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Johann Christian Jungken 12 Juni 1793 in Burg bei Magdeburg 9 September 1875 in Hannover war ein deutscher Chirurg Augenarzt Geheimer Medizinalrat und Hochschullehrer Johann Christian Jungken 1867 Grafik von Hermann Scherenberg nach einem Foto von Jamrath Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJungken habilitierte sich 1818 an der neuen Friedrich Wilhelms Universitat Berlin 1834 wurde er Professor fur Chirurgie und Augenheilkunde zusammen mit Karl von Graefe 1840 nachfolgend Direktor der ophthalmologischen Klinik und spater der chirurgischen Klinik der Charite in Berlin Er trat 1868 in den Ruhestand Heinrich Adolf von Bardeleben wurde sein Nachfolger Er war Mitglied der Berliner Freimaurerloge Zum Pilgrim Jungken der im Gegensatz zu damaligen Entwicklungen noch den Standpunkt vertrat dass die Augenheilkunde weiterhin von Professoren der Chirurgie zu lehren sei 1 hat neben Albrecht von Graefe und vor der Erfindung des Augenspiegels durch Hermann Helmholtz einen ausserordentlichen Ruf als Augenarzt gehabt und begrundete als einer der ersten die wissenschaftliche Pflege der Augenheilkunde durch die seitdem geschehene Umgestaltung derselben sind freilich die meisten der von ihm vertretenen Lehren wesentlich verandert worden Schriften Auswahl BearbeitenDas Coreoneion Ein Beitrag zur kunstlichen Pupillenbildung Leipzig 1818 Die Lehre von den Augenoperationen Ein Handbuch fur angehende Aerzte und Wundarzte A Forstner sche Verlagsbuchhandlung Berlin 1829 Die Lehre von den Augenkrankheiten Ein Handbuch zum Gebrauche bei Vorlesungen und zum Selbstunterrichte fur angehende Aerzte A Forstner sche Verlagsbuchhandlung Berlin 1832 2 Auflage ebenda 1836 Ueber die Augenkrankheit welche in der Belgischen Armee herrscht Berlin 1834 Ueber die Anwendung des Chloroforms bei Augenoperationen Berlin 1850 Die Augendiatetik oder die Kunst das Sehvermogen zu erhalten und zu verbessern Berlin 1870 Literatur BearbeitenJohann Christian Jungken In Illustrirte Zeitung Band 48 1867 S 369 Ernst Gurlt Jungken Johann Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 727 732 Heinz Rohrich Jungken Johann Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 645 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Carl Hans Sasse Geschichte der Augenheilkunde in kurzer Zusammenfassung mit mehreren Abbildungen und einer Geschichtstabelle Bucherei des Augenarztes Heft 18 Ferdinand Enke Stuttgart 1947 S 42 f Chirurgie Ordinarien der Charite Lehrstuhl II 1816 1990 Johann Nepomuk Rust 1816 Johann Christian Jungken 1834 Heinrich Adolf von Bardeleben 1868 Franz Konig 1895 Otto Hildebrand 1904 Ferdinand Sauerbruch 1928 Max Madlener 1949 50 kommissarisch Willi Felix 1950 Hans Joachim Serfling 1962 1978 Helmut Wolff 1978 1993 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 117659320 lobid OGND AKS VIAF 72177000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jungken Johann ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Ophthalmologe Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Juni 1793GEBURTSORT Burg bei Magdeburg STERBEDATUM 9 September 1875STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Jungken amp oldid 232209927