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Jens Geisler 8 Mai 1951 in Aasiaat 12 Februar 2010 in Kopenhagen war ein gronlandischer Politiker Inuit Ataqatigiit Lehrer Dichter und Kunstler Leben BearbeitenJens Geisler studierte in Soro und besuchte das Lehrerseminar in Hellerup das er 1975 abschloss Im selben Jahr wurde er als Lehrer in seiner Geburtsstadt eingesetzt und spater zum Schulinspektor ernannt 1 Er war als Kunstler und Dichter bekannt 2 Er veroffentlichte ein Buch mit Zeichnungen Titartakkat 3 1982 erschien sein Gedichtband Arraa inuuneq Schau das Leben unter dem Pseudonym Sikunnguaq 4 Jens Geisler war Mitgrunder der Inuit Ataqatigiit und wurde 1979 das erste Gemeinderatsmitglied der Partei in der Gemeinde Aasiaat 5 Im selben Jahr kandidierte er bei der Parlamentswahl 1979 allerdings erreichte die Partei wegen des Wahlrechts keinen Parlamentssitz 6 Zwei Jahre spater kandidierte er bei der Folketingswahl 1981 wurde aber nicht gewahlt 7 1983 wurde er Vizeburgermeister der Gemeinde Aasiaat 1 Bei der Parlamentswahl 1983 unter neuem Wahlrecht konnte er erstmals ins Inatsisartut einziehen Bei der Parlamentswahl 1984 wurde er wiedergewahlt ebenso wie 1987 1 Bei der Folketingswahl 1987 war er Erster Stellvertreter von Kuupik Kleist der aber nicht gewahlt wurde 8 Ein Jahr spater trat er als Zweiter Stellvertreter von Henriette Rasmussen bei der Folketingswahl 1988 an die aber ebenfalls nicht gewahlt wurde 9 1989 musste er das Inatsisartut verlassen weil er wegen der Vergewaltigung mehrerer Personen darunter einem minderjahrigen Jungen zu einer Bewahrungsstrafe mit psychiatrischer Behandlung verurteilt wurde 10 Sein Nachfolger wurde Ole Lynge 11 Jens Geisler starb 2010 im Alter von 58 Jahren nach langerer Krankheit in seinem Haus im Kopenhagener Stadtteil Vanlose 5 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Torben Lodberg Gronlands Gronne Bog 1988 Hrsg Gronlands hjemmestyres informationskontor Kopenhagen 1988 ISBN 87 982902 9 0 S 23 a b Mikkel Bjarno Lund Jens Geisler er dod Kalaallit Nunaata Radioa 12 Februar 2010 Titartakkat WorldCat Arraa inuuneq WorldCat a b Jens Geisler er dod Sermitsiaq AG 12 Februar 2010 Parlamentswahlkandidaten 1979 Atuagagdliutit 29 Marz 1979 S 17 Danmarks Statistik Hrsg Folketingsvalget den 8 december 1981 Statistiske Meddelelser Band 1982 7 Kopenhagen 1982 Online Danmarks Statistik Hrsg Folketingsvalget den 8 september 1987 1989 ISBN 87 501 0729 1 ISSN 0108 3929 Online Danmarks Statistik Hrsg Folketingsvalget den 10 maj 1988 Band 2 1990 ISBN 87 501 0752 6 ISSN 0108 3929 Online Randi Sandbeck Behandlingsdom til Jens Geisler Atuagagdliutit 13 November 1989 S 6 Axel Kjaer Sorensen Denmark Greenland in the twentieth Century Meddelelser om Gronland Men amp Society Band 34 Kommission fur Wissenschaftliche Untersuchungen in Gronland Kopenhagen 2017 ISBN 978 87 90369 89 7 S 178 181 Online PDF Normdaten Person GND 1210390124 lobid OGND AKS VIAF 7248159035176901380002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geisler JensKURZBESCHREIBUNG gronlandischer Politiker Inuit Ataqatigiit Lehrer Dichter und KunstlerGEBURTSDATUM 8 Mai 1951GEBURTSORT AasiaatSTERBEDATUM 12 Februar 2010STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Geisler Politiker amp oldid 232140052