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Joe Wick 19 Marz 1916 in Siegburg als Josef Wick 15 November 1994 in Hamburg war ein deutscher Orchesterleiter Sanger und Schlagzeuger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Zusammensetzung des Joe Wick Orchesters 1948 2 Literatur 3 Diskographie Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWick spielte zunachst als Geiger dann als Schlagzeuger bei Fred Franke Nando Ferenci Willy Rose Petosy Will Glahe Peter Kreuder Peter Igelhoff La Jana Otto Dobrindt und Bernard Ette Er leitete im Dritten Reich das Tanzorchester der UFA Universum Film AG Im Zweiten Weltkrieg war er bei der Truppenbetreuung der deutschen Soldaten in der Normandie beschaftigt und geriet mitsamt dem Orchester in britische Kriegsgefangenschaft Wick und das Orchester wurden nach London gebracht wo sie bis 1946 blieben Danach spielten sie als Joe Wick und sein Tanzorchester der BBC London fur die britische Truppenbetreuung in Deutschland Diese Band wurde jedoch Ende 1946 wieder aufgelost und Wick stellte unverdrossen eine neue Gruppe zusammen in der er einige junge begeisterte Jazzmusiker aus Westdeutschland vereinigte 1 Den Namen behielt das Orchester das vor allem Jazz spielte und nur bis Ende 1948 bestand auch nach der Truppenbetreuung bei 2 Das Orchester von Joe Wick gilt als Bindeglied zwischen den Bands der alteren Schule und den kommenden Bigbands modernerer Pragung wie denen von Kurt Edelhagen Kurt Henkels Erwin Lehn und Werner Muller 1 Mit dieser Band nahm er 1948 einige fur die damalige Zeit bemerkenswerte Titel fur Brunswick Deutsche Grammophon 3 auf Opus in Brown Torpedo Function 4 Als Wick im Dezember 1948 seine Band auflosen musste ubernahm Edelhagen seine besten Musiker die Trompeter Fred Bunge und Hanne Wilfert die Posaunisten Erich Well und Otto Bredl die Saxophonisten Paul Biste und Bubi Aderhold sowie als Arrangeur Delle Haensch 1 Wick arbeitete spater mit wechselnd besetzten Bands weiter Zusammensetzung des Joe Wick Orchesters 1948 Bearbeiten Fur die Schallplattenaufnahmen im Januar und Juni 1948 trat das Orchester in folgender Besetzung zusammen 4 Fred Bunge Hanne Wilfert Horst Mauch Ernst Mueller tp Erich Well Willi Schoenfeldt Addie Aderhold Max Buttermann tb Delle Haensch ts cl arr Hans Jackie Roman Rosch ts as Connie Geiger ts Paul Biste as Bubi Aderhold bars Bert Grund p Werner Schulz g Karl Charlie Pops Hartl b Teddy Paris d Im Oktober 1948 Willi Sanner tp und Jack Malder tp an Stelle von Mauch und Mueller neben Erich Well nun die Posaunisten Helmuth Hauck und Max Buttermann sowie der Pianist Gunter H Borchert an Stelle von Bert Grund Literatur BearbeitenH J P Bergmeier amp Rainer E Lotz Die Joe Wick Storry von ihm selbst erzahlt 1987 Jurgen Wolfer Jazz in Deutschland Das Lexikon Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute Hannibal Hofen 2008 ISBN 978 3 85445 274 4 Diskographie Auswahl Bearbeiten2003 Die grossen Tanz Orchester 1930 1950 Joe Wick Werner Deinert CD Aufnahmen 1948 1949 Zusammenstellung Horst H Lange Einzelnachweise Bearbeiten a b c Horst H Lange Jazz in Deutschland Die deutsche Jazz Chronik 1900 1960 Colloquium Verlag Berlin 1966 S 125ff Musik mit der Sonnenbrille In Der Spiegel Nr 23 1948 S 29 online Uber dieses 1946 wiederbelebte Swinglabel der Deutschen Grammophon Gesellschaft vgl Horst H Lange Jazz in Deutschland Die deutsche Jazz Chronik 1900 1960 Colloquium Verlag Berlin 1966 S 171 a b Horst H Lange Die deutsche Jazz Discographie Bote amp Bock Berlin Wiesbaden 1955 S 600 Die genannten Platten wurden am 6 Januar 5 Juni und 6 Oktober 1948 aufgenommen Normdaten Person GND 118856413 lobid OGND AKS LCCN no2010117142 VIAF 5728569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wick JoeALTERNATIVNAMEN Wick Josef Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Orchesterleiter Sanger und SchlagzeugerGEBURTSDATUM 19 Marz 1916GEBURTSORT SiegburgSTERBEDATUM 15 November 1994STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Wick amp oldid 207226625