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Johann Christoph Greiling 21 Dezember 1765 in Sonneberg 3 April 1840 in Aschersleben war ein evangelischer Theologe und ein Vertreter der Volksaufklarung Leben BearbeitenGreiling war Sohn des Orgelbauers Johann Christoph Greiling Greuling 1766 und dessen Ehefrau Anna Eva Dorothea geborene Faccius Nach dem fruhen Tod ihres Ehemanns kehrte die Mutter in ihr Heimatdorf Weissenbrunn vorm Wald zuruck wo Greiling im Haus seines Grossvaters des Pfarrers Johann Faccius 1698 1775 aufwuchs Bereits im Alter von 15 Jahren war er fur eine Laufbahn als Lehrer vorgesehen Dennoch wurde er zunachst Sekretar in Coburg und besuchte parallel das Casimirianum Personliche Umstande veranlassten ihn jedoch seine philologischen Studien aufzugeben und er nahm ein Studium der Theologie in Jena auf das er 1788 beendete Greiling wurde zunachst Hofmeister im kursachsischen Doben und wurde neben seinen Aufgaben ab 1793 auch als Schriftsteller tatig 1793 erschien sein erstes Buch Ueber den Endzweck der Erziehung und uber die ersten Grundsatze der Wissenschaft derselben mit dem er einen Beitrag zur Durchsetzung der burgerlichen Erziehungsphilosophie leistete indem er die Grundsatze der Kantschen Philosophie auf die Erziehungslehre auszudehnen suchte Dem diente auch 1794 sein Werk Philosophische Briefe uber die Grundsatze der religios sittlichen Erziehung 1795 ging er als Hauslehrer nach Klein Zschocher und wurde 1797 Pastor in Schochwitz ging 1798 als solcher nach Neu Gattersleben In Neugattersleben schrieb er seine Praktischen Kanzelvortrage aus Kant s Schriften gezogen 1798 1804 und seine Theorie der Popularitat 1805 1805 erhielt er eine Oberhofpredigerstelle in Aschersleben die er bis zu seinem Tode beibehielt Hier schrieb er uber Die biblischen Frauen 1814 1815 1830 wurde er von der Universitat Jena mit der Ehrendoktorwurde der Theologie ausgezeichnet Er war Mitglied der Ascherslebener Freimaurerloge Zu den 3 Kleeblattern Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Christoph Greiling im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLiteratur BearbeitenN N Dr Johann Christoph Greiling In Neuer Nekrolog der Deutschen 18 Jahrgang 1840 Voigt Weimar 1842 S 403 405 Textarchiv Internet Archive Jakob Franck Greiling Johann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 634 Holger Boning Das Ringen um Volkston und Volksbeifall in der deutschen Aufklarung Theorien der Popularitat von den ersten Anfangen in der gemeinnutzig okonomischen Publizistik bis zu Johann Christoph Greiling In Erich Donnert Hrsg Europa in der fruhen Neuzeit Band 6 Mittel Nord und Osteuropa Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 14799 0 S 325 339 books google de eingeschrankte Vorschau Holger Dainat Meine Gottin Popularitat Programme printmedialer Inklusion in Deutschland 1750 1850 In Gereon Blaseio Hedwig Pompe Jens Ruchatz Hrsg Popularisierung und Popularitat DuMont Koln 2005 ISBN 978 3 8321 7916 8 S 43 62 Greiling Johann Christoph In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 4 Gorres Hittorp De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 094654 8 S 123 books google de eingeschrankte Vorschau Normdaten Person GND 116830603 lobid OGND AKS LCCN no2002085814 VIAF 76570286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greiling Johann ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe Schriftsteller PadagogeGEBURTSDATUM 21 Dezember 1765GEBURTSORT SonnebergSTERBEDATUM 3 April 1840STERBEORT Aschersleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Greiling amp oldid 237208142