www.wikidata.de-de.nina.az
Jochen Roggenbock 18 April 1947 in Itzehoe 2 Juli 2023 1 war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1977 bis 1987 Mitglied des Landtags von Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenRoggenbock schloss 1968 die Schule mit dem Abitur ab Er studierte Rechtswissenschaften legte 1975 sein Erstes Staatsexamen ab und war dann Gerichtsreferendar beim Oberlandesgericht Hamburg Das zweite Staatsexamen legte er 1977 ab Roggenbock war als Rechtsanwalt und Notar in Itzehoe tatig Er war verheiratet und hatte drei Kinder Politik BearbeitenIm Jahr 1968 trat Roggenbock in die SPD ein Er war von 1968 bis 1973 Kreisvorsitzender der Jungsozialisten und wurde 1973 SPD Kreisvorsitzender im Kreis Steinburg Von 1969 bis 1973 engagierte er sich ehrenamtlich als Vorsitzender von Amnesty International Itzehoe 1974 wurde Roggenbock in den Stadtrat von Itzehoe gewahlt er war zeitweise stellvertretender Burgervorsteher der Stadt Am 12 September 1977 wurde er Abgeordneter des schleswig holsteinischen Landtags als er fur Joachim Steffen der sein Mandat niedergelegt hatte ins Landesparlament nachruckte 2 Bei den Landtagswahlen von 1979 und 1983 konnte Roggenbock sein Mandat behaupten beide Male zog er uber die Landesliste der SPD in den Kieler Landtag ein Er war Abgeordneter bis zum 2 Oktober 1987 Im Landtag war er unter anderem im Eingaben sowie im Innen und Rechtsausschuss tatig Bei der Itzehoer Burgermeisterwahl am 22 September 2002 bewarb Roggenbock sich als unabhangiger Kandidat Seine Kandidatur wurde allerdings vom Gemeindewahlausschuss wegen eines Formfehlers abgelehnt er hatte seine Unterlagen auf falschen Formblattern im Wahlamt abgegeben 3 Ein erster Einspruch gegen die Gultigkeit der Wahl am 10 Oktober 2002 wurde zunachst vom schleswig holsteinischen Innenministerium zuruckgewiesen Roggenbock erhob Klage beim schleswig holsteinischen Verwaltungsgericht das am 11 September 2003 die Burgermeisterwahl fur ungultig erklarte woraufhin das Innenministerium seine vorherige Entscheidung aufhob 4 Bei der Wiederholung der Wahl am 22 Februar 2004 kam Roggenbock auf 8 5 der Stimmen Rudiger Blaschke der parteilose Kandidat der CDU der die ungultige Wahl im September 2002 mit 64 7 gewonnen hatte erzielte bei der Wiederholung 88 6 5 Weblinks BearbeitenJochen Roggenbock im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Trauer um Ulrich Meyenborg und Jochen Roggenbock Der Landtag 02 2023 S 26 Abgerufen am 3 September 2023 SPD Abgeordnete im Landtag von Schleswig Holstein seit 1946 Archiv der sozialen Demokratie Friedrich Ebert Stiftung Abgerufen am 29 Mai 2011 Burgermeisterwahl in Itzehoe war ungultig Memento vom 1 Dezember 2016 im Internet Archive Welt online vom 12 September 2003 Burgermeisterwahl 2002 ungultig Memento vom 13 Dezember 2015 im Internet Archive www itzehoe de Stadtverwaltung Itzehoe Abgerufen am 29 Mai 2011 Burgermeisterwahl 2002 und 2004 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive www itzehoe de Stadtverwaltung Itzehoe Abgerufen am 29 Mai 2011 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2017 PersonendatenNAME Roggenbock JochenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 18 April 1947GEBURTSORT ItzehoeSTERBEDATUM 2 Juli 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jochen Roggenbock amp oldid 237337779