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Johan Dargemann 1692 nobilitiert als von Manderstjerna 1659 in Stockholm 1739 ebenda war ein schwedischer Fiskalbeamter tatig in Bremen Verden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Besitzungen 3 Familie 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohan Dargemann war Sohn des Goldschmieds Georg Jurgen Dargeman der um 1640 aus Wolgast nach Stockholm gekommen war und auch fur die Kronungsfeierlichkeiten von Konigin Christina gearbeitet hatte Sein Sohn Johan studierte an der Universitat Lund 1676 trat er seine erste Stelle als Kanzlist an der Landkanzlei in Malmo an wo er gemeinsam mit anderen Zivilbediensteten die Festung Malmohus gegen die ansturmenden Danen verteidigte 1680 wurde er Sekretar im Seezollamt in Stockholm und 1686 von dort versetzt in das wieder an Schweden zuruckgefallene Herzogtum Bremen als Inspektor des Stader Elbzolls und der Akzise in Brunshausen heute ein Ortsteil von Stade Seine Amtsfuhrung erbrachte eine erhebliche Vermehrung der Einkunfte Konig Karl XI von Schweden setzte ihn in Wurdigung seiner Leistung 1690 als Amtmann im Amt Harsefeld ein wo er bis 1692 tatig war Im Februar 1692 wurde er Landrentmeister von Bremen Verden und einen Monat spater erfolgte am 15 Marz 1692 seine schwedische Nobilitierung als von Manderstierna Seine Aufnahme in das schwedische Ritterhaus erfolgte 1693 unter der Nummer 1293 Besitzungen Bearbeiten1704 erwarb er eine Grabkapelle im Lubecker Dom die 1735 an Ernst Friedrich von Gusmann verkauft wurde 1 Sohn des unter Gusmann nobilitierten mecklenburgischen Rates und Syndikus der Hansestadt Lubeck Johann Georg Gutzmer Familie BearbeitenJohann von Manderstierna war seit 1684 verheiratet mit Gunilla Beckerfeldt Sein Sohn der schwedische Rittmeister Johann Manderstierna heiratete in die schwedische Adelsfamilie Bielke ein Die Nachfahren wanderten nach Estland aus wo sie nach Mitte des 18 Jahrhunderts in die Livlandische Ritterschaft aufgenommen wurden und in kaiserlich russische Dienste traten Literatur BearbeitenAugust Wilhelm Hupel Manderstjerna in Materialien zu einer ehstlandischen Adelsgeschichte nach der in dasigen Adels Matrikul beliebten alphabetischen Ordnung Nebst andern kurzern Aufsatzen etc Der nordischen Miscellaneen 18tes und 19tes Stuck Johann Friedrich Hartknoch 1789 S 201 ff Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Baltzer Friedrich Bruns Die Bau und Kunstdenkmaler der Freien und Hansestadt Lubeck Herausgegeben von der Baubehorde Band III Kirche zu Alt Lubeck Dom Jakobikirche Agidienkirche Verlag von Bernhard Nohring Lubeck 1920 S 77 ff Normdaten Person GND 1173082417 lobid OGND AKS VIAF 4165154501863839210005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dargemann JohanALTERNATIVNAMEN Manderstjerna Johan vonKURZBESCHREIBUNG schwedischer Fiskalbeamter tatig in Bremen VerdenGEBURTSDATUM 1659GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 1739STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Dargemann amp oldid 197297043