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Johann Christian Plath 5 November 1790 in Hamburg 26 August 1852 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPlath war der Sohn des gleichnamigen Holzhandlers Johann Christian Plath 1738 1817 aus dessen zweiten Ehe mit Christiane Misler 1759 1850 Tochter des Oberaltensekretars Johann Gottfried Misler Nach seiner Schulbildung am Johanneum und dem Akademischen Gymnasium in Hamburg nahm Plath 1811 ein Theologiestudium an der Georg August Universitat Gottingen auf 1813 unterbrach er das Studium und nahm als Wachtmeister im Bremen Verdenschen Husaren Regiment unter Oberstleutnant von dem Bussche mit der Deutschen Legion am Feldzug gegen die Franzosen teil welche seine Heimatstadt seit 1806 besetzt hatten Spater setzte Plath sein Studium in Gottingen fort und wurde 1816 unter die Kandidaten des Hamburgischen Ministeriums aufgenommen 1819 wurde er als Collaborator am Johanneum und 1820 als Katechet an dem Zuchthaus sowie dem dazugehorigen Werk und Armenhaus angestellt Nach dem Tod des Predigers Georg Heinrich Haseler 1743 1820 wurde Plath zu dessen Nachfolger gewahlt wurde Diaconus an der Hauptkirche Sankt Michaelis und verwaltete dieses Amt bis zu seinem Tod 1852 Im Jahr 1829 wurde er ausserdem Abgeordneter des Ministeriums am Schulconvent der Armenschule und Patron der Passmannschen Schule in der arme Kinder frei unterrichtet wurden Plath setzte sich vor allem fur die Jugend die Armenschulen und die Prediger Wittwenkasse in Hamburg ein Familie BearbeitenAm 22 August 1821 heiratete Plath Therese Bockmann 1802 1826 Tochter des Hamburger Oberalten Johann Hinrich Bockmann 1767 1854 welche nach der Geburt zweier Kinder bereits am 13 Januar 1826 verstarb 1 Plath gab 1851 die Autobiografie seines gleichnamigen Vaters heraus welche er seinem jungeren Bruder Wilhelm Plath 1795 1877 widmete Schriften Auswahl BearbeitenAnsichten der freien Hansestadt Hamburg und ihrer Umgebung Mit zehn Kupfern Theil 2 Wilmans Frankfurt am Main 1828 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10019658 SZ 3D7 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Uber den Artikel XXIV des Hamburgischen Hauptrecesses und einiger damit zusammenhangende Punkte Perthes amp Besser Hamburg 1828 Digitalisat auf den Seiten der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Der neue Entwurf einer Hamburgischen Schulordnung Zur Verstandigung und Beruhigung Perthes Besser amp Mauke Hamburg 1847 Online bei Google Books Johann Christian Plath Bruchstuck einer Selbstbiographie Hrsg Joh Christian Plath Rauhes Haus Hamburg 1851 Literatur BearbeitenHans Schroder Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 6 Nr 3024 Perthes Besser amp Mauke Hamburg 1873 Faksimile auf den Seiten der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Wolfgang Meyer Aus der Abiturienten Matrikel des Johanneums 1804 27 Lutcke amp Wulff Hamburg 1906 S 15 Digitalisat auf den Seiten der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Bernhard Koerner Hrsg Deutsches Geschlechterbuch Band 27 C A Starke Gorlitz 1914 S 115 117 zugl Hamburger Geschlechterbuch Band 5 Einzelnachweise Bearbeiten F Georg Buek Die hamburgischen Oberalten ihre burgerliche Wirksamkeit und ihre Familien Perthes Besser Hamburg 1857 S 323 324 Digitalisat bei Google Books Normdaten Person GND 11620785X lobid OGND AKS VIAF 13051977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plath Johann ChristianALTERNATIVNAMEN Plath ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 5 November 1790GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 26 August 1852STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Plath Geistlicher amp oldid 225522731