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Johann Ernst Schulz 20 Dezember 1742 in Dreysee in Ostpreussen 9 April 1806 in Konigsberg Preussen war ein deutscher lutherischer Theologe und ab 1778 Generalsuperintendent in Konigsberg Johann Ernst Schulz Scherenschnitt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblink 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIn seinem zehnten Lebensjahr kam er nach Konigsberg wo er die Altstadter Schule besuchte und 1759 ein Studium an der Universitat Konigsberg begann Sein pragender Lehrer wurde Theodor Christoph Lilienthal 1717 1781 bei dem er 1760 eine Hauslehrerstelle antrat 1767 wurde er Lehrer am Waisenhaus in Konigsberg und erhielt dort 1771 eine Predigerstelle Nach Veroffentlichung einiger Schriften theologischen Inhalts wurde er 1778 Doktor der Theologie und ordentlicher Professor der Theologie an der Konigsberger Hochschule Damit verbunden ernannte man ihn zum koniglich preussischen Konsistorialrat Oberhofprediger und Generalsuperintendenten in Konigsberg fur Ostpreussen als Nachfolger des zuruckgetretenen Johann August von Starck Als Generalsuperintendent sass er qua Amt dem lutherischen Preussischen Konsistorium zu Konigsberg vor der regionalen Kirchenbehorde des Lutherischen Oberkonsistoriums zu Berlin die fur die gesamte Monarchie zustandig waren 1 1783 stieg er in die zweite theologische Professur auf und 1799 in die erste theologische Professur die er bis zu seinem Lebensende innehatte Werke BearbeitenSymbola ad theologiam typicam Konigsberg 1771 Observationum theologica Fasciculus primus Konigsberg und Leipzig 1772 Commentatio theologica de naevis nonnullis Socianorum in Hermeneutica sacra Konigsberg 1776 Progr II de nexu religionis christianae cum libris Judaeorum sacris in Matth 5 17 19 Konigsberg 1778 1779 Huldigungspredigt beim Regierungsantritt Friedrich Wilhelms II Konigs von Preussen in der Schlosskirche Konigsberg gehalten Konigsberg 1786 Progr de mortuis per peccata cum Christo vivificatis ad locum Ephes 2 1 5 Konigsberg 1787 Entwurf der gemeinnutzigen Erkenntnislehren des Christenthums Konigsberg 1788 Elementa theologiae popularis theoreticae in usum auditorum tabulis comprehensa Konigsberg 1791 Sammlung einiger Predigten Konigsberg 1791 Progr II de systemate in libris Christianorum sacris obvio Konigsberg 1792 1793 Progr de prunis in caput adversarii ad Proverb 25 21 22 et Rom 12 19 21 conservatis Konigsberg 1802Literatur BearbeitenHeinrich Doering Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert Verlag Johann Karl Gottfried Wagner Neustadt an der Orla 1835 Band 4 S 74 books google com Georg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller Meyerische Buchhandlung Lemgo 1798 Band 7 S 372 Online 1803 Band 10 S 639 books google com 1812 Band 16 S 378 Online Friedrich Karl Gottlob Hirsching Historischliterarisches Handbuch beruhmter und denkwurdigen Personen die im achtzehnten Jahrhundert gelebt haben Verlag Schwickert Leipzig 1808 Band 11 S 336 books google com Weblink BearbeitenIndex Konigsberger Professoren englisch Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Friedrich Jacobson Geschichte der Quellen des evangelischen Kirchenrechts der Provinzen Preussen und Posen mit Urkunden und Regesten Gebruder Borntrager Konigsberg in Pr 1839 S 134 Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des Preussischen Staats mit Urkunden und Regesten Tl 1 Band 2 VorgangerAmtNachfolgerJohann August von StarckGeneralsuperintendent in Konigsberg furs Lutherische Oberkonsistorium Preussens 1778 1806Ludwig Ernst von Borowski ab 1812 zuvor Vakanz Normdaten Person GND 115799303 lobid OGND AKS LCCN no2012024526 VIAF 52428880 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulz Johann ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 20 Dezember 1742GEBURTSORT Dreysee OstpreussenSTERBEDATUM 9 April 1806STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Ernst Schulz amp oldid 213842635