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Jean Jacques Lebel 1936 in Paris ist ein franzosischer Kunstler und Ubersetzer Jean Jacques Lebel 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLebel stammt aus einer Kunstlerfamilie sein Vater war Robert Lebel und seine Mutter die Malerin Nina Lebel Zu Beginn des Westfeldzugs Zweiter Weltkrieg fluchtete die Familie 1940 in die USA und lebten bis Ende 1944 in New York Bereits 1955 konnte Lebel mit einer Ausstellung in der Galleria Numero in Florenz als Kunstler erfolgreich debutieren Einige seiner ersten Ausstellungen und Happenings fur die er heute noch bekannt ist entstanden unter Mitarbeit von Arnaud Labelle Rojoux Ab 1955 publizierte Lebel auch das Lyrik Journal Front Unique und begann die Schriften von Freunden und Kollegen wie William S Burroughs Gregory Corso Lawrence Ferlinghetti Allen Ginsberg und Michael McClure zu ubersetzen 1960 war Lebel massgeblich an der Entstehung und Durchfuhrung von L enterrement de la chose dem ersten Happening Europas beteiligt es fand in Venedig statt Texte von Joris Karl Huysmans und Marquis de Sade wurden mit Installationen u a von Jean Tinguely verbunden 2001 berief das Musee des beaux arts de Montreal Lebel zum Kurator fur die Ausstellung Picasso Erotique Mit sehr grossem Erfolg war diese Ausstellung danach auch im Museu Picasso Barcelona und in der Galerie nationale du Jeu de Paume Paris zu sehen 2009 war im La Maison Rouge einem Museum fur zeitgenossische Kunst im Marais Paris das Lebenswerk Lebels unter dem Titel Jean Jacques Lebel Soulevements zu sehen Bis zum November 2014 zeigte das ZKM in Karlsruhe eine Retrospektive der Werke Lebels seit 1960 1 Einige seiner Werke sind in der Dauerausstellung des Museum FLUXUS in Potsdam zu sehen Auszeichnungen Bearbeiten2016 Ordre des Arts et des Lettres Komtur 2 Schriften Auswahl BearbeitenDe quoi il s agit Paris 1998 Le happening Paris 1966 Ubi fluxus ibi motus Mailand 1990 Literatur BearbeitenMichael Androula Happenings de Jean Jacques Lebel ou l insoumission radicale Hazan Paris 2009 ISBN 978 2 7541 0351 0 Sophie Delage Jean Jacques Lebel Un artiste kaleidoscopique Dissertation Universitat Paris 2006 2 Bde Bernd Durr Hrsg Jean Jacques Lebel Fluxus Peintures Collages Galerie Bernd Durr Munchen 1991 ISBN 3 927872 01 6 Katalog der gleichnamigen Ausstellung Art Cologne 14 bis 20 November 1991 Harald Falckenberg Erro Jean Jacques Lebel 1955 2011 Verlag fur moderne Kunst Nurnberg 2011 ISBN 978 3 86984 252 3 Jean de Loisy Hrsg Hors limites L art et la vie 1952 1994 Musee National d Art Moderne PAris 1994 ISBN 2 85850 796 1 Clelia Palmes Hrsg Jean Jacques Lebel Peintures Edition Silvana Cinisello Balsamo 2012 ISBN 978 88 366 2487 4 Katalog der gleichnamigen Ausstellung Musee d art moderne Saint etienne 27 Oktober 2012 bis 27 Januar 2013 Uli Todoroff Hrsg Jean Jacques Lebel Bilder Skulpturen Installationen Museum Moderne Kunst Wien 1998 ISBN 3 900776 72 5 Katalog der gleichnamigen Ausstellung MUMOK 31 Januar bis 15 Marz 1998 Weblinks BearbeitenJean Jacques Lebel bei francecultureEinzelnachweise Bearbeiten Philippe Dagen Lebel un demi siecle d insurrection artistique Le Monde 1 August 2014 S 10 Ministere de la Culture Nomination dans l ordre des Arts et des Lettres septembre 2016 22 April 2021 archiviert vom Original abgerufen am 8 November 2021 franzosisch Normdaten Person GND 11899851X lobid OGND AKS LCCN n80113471 VIAF 17225546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lebel Jean JacquesKURZBESCHREIBUNG franzosischer Kunstler und UbersetzerGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Jacques Lebel amp oldid 238525857