheim 9 Mai 1790 abweichend 6 Mai 1790 war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer 1 2 3 4 Leben BearbeitenJohann Friedrich Brandis wurde als Sohn von Christian Dietrich Brandis 1722 1800 Hofgerichtsassessor und dessen Ehefrau Sophie Charlotte Juliane 1728 1785 einer Tochter des Apothekers Johann Justus Goedicke geboren Er hatte funfzehn Geschwister einer seiner Bruder war der Arzt und Apotheker Joachim Dietrich Brandis und ein weiterer Bruder war der Generalsuperintendent Friedrich Brandis Namentlich sind weiterhin bekannt Agnes Juliane Brandis 28 August 1750 in Hildesheim 20 Juli 1837 ebenda verheiratet mit Carl Gottfried Alberti 21 August 1738 in Bad Wildungen 26 Dezember 1813 in Eschershausen Superintendent Christian Wilhelm Brandis 27 Dezember 1752 in Hildesheim 19 September 1776 ebenda Dr jur und Advokat Eleonore Juliane Maria Brandis 11 Marz 1756 in Hildesheim 10 Oktober 1844 ebenda verheiratet mit Johann Friedrich Koken 19 Juli 1750 in Hildesheim 2 Januar 1784 in Alfeld Syndicus Wilhelmine Brandis 28 November 1757 in Hildesheim unbekannt Johann Carl Brandis 12 Januar 1759 in Hildesheim 6 Marz 1787 ebenda Hofgerichtsassessor Ferdinand Heinrich Brandis 22 September 1764 in Hildesheim 20 Mai 1851 in Aurich Direktor der Justiz Kanzlei in Aurich Christine Margarethe Brandis unbekannt 17 Februar 1850 in Hildesheim Stiftsdame Johanna Charlotte Brandis 21 Marz 1769 in Hildesheim 20 Januar 1841 in Aurich Lucie Dorothea Brandis 2 Juli 1772 in Hildesheim 28 Juli 1828 in Grasdorf verheiratet mit Friedrich August Ebbecke Pastor Carl Friedrich Georg Brandis 4 Marz 1774 in Hildesheim 31 Juli 1831 in Kiel Kaufmann und Fabrikant Gottfried Adolph Dietrich Brandis 11 Marz 1777 in Hildesheim 13 Dezember 1809 in Gottingen Advokat und Tribunalprokurator Johann Friedrich Brandis begann 1779 ein Jura Studium an der Universitat Gottingen horte Vorlesungen bei Johann Stephan Putter und promovierte 1784 bei diesem mit der Dissertation De vera ordinis succedendi ex maioratu notione ex pactis familiarum 1785 wurde er ausserordentlicher Professor der Rechte an der Universitat Gottingen Er unternahm eine langere Reise nach Wetzlar Regensburg und Wien kehrte im November 1787 zuruck und wurde in das Spruchkollegium Lehrbeanstandungen der Juristen Fakultat als ausserordentlicher Beisitzer aufgenommen In seinen Vorlesungen las er uber den Reichsprozess deutsches Staatsrecht und Kanonisches Recht Er veroffentlichte einige Abhandlungen zu staatsrechtlichen Themen Im Mai 1783 wurde er Mitglied der Gottinger Loge Augusta zu den drei Flammen Schriften Auswahl BearbeitenDe Vera Ordinis Succedendi Ex Maioratu Notione Ex Pactis Familiarum Illustrium Repetenda Goettingae Dieterich 1784 Johann Friedrich Brandis Friedrich Wilhelm von der Schulenburg Kehnert Darlegung der Grunde die den Herrn Major Friedrich Wilhelm von der Schulenburg auf Betzendorf zu der alleinigen Erbfolge in der Herrschafft Lieberose bey dem jetzigen Successionsfall berechtigen Gottingen Niedersachsische Staats und Universitatsbibliothek 1784 Johann Friedrich Brandis Philipp Jacob Winckler D Johann Friederich Brandis ausserordentlichen Professors der Rechte zu Gottingen Geschichte der inneren Verfassung des K R Kammergerichts hauptsachlich in Hinsicht der Anordnung der Senate als ein historischer Kommentar uber Art 20 21 des Reichsschlusses von 1775 Wetzlar Winkler Gottingen Niedersachsische Staats und Universitatsbibliothek Wetzlar 1785 Ueber das reichsritterschaftliche Staatsrecht und dessen Quellen Gottingen bey Johann Christian Dieterich 1788 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Schlichtegroll Nekrolog auf das Jahr 1790 Band 2 S 1 12 Abgerufen am 7 Februar 2018 Deutsche Biographie Brandis Johann Friedrich Deutsche Biographie Abgerufen am 30 Juli 2018 ADB Brandis Johann Friedrich Wikisource Abgerufen am 30 Juli 2018 Vermischte Schriften uber deutsche Geschichte Statistik und offentliches Recht Erster Band S 583 ff 1836 google de abgerufen am 30 Juli 2018 Normdaten Person GND 116402512 lobid OGND AKS VIAF 8138511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandis Johann FriedrichALTERNATIVNAMEN Brandis Johannes Fridericus Brandis Johannes Friedrich Brandis Johann F Brandis Ioannes F Brandis Ioann Frider Brandis Joh Frdr Brandis Joannes Fridericus Brandis Johann FriederichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 September 1760GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 9 Mai 1790 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Brandis amp oldid 234261475