www.wikidata.de-de.nina.az
Das Jegihorn auch Jagihorn ist ein 3206 3 m u M hoher Berg in den Walliser Alpen Es liegt oberhalb von Saas Grund auf der ostlichen Seite des Saastales Es bildet den westlichen Abschluss des Jegigrates der nach Ost Nordost in die Fletschhorn Westflanke ubergeht JegihornJegihorn von Sudosten von der WeissmieshutteHohe 3206 m u M Lage Kanton Wallis SchweizGebirge Walliser AlpenDominanz 0 43 km JegiturmSchartenhohe 113 m unbenannte ScharteKoordinaten 641076 111255 46 151527777778 7 9703111111111 3206 Koordinaten 46 9 6 N 7 58 13 O CH1903 641076 111255Jegihorn Kanton Wallis Erstbesteigung wahrscheinlich einheimische JagerNormalweg Sudflanke F pd2 Ausgangspunkt fur eine Besteigung ist die Weissmieshutte 2726 m die Mittelstation Kreuzboden 2397 m der Saas Grund Hohsaas Bahn oder die Bergstation der Seilbahn bzw Hohsaashutte mit Abstieg Richtung Weismieshutte Der Berg ist auch als Tagestour besteigbar insbesondere bei Nutzung der Bahn Der Gipfel bietet ein umfassendes Panorama der Viertausender der Mischabelgruppe Zudem ermoglicht er einen guten Einblick in die Anstiegsrouten der nahe gelegenen drei Hauptgipfel der Weissmiesgruppe Fletschhorn Lagginhorn und Weissmies Da er mit Abstand der einfachste Gipfel von der Weissmieshutte aus ist wird er gerne von Einsteigergruppen als Akklimatisation fur die 4 000er Gipfel bestiegen Inhaltsverzeichnis 1 Gipfelrouten 2 Literatur und Karte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGipfelrouten BearbeitenDie Normalroute fuhrt erst von Suden durch die Flanke und dann von Westen auf den Gipfelaufbau ist grosstenteils markiert und auch fur geubte Wanderer begehbar 1 Fur den Anstieg von der Weissmieshutte sind etwa zwei Stunden einzuplanen In der Sudflanke befinden sich mehrere Mehrseillangentouren im III IV Schwierigkeitsgrad wie z B die Vavre Henchoz Fuhre die von Betty Favre Ernest Favre und Louis Maurice Henchoz 1948 eroffnet wurde Im Jahr 2000 wurde am Jegihorn ein Klettersteig errichtet Der sogenannte Panoramaklettersteig gehort damit zu den hochsten Klettersteigen in den Alpen Der erste Teil der Route fuhrt allerdings nicht direkt auf das Jegihorn sondern befindet sich in der Flanke des ostlich anschliessenden Jegigrates Von dort fuhrt eine Seilbrucke uber die letzte Scharte zum eigentlichen Gipfel die 2016 neu gebaut wurde Eine einfachere Variante des Steigs fuhrt durch die Scharte hindurch auf den Gipfel Literatur und Karte BearbeitenMichael Waeber Gebietsfuhrer Walliser Alpen 13 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2003 ISBN 3 7633 2416 X Wanderkarte Skitouren 1 25 000 Saas Fee 2007 Rotten Verlag ISBN 978 3 905756 25 8 Kartengrundlage Landeskarten der Schweiz 1 25 000 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Biner Hochtouren im Wallis Vom Trient zum Nufenenpass SAC Verlag 2002 S 481 Weblinks BearbeitenBeschreibung des Panoramaklettersteig auf das Jegihorn Panorama vom Jegihorn auf gipfelderschweiz ch nbsp Commons Jegihorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jegihorn amp oldid 235299227