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Albert Richard Al Jazzbo Collins auch Jazzbeaux Collins 4 Januar 1909 in Rochester New York 30 September 1997 in Marine County Kalifornien war ein US amerikanischer Discjockey des Jazz und Horfunk und Fernsehmoderator Leben BearbeitenCollins wuchs in Long Island auf und besuchte 1941 die University of Miami um Lehrer zu werden Als Ansager im Radioprogramm des Campus kam er auf die Idee ganz zum Radio zu wechseln und brach sein Studium ab Uber Zwischenstationen in Logan West Virginia in einem Sender fur Bluegrass Musik Pittsburgh Chicago und Salt Lake City kam er 1950 nach New York City wo er beim Radiosender WNEW und ab 1955 im Radio Nachrichtenprogramm Monitor von NBC wirkte Bei WNEW hatte er eine damals angesagte Jazz Sendung in der er vorgab aus einem hohlenartigen Studio namens Purple Grotto tief unter Manhattan zu senden bevolkert mit einer 176 Jahre alten purpurnen Paul Desmond und Dave Brubeck verehrenden 1 tasmanischen Eule namens Harrison einem Flamingo Leah who liked music to fly by der Dixieland liebenden Krahe Clyde und dem weiblichen Chameleon und Swing Fan Jukes das eine von Dr Caligari entworfene Jukebox bewohnte Unterlegt wurde seine Moderation mit Lieblingsthemen neben Jazz wie schnellen Autos fliegenden Untertassen und Kulinarischem von Easy Listening Piano Spiel von Nat King Cole 2 In der Sendung traten unter anderem Art Tatum auf sechs Monate lang Live und Count Basie mit Orchester Kurzzeitig war er auch 1957 funf Wochen Gastgeber der Tonight Show im NBC Fernsehsender als Nachfolger von Steve Allen 1959 wechselte er an die Westkuste nach San Francisco wo er eine Radioshow Collins on the clouds bei KSFO und eine TV Vormittags Sendung The Al Collins Show bei KGO TV 3 hatte in der er seine Gaste die er teilweise von der Strasse holte 4 in einem Friseurstuhl interviewte und kurz in mexikanischem Banditenkostum auftreten liess mit einem Satz aus Der Schatz der Sierra Madre 5 von John Huston Danach war er in den 1960er Jahren bei verschiedenen Radiosendern in Los Angeles Ab 1969 war er in Pittsburgh wo er auch ab 1973 eine eigene Fernsehsendung Jazzbeauxz Rehearsal hatte Ab 1976 war er wieder in San Francisco wo er unter anderem fur KGO arbeitete Er wechselte noch mehrmals zwischen Kalifornien und New York City wo er 1981 1983 und 1986 1990 wieder fur WNEW moderierte Zuletzt hatte er eine wochentliche Jazzsendung fur den Sender KCSM des College of San Mateo in Kalifornien wiederum aus seiner Purple Grotto Er starb an Bauchspeicheldrusenkrebs Seinen Namen Jazzbo den er seit seiner Zeit in Chicago beim Sender WIND hatte und 1969 in Jazzbeaux wechselte und als offiziellen Vornamen eintragen liess hatte er vom Namen von Ansteck Krawatten die in Hipster Jazzkreisen der 1940er Jahre Mode waren Der ausseren Erscheinung nach trug der gewichtige Collins einen Spitzbart a la Dizzy Gillespie dem er auch mit Brille und bisweilen Baskenmutze optisch nahekam In den USA hatte er auch nach seinem Tod eine eigene Fangemeinde Al s Pal s Er veroffentlichte auch einige Platten mit seinem Hipster Talk so 1953 fur Brunswick Records unter anderem mit seinem Hit Little Red Riding Hood a Grimm fairy tale for Hip Kids nach dem Text von Steve Allen in Down Beat mit Lou Stein am Klavier das sich uber 750 000 mal verkaufte 1954 fur Capitol Records Collins engagierte nach dem Erfolg einen eigenen Texter 6 fur weitere Fairy Tales for Hip Kids wie Snow White Jack and the Beanstalk 1967 A lovely bunch of Al Jazzbo Collins von Jazzbo and the Bandidos mit Steve Allen Terry Gibbs 7 und 1983 fur das Label Doctor Jazz von Bob Thiele wiederum mit Steve Allen Steve Allen s Hip Fables mit Slim Gaillard der auch Ubersetzungen in gefalschtes Spanisch beisteuerte Ray Mantilla 1955 war er auch an als Moderator an einer von seinem Radiosender gesponserten Live Aufnahme East Coast Jazz Scene beteiligt unter anderem mit Coleman Hawkins und Gene Quill die ebenfalls als Platte erschien Weblinks BearbeitenJazzbo Portrat von Gene Sculatti in Live of the Hipster Saints Brunswick Platten von Collins Platte von Jazzbo Collins bei Doctor JazzEinzelnachweise Bearbeiten digging Ahnlich wie Martin Block s in der Swing Zeit entstandene Make Believe Ballroom Sendung Ableger von ABC Schon 1949 war er in New York ein Pionier darin spontan Leute fur das Radio auf der Strasse zu interviewen I don t go to show you no stinkin badges Collins mochte den Film so sehr dass er Anfang der 1970er Jahre im Los Angeles Vorort Sierra Madre ein Festival zum Film initiierte Douglas Jones unter anderem mit einer Jazz MessePersonendatenNAME Collins JazzbeauxALTERNATIVNAMEN Collins Albert Richard wirklicher Name Collins Al JazzboKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer DiscjockeyGEBURTSDATUM 4 Januar 1909GEBURTSORT Rochester New YorkSTERBEDATUM 30 September 1997STERBEORT Marine County Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jazzbeaux Collins amp oldid 221253883