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Johann Christoph Rasche 21 Oktober 1733 in Scherbda 21 April 1805 in Untermassfeld war ein deutscher lutherischer Theologe Geistlicher Numismatiker und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRasche war Sohn des Pfarrers Nikolaus Rasche 1737 begann seine Schulbildung in Scherbda bevor er 1744 an die Lateinschule in Creuzburg kam dort aber nur ein Jahr verblieb bevor er wieder im Elternhaus unterrichtet wurde Allerdings starben 1745 beide Eltern sodass er zu seinem Vormund kam der ihn ab 1747 auf das Meininger Lyzeum schickte 1751 verliess er die Schule und immatrikulierte sich an der Universitat Jena an der er zunachst Medizin studierte Bereits nach kurzer Zeit widmete er sich dem Studium der Theologie das er 1755 mit dem Magistergrad abschloss 1753 in dem Jahr in dem er seinen ersten Gedichtband veroffentlichte fand er durch Johann Christoph Gottsched Aufnahme in die Deutsche Gesellschaft in Leipzig Rasche wurde 1755 Vikar in Offenbach am Main Anschliessend erhielt er eine Stelle als Prediger in Frankfurt am Main Dort traf er 1759 auf Herzog Anton Ulrich von Sachsen Meiningen der ihn zum Rektor des Lyzeums in Meiningen berief Entsprechend seiner Neigung erhielt er schliesslich 1763 die Pfarrei von Untermassfeld in der er bis zu seinem Tod wirkte Ausserdem wurde er Adjunkten und Assessor des geistlichen Untergerichts im Amt Massfeld Rasche galt seinerzeit als frohlicher Mensch der ein sehr vielseitiges schriftstellerisches Werk vorgelegt hat Werke Auswahl BearbeitenGedichte von Einigen Freunden der schonen Wissenschaften Marggraf Jena 1753 Urtheile uber das Verhalten der Menschen 6 Bande Frankfurt am Main 1756 1758 Oden Scherpern Frankfurt am Main 1758 Etwas von Ohngefahr 2 Bande Frankfurt am Main 1769 Es ist nothig jeden Missethater durch Geistliche zum Tode vorbereiten und zur Hinrichtung begleiten zu lassen Hanisch Meinigen 1770 Die Kenntniss antiker Munzen nach den Grundsatzen des Pere L Jobert und des Herrn de la Bastie 3 Bande Monath Nurnberg 1778 1779 Lexicon Vniversae Rei Nvmariae Vetervm Et Praecipve Graecorvm Ac Romanorvm 14 Bande Gleditsch Leipzig 1785 1805 Literatur BearbeitenGeorg Karl Friedrich Emmrich Einige Worte der Achtung und Liebe am Sarge des Herrn M Johann Christoph Rasche gewesenen Adjunktus Pfarrers und Beisitzers im geistl Untergerichte zu Massfeld gesprochen den 24 April 1805 von G C F Emmrich Hofkaplan Meiningen 1805 Friedrich Rassmann Literarisches Handworterbuch der verstorbenen deutscher Dichter Lauffer Leipzig 1826 Max Bendiner Rasche Johann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 316 318 Rasche Johann Christoph In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 184 185 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Christoph Rasche in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Christoph Rasche beim Thuringer LiteraturratNormdaten Person GND 100243819 lobid OGND AKS LCCN no2002059143 VIAF 64348271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rasche Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe Geistlicher Numismatiker und SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1733GEBURTSORT ScherbdaSTERBEDATUM 21 April 1805STERBEORT Untermassfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Rasche amp oldid 238392276