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Johann Christian Ernesti 13 Februar 1695 in Grossbruchter 12 Oktober 1769 in Langensalza war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Genealogie 3 Werkauswahl 3 1 Werke 3 2 Einzelartikel 4 LiteraturLeben BearbeitenDer Sohn des Grossbruchter Pfarrers Johann Christoph Ernesti und seiner Frau Barbara Catharina Sophia geb Hedenius besuchte zunachst die Schule in Arnstadt Nachdem er sich in Schleusingen weitergebildet hatte begab er sich 1713 an die Universitat Wittenberg Einige Zeit setzte er seine Studien an der Universitat Leipzig fort und kehrte zuruck nach Wittenberg wo er am 30 April 1716 den akademischen Grad eines Magisters erwarb Im Sommersemester 1716 erhielt er als Magister legens die Vorleseerlaubnis fur Universitaten wirkte als Privatdozent und wurde 1718 nach einer Disputation unter dem Vorsitz von Gottlieb Wernsdorf uber das Thema De primordiis emendatae per Lutherum religionis als Adjunkt an der philosophischen Fakultat der Hochschule habilitiert Er entschied sich jedoch fur den Weg eines Theologen und liess sich am 11 September 1722 als Diakon in Kolleda ordinieren Ernesti wirkte ab 1729 Pfarrer in Frohndorf und ab 1736 Pfarrer an der St Nicolai Kirche in Zeitz 1740 wurde er als Pfarrer und Superintendent nach Bad Tennstedt berufen und ubernahm ab 1749 die Superintendentur in Langensalza womit das Amt des Pfarrers an der St Stephanikirche verbunden war Dort wirkte er bis zu seinem Lebensende Genealogie BearbeitenGenealogisch ware anzumerken dass er zwei Mal verheiratet war Die erste Ehe ging er am 7 September 1723 in Kolleda mit Maria Agatha 20 August 1724 der Tochter des Weimarer Kammerrats Ernst Friedrich Vogdt ein Seine zweite Ehe schloss er am 17 Juli 1725 mit Johanna Dorothea 25 November 1703 der Tochter des Mahrkleeberger Pfarrers Friedrich Schulze Aus erster Ehe stammt eine Tochter aus der zweiten Ehe stammen 3 Sohne und 6 Tochter Bekannt sind Agatha Christina Ernesti 8 August 1724 in Kolleda heiratete den Pfarrer aus Haussommern Heinrich Friedrich Gunther Dorothea Christina Ernesti 17 September 1726 in Kolleda Benedikt Christian Ernesti 8 Marz 1728 in Kolleda Wilhelm Christian Ernesti 23 Dezember 1729 in Frohndorf 13 Februar 1730 in Frohndorf Friederike Christiane Ernesti 19 Oktober 1730 in Frohndorf verh mit dem Burgermeister von Langensalza Dr Hoppe Caritas Sophie Ernesti 22 Marz 1732 in Frohndorf verh mit dem Pfarrer von Grossengottern August Wilhelm Ernesti 26 November 1733 in Frondorf 29 Juli 1801 in Leipzig Prof der Rhetorik in Leipzig Johannes Christiane Ernesti 18 September 1735 in Frohndorf verh Mit dem Diakon an der St Stephanikirche in Langensalza Carl Gottlob Leisching Johanna Ernestine Ernesti verh mit dem Direktor des Gymnasiums in Eisenach Eckhardt Johanna Amatia Ernesti 10 Dezember 1739 in Zeitz Werkauswahl BearbeitenWerke Bearbeiten De Incommodo Ex Literatis Ephemeridibvs Capiendo Dissertatio prior Wittenberg 1716 Digitalisat Diss I Praes J W Bergero de incommodo ex litteratis ephemeridibus capiendo Wittenberg 1716 Diss II Wittenberg 1716 Diss I et II de cunctatione eruditorum in componendis libris ad Fab Lib X cap 4 Wittenberg 1718 Digitalisat Diss 1 Diss 2 Diss de summo eruditionis fastigio Gerdes Wittenberg 1718 Digitalisat Die Schmalkaldischen Artikel mit einer Vorrede von der Autoritat u Wichtigkeit derselben Zeitz 1737Einzelartikel Bearbeiten Beweiss dass die Huter des Grabes den auferstandenen Jesum nicht gesehen In Bartholomai Fortsetzung von Job Chstph Coleri nutzlichen Anmerkungen B l S 443 Anmerkung von Lutheri Ueberfetzung der Worte Judic XX 38 In Bartholomai Fortsetzung von Job Chstph Coleri nutzlichen Anmerkungen B l S 566 Prufung Hrn D Hauber s Harmonie der Evangelisten in den Geschichten der Auferstehung Jesu Christi In Bartholomai Fortsetzung von Job Chstph Coleri nutzlichen Anmerkungen B l S 699 Die Lehre von der Auferstehung Jesu Christi als der allerwichtigste Glaubensartikel der christl Religion In Homiletische Vorrathskammer Th 1 S 870 Die Nothwendigkeit der Auferstehung Jesu Christi In Homiletische Vorrathskammer Th 1 S 1089Literatur BearbeitenErsch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 1 Sektion Bd 37 S 257 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer der Jungere Leipzig 1804 Bd 3 156 Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Leipzig 2004 Bd 2 478 Fritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 3 Halle Saale 1966Normdaten Person GND 134077490 lobid OGND AKS VIAF 11054590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ernesti Johann ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 13 Februar 1695GEBURTSORT GrossbuchterSTERBEDATUM 12 Oktober 1769STERBEORT Langensalza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christian Ernesti Theologe amp oldid 225838462