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Johann Christian Majer ab 1808 von Majer auch Mayer oder Maier 25 Dezember 1741 in Ludwigsburg 3 August 1821 in Tubingen war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Johann Christian von Majer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMajer war Sohn des Architekten Georg Friedrich Majer Er besuchte die Klosterschulen von Denkendorf und Maulbronn bevor er am Tubinger Stift aufgenommen wurde und das Studium der Theologie und Philosophie an der Universitat Tubingen begann 1762 erhielt er die Magisterwurde der Philosophie anschliessend widmete er sich bis 1765 weiter dem Studium der Theologie bevor er Vikar in Auerbach wurde Danach begleitete er als Hofmeister zwei Mitglieder des Hauses Woellwarth an die Universitat Jena Majer wurde 1771 an der Jenaer Universitat mit der Disputation De statuum imperii R G iure reformandi zum Dr iur utr 1 promoviert 1771 oder 1772 erhielt er an der dortigen Universitat eine Stellung als ausserordentlicher Professor der Philosophie Als solcher wurde er 1772 Lehrer fur Staatsrecht und Reichsgeschichte am herzoglichen Haus Sachsen Weimar 1776 folgte er einem Ruf als Professor der Rechte an die Universitat Kiel In Kiel wurde er zudem danischer Justizrat Majer verblieb nur fur etwa zwei Jahre in Kiel 1778 folgte er einem weiteren Ruf an seine Heimatuniversitat in Tubingen Dort erhielt er einen Lehrstuhl fur das Lehnrechtswesen und das Staatsrecht In seiner Tubinger Zeit hatte er funfmal das Rektorat der Universitat inne 1783 1790 1791 1795 1796 1802 1803 sowie 1806 1807 Am 4 Februar 1808 wurde ihm mittlerweile auch mit dem Grad eines Dr phil ausgezeichnet das Ritterkreuz des koniglichen Civil Verdienst Ordens verliehen 2 Damit einher ging seine Nobilitierung 1819 erfolgte seine Emeritierung Werke Auswahl BearbeitenTeutsches Geistliches Staatsrecht 2 Bande Meyer Lemgo 1773 Teutsches weltliches Staatsrecht 3 Bande Weigand Leipzig 1775 1776 Allgemeine Einleitung in Privat Furstenrecht uberhaupt Heerbrandt Tubingen 1783 Deutsche Staatskonstitution 2 Bande Bohn Hamburg 1800 System der Staats Regierung im Grundrisse Hof 1803 Teutsche Erbfolge sowohl uberhaupt als insbesondere in Lehen und Stammgutern Loflund Stuttgart 1804 sowie 3 Fortsetzungsbande bis 1808 Literatur BearbeitenManfred Friedrich Majer Johann Christian von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 717 f Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Christian von Majer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Majer Johann Christian im Kieler Gelehrtenverzeichnis Mayer Johann Christian im Digitalen PortraitindexEinzelnachweise Bearbeiten Im Koniglich Wurttembergischen Hof und Staats Handbuch Stuttgart 1812 S 182 wird er abweichend zur NDB als Doktor beider Rechte gefuhrt Koniglich Wurttembergisches Hof und Staats Handbuch Stuttgart 1812 S 32 182 Normdaten Person GND 116687797 lobid OGND AKS LCCN no98116582 VIAF 32754854 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Majer Johann Christian von ALTERNATIVNAMEN Majer Johann Christian Mayer Johann Christian von Mayer Johann Christian Maier Johann Christian von Maier Johann Christian KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 25 Dezember 1741 GEBURTSORT Ludwigsburg STERBEDATUM 3 August 1821 STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian von Majer amp oldid 242964190