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Joachim Erbsloh 28 September 1909 in Barmen 13 Juni 2006 in Bad Oldesloe war ein deutscher Mediziner Joachim Erbsloh 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Quellen und Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenNachdem Joachim Erbsloh 1928 das Abitur in Barmen abgelegt hatte studierte er Medizin in Kiel Rostock 1 Innsbruck und Bonn 1939 wurde er mit dem Aufbau der Stadtischen Frauenklinik in Bromberg Westpreussen betraut und erhielt dadurch die seltene Gelegenheit mit 30 Jahren und als einer der jungsten Chefarzte in Deutschland sehr fruhzeitig umfangreiche selbstandige Erfahrungen auf seinem Fachgebiet zu sammeln 1944 habilitierte er sich an der Medizinischen Akademie in Danzig an der er eine Dozentur erhielt Nach seiner Kriegsgefangenschaft wurde er 1947 Leitender Arzt der gynakologischen Abteilung der Krebsberatungsstelle und der cytologischen Untersuchungsstelle am Kreiskrankenhaus in Bad Oldesloe Seit 1959 hatte er einen Lehrauftrag fur gynakologische geburtshilfliche Rontgendiagnostik an der Universitat Kiel Erbsloh war erster Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des Internationalen Seminars fur arztliche Fortbildung und wurde 1964 Mitglied des Internationalen Chirurgen College mit Sitz in Chicago 1973 erhielt er den Prix Madeleine Rousseau fur seine Verdienste auf dem Gebiet der Farbenpsychologie Hier hatte er uber die Methoden Patienten auch farbenpsychologisch zu beurteilen mehrere wissenschaftliche Abhandlungen veroffentlicht 1981 erhielt er das Grosskreuz der italienischen Akademie fur okonomische und soziale Entwicklung Noch 85 jahrig wurde er in die New Yorker Academy of Science der Wissenschaftler aus 150 Staaten darunter 40 Nobelpreistrager angehoren aufgenommen Gleichfalls wurde dem Gynakologen die Ehrenmitgliedschaft in der Internationalen Vereinigung zum Schutz des Lebens angetragen Erbsloh hinterliess mehr als 100 wissenschaftliche Abhandlungen und Aufsatze Werke BearbeitenUber psychische und nervose Storungen bei pernicioser Anaemie Bonn 1934 Uber die rontgenologischen Darstellungsmoglichkeiten des weiblichen Genitalapparates mit Hilfe von Jodol und Jodsol Thieme Stuttgart 1951 Die Frau als Mutter Ein frauenarztlicher Ratgeber fur Schwangerschaft Entbindung und Wochenbett Enke Stuttgart 1953 2 Auflage 1959 3 Auflage 1966 Gynakologische Rontgendiagnostik zusammen mit Gunther Schultze 2 Auflage Enke Stuttgart 1954 Uber die Erkennungsmoglichkeiten der Dyspareunie im Farbentest Schattauer Stuttgart 1955 Diagnostico radiologico ginecologia zusammen mit Gunther Schultze Ed Alhambra Madrid 1958 Farbenpsychologie Farbentherapie und Farberziehung Nordmark Uetersen 1964 Der Rheumatismus in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Steinkopff Darmstadt 1966Quellen und Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender Munchen 2005 Erbsloh Archiv Familienverband Erbsloh Wuppertal Springe 2008 Jurgen Rottmann Prof Dr Joachim Erbsloh 1909 bis 2006 In Bromberg Zeitschrift der Bidegast Vereinigung Nr 146 51 Jahrgang Kelkheim 2009 ISSN 0171 1644 S 2f Kieler Professorinnen und Professoren Joachim Erbsloh Vita Kieler Gelehrtenverzeichnis abgerufen am 24 Januar 2018Einzelnachweise Bearbeiten Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Joachim Erbsloh im Rostocker MatrikelportalWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Joachim Erbsloh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Joachim Erbsloh innerhalb der Familiengeschichte ErbslohNormdaten Person GND 141764996 lobid OGND AKS VIAF 70149196442474791172 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erbsloh JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 28 September 1909GEBURTSORT BarmenSTERBEDATUM 13 Juni 2006STERBEORT Bad Oldesloe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Erbsloh amp oldid 206740140