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Horst H Lange 13 Dezember 1924 in Berlin 4 Februar 2001 war ein deutscher Jazzautor der durch seine Diskographien und Veroffentlichungen zur Geschichte des Jazz in Deutschland bekannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Horst H Langes Grabstein auf dem Friedhof HeerstrasseLange war gleich nach dem Krieg durch Radiosendungen zum Jazz in Berlin bekannt geworden und zahlte seit den 1950er Jahren durch zahlreiche Zeitschriftenbeitrage zu den fuhrenden Jazzexperten in Deutschland Bekannt wurde er vor allem durch seine Diskographie des deutschen Jazz und eine Geschichte des Jazz in Deutschland die 1966 erschien und lange Zeit die einzige verfugbare Veroffentlichung zum Thema in Buchform war Sie ist heute durch neuere Forschung in Teilen uberholt 1991 veroffentlichte er ein Buch zur fruhen Jazz Geschichte in dem er die Beitrage weisser Musiker wie der Original Dixieland Jass Band in den Vordergrund stellt die seiner Meinung nach in der Jazz Geschichtsschreibung zu wenig gewurdigt wurden Insbesondere vertritt er die These der Erfindung des Jazz durch Nick LaRocca von der Original Dixieland Jass Band mit dem er personlich bekannt war und der sich selbst schon fruhzeitig als Erfinder des Jazz bezeichnet hatte Dies steht im dezidierten Gegensatz zur allgemein akzeptierten Theorie uber die Entstehung des Jazz Geschichte des Jazz Lange soll eine Schallplattensammlung von uber 20 000 Platten besessen haben Er lebte in Berlin Horst H Lange starb im Februar 2001 im Alter von 76 Jahren in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Grablage 5 G 3 1 Werke BearbeitenJazz in Deutschland die deutsche Jazzchronik 1900 1960 Berlin Colloquium 1966 2 Verbesserte Auflage Olms 1996 296 Seiten ISBN 3 487 08375 2 Die deutsche 78er Discographie der Hot Dance und Jazzmusik 1903 1958 Berlin Panther 1992 1062 Seiten zuerst 1966 Colloquium Verlag 755 Seiten Die deutsche Jazz Discographie Eine Geschichte des Jazz auf Schallplatten von 1902 bis 1955 Berlin Wiesbaden Bote amp Bock 1955 651 Seiten Als der Jazz begann 1916 1923 von der Original Dixieland Jass Band zu King Olivers Creole Jazz Band Berlin Colloquium Verlag 1991 ISBN 3 7678 0779 3 Als der Jazz begann 1916 1923 die Anfange des instrumentalen Jazz von der Original Dixieland Jazz Band bis Louis Armstrong Hildesheim Olms Presse 1996 178 Seiten ISBN 3 487 08417 1 Comics Jazz und irre Zeiten aus dem Leben eines unangepassten Berliners 1930 1960 Gelnhausen Triga Verlag 2 Auflage 2000 600 Seiten ISBN 978 3 89774 118 8 Loring Red Nichols ein Portrat Wetzlar Jazz Bucherei Pegasus Verlag 1960 Nick LaRocca ein Portrat Wetzlar Jazz Bucherei Pegasus Verlag 1960 mit Dietzel Stan Kenton eine Bio Discographie Berlin 1959Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst H Lange im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lange bei Trigaverlag Memento vom 27 Marz 2016 im Internet Archive Zu der von ihm herausgegebenen Schallplattenreihe Die grossen Tanzorchester 1930 bis 1950 Memento vom 10 Februar 2005 im Internet Archive Horst H Lange 1924 2001 Jazzdiscograph leidenschaftlich und polemisch Seite 8 10 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 490 Normdaten Person GND 13368007X lobid OGND AKS LCCN n92033188 VIAF 51774814 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lange Horst H ALTERNATIVNAMEN Lange Horst HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher JazzautorGEBURTSDATUM 13 Dezember 1924GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Februar 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst H Lange amp oldid 219406162