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Jean Francis Auburtin 2 Dezember 1866 in Paris 22 Mai 1930 in Dieppe Departement Seine Maritime war ein franzosischer Maler Symbolismus Die drei Grazien in Porquerolles Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Fussnoten 5 WeblinksLeben BearbeitenAuburtin war der alteste Sohn des Architekten Alexandre Emile Auburtin 1838 1899 und dessen Ehefrau Louise Marion Er hatte noch drei Geschwister Die Familie war in der Zweiten Republik von Lothringen in die Hauptstadt gekommen Mit neun Jahren besuchte Auburtin ab 1875 die Ecole Alsacienne 6 Arrondissement eine Privatschule wo u a Andre Gide und Pierre Louys seine Mitschuler waren Sofort im Anschluss seiner Schulzeit wurde Auburtin Schuler im Atelier des Malers Louis Theodore Devilly 1818 1886 in die Lehre Spater studierte mit dessen Unterstutzung an der Ecole des Beaux Arts EBA 1 in Paris Obwohl Auburtin durch seine Lehrer dazu ermutigt worden war bewarb er sich nicht um den Prix de Rome Am 3 November 1892 heiratete Auburtin in Paris Marthe Deloye eine Tochter von General Felix Deloye 1837 1909 Kennengelernt hatte er Marthe durch deren Bruder der ebenfalls an der Ecole Alsacienne Schuler war Das Ehepaar begab sich 1893 auf eine lange Hochzeitsreise durch Italien 1897 studierte Auburtin die maritime Flora und Fauna in den Aquarien Roscoff und Banyuls sur Mer Aus den Skizzen entstand 1898 ein den Meeresboden darstellendes Gemalde fur das Zoologische Amphitheater in der Sorbonne Jean Francis Auburtin unternahm viele Studienreisen durch Frankreich Er besuchte die Mittelmeerinseln Porquerolles die Bretagne Korsika und die Pyrenaen 1901 entwarf Auburtin auf Vorschlag des Architekten Marius Toudoire die Malereien im Restaurantsaal des Lyoner Bahnhofs in Paris Vom Entwurf blieben nur Skizzen erhalten Auburtin entdeckte 1904 die Ortschaft Varengeville sur Mer fur sich 1907 kaufte er dort ein Grundstuck und bat seinen Bruder den Architekten Jacques Marcel Auburtin 1872 1926 ein Haus fur ihn zu planen Jean Francis Auburtin malte hauptsachlich idyllische Landschaften und Gestalten tanzender Frauen 1914 portratierte er die amerikanische Tanzerin Loie Fuller und von 1909 bis 1920 das Tanzensemble von Isadora Duncan Die Struktur seiner Bilder ahnelt der Freskenmalerei Jean Francis Auburtin starb 1930 in Dieppe und fand auf dem Cimetiere marin von Varengeville sur Mer Departement Seine Maritime seine letzte Ruhestatte Ehrungen Bearbeiten1892 Prix Fortin d Ivry fur sein Gemalde Depart d Ulysse et de Penelope pour Ithaque 1900 Ritter der Ehrenlegion 1912 Offizier der Ehrenlegion 2005 konstituierte sich die Association des amis et descendants de Jean Francis Auburtin Literatur BearbeitenCyrielle Durox Beatrice Riou Le Japonisme de Jean Francis Auburtin Liv Editions 2012 ISBN 2 844 97244 6 Christian Briend Jean Francis Auburtin 1866 1930 Le symboliste de la mer Delegation a l Action Artistique de la Ville de Paris ISBN 2 90511 827 X Geraldine Lefebvre Jean Pierre Melot Jean Francis Auburtin les variations normandes Le Havre musee Malraux Somogy Paris 2006 ISBN 978 2 7572 0022 3 Fussnoten Bearbeiten Heute Ecole nationale superieure des beaux arts Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Francis Auburtin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tanzerinnen Mythologische Gestalten Meereslandschaften Jean Francis Auburtin bei GeneanetNormdaten Person GND 122698150 lobid OGND AKS LCCN nr92005302 VIAF 27337926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Auburtin Jean FrancisKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 2 Dezember 1866GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 22 Mai 1930STERBEORT Dieppe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Francis Auburtin amp oldid 222522247