www.wikidata.de-de.nina.az
Jens Gaiser 15 August 1978 in Baiersbronn ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer Jens GaiserJens Gaiser 2003 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 15 August 1978Geburtsort Baiersbronn Deutschland Bundesrepublik DeutschlandGrosse 187 cmGewicht 75 kgKarriereVerein SV Mitteltal ObertalNationalkader seit 1997Status zuruckgetretenKarriereende 2007MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 JWM Medaillen 0 1 0 Olympische WinterspieleSilber 2006 Turin Team Nordische Junioren Ski WMSilber 1997 Canmore TeamPlatzierungen im Weltcup Debut im Weltcup 14 Marz 1998 Gesamtweltcup 15 2005 06 Sprintweltcup 15 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Team 0 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcup Statistik 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenGaiser der fur den SV Mitteltal Obertal startete gab sein internationales Debut bei der Nordischen Junioren Skiweltmeisterschaft 1997 in Canmore Dort gewann er im Team Wettbewerb gemeinsam mit Georg Hettich und Ronny Ackermann die Silbermedaille Zehn Tage spater gehorte er zur Mannschaft fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997 in Trondheim Dabei erreichte er im Teamwettkampf den sechsten Platz Ein Jahr spater am 14 Marz 1998 gab Gaiser in Oslo sein Debut im Weltcup der Nordischen Kombination Auf Anhieb konnte er mit Rang 13 in die Top 20 und damit auch weit in die Punkterange laufen und springen Trotz dieses Erfolgs gehorte er auch zur Saison 1998 99 nicht zum festen A Kader Erst im Januar 1999 startete er in Schonach im Schwarzwald wieder im Weltcup und erreichte dabei als 15 erneut die Punkterange Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1999 in Ramsau am Dachstein erreichte Gaiser den 31 Platz im Sprint und erreichte mit der Mannschaft erneut den sechsten Rang Nachdem er zu Beginn der Saison 1999 2000 in Vuokatti zweimal die Punkterange verpasste ging er vorubergehend in den B Weltcup wo er seinen ersten Wettbewerb in Garmisch Partenkirchen gewinnen konnte Auch in Calgary stand er zweimal auf dem Podium Daraufhin ging er zuruck in den Weltcup Er brauchte bis Mitte Marz bis er in Oslo erneut in den Punkterangen landete Beim Sommer Grand Prix erreichte er in Klingenthal und Oberhof zwei deutliche Punkteplatzierungen und beendete den Grand Prix damit auf dem achten Rang Ab Januar 2001 bekam Gaiser einen festen Startplatz im Weltcup Kader Bereits beim dritten Wettbewerb in Reit im Winkl landete er wieder in den Punkterangen In der Folge erreichte er durchweg Punkteplatzierungen Im Dezember 2001 gelang ihm mit dem vierten Rang in Lillehammer das beste Einzelresultat seiner Karriere Lediglich bei Team Weltcups gelangen ihm bessere Platzierungen so im Januar 2002 im Val di Fiemme wo er mit seinen Mannschaftskameraden Rang drei belegte Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City belegte er im Sprintwettbewerb den 19 Platz In die Saison 2002 03 startete Gaiser mit einem guten sechsten Rang in Kuusamo Jedoch gelang es ihm im Laufe der Saison nicht an dieses Ergebnis anzuknupfen Einmal verpasste er sogar in Oberhof die Punkterange Beim Sommer Grand Prix 2003 konnte er viermal unter den besten zehn landen Darunter gelang ihm auch ein Sieg in Steinbach Hallenberg Auch in der Saison 2003 04 gelang ihm in den Einzelweltcups nicht der Sprung in die Weltspitze Lediglich mit der Mannschaft gelang ihm erneut ein Podium als Zweiter in Oberstdorf Im selben Jahr startete er zweimal als Skispringer im Skisprung Continental Cup Mit der Saison 2005 06 bestritt Gaiser die beste Saison seiner Karriere Trotz weiter nur durchwachsener Ergebnisse gelang ihm im Gesamtweltcup sowie im Sprintweltcup das beste Resultat Als Schlusslaufer der deutschen Staffel bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann er zusammen mit Bjorn Kircheisen Georg Hettich und Ronny Ackermann die Silbermedaille Fur diese Leistung erhielt er am 26 April 2006 das Silberne Lorbeerblatt 1 Im Januar 2007 erklarte er wegen der verpassten Qualifikation fur die Weltmeisterschaft seinen Rucktritt vom Leistungssport Zuvor hatte er im B Weltcup zwei Wettbewerbe in Chaux Neuve gewonnen Nach dem Ende seiner Karriere schloss Gaiser seine Ausbildung zum Schornsteinfeger ab Zudem ubernahm er das Langlauf Nachwuchstraining sowie das Training des Fussball Bambini Teams beim SV Mitteltal Obertal 2 Gaiser ist verheiratet und hat einen Sohn 2 Erfolge BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel a Sprint Massenstart Team GesamtSprint Staffel1 Platz 2 Platz 1 13 Platz 1 1Top 10 6 5 2 4 17Punkterange 36 41 7 4 88Starts 43 51 10 4 108Stand Karriereendea inkl Einzelrennen und Gundersen EinzelstartsAuszeichnungen BearbeitenVon den Lesern des Schwarzwalder Boten wurde Gaiser in den Jahren 1996 1997 1998 und 2000 zum Sportler des Jahres gewahlt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jens Gaiser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jens Gaiser in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Nordische Kombination Jens Gaiser in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Skispringen Jens Gaiser in der Datenbank von Olympedia org englisch Jens Gaiser auf den Seiten des SV MitteltalEinzelnachweise Bearbeiten Sportbericht der bundesregierung vom 3 September 2010 an den Bundestag Drucksache VI 2152 Seite 67 die Aushandigung des Silbernen Lorbeerblattes an die Medaillengewinner der Olympischen Spiele und der Paralympics von Turin erfolgte am 26 April 2006 a b Skisport Olympiamedaillengewinner Jens Gaiser gibt sein Wissen als Trainer weiter neckar chronik de 22 Dezember 2012 archiviert vom Original am 10 Juni 2015 abgerufen am 20 November 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www neckar chronik de PersonendatenNAME Gaiser JensKURZBESCHREIBUNG deutscher Nordischer KombiniererGEBURTSDATUM 15 August 1978GEBURTSORT Baiersbronn Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Gaiser amp oldid 220755235