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Jane Bathori eigentlich Jeanne Marie Berthier 14 Juni 1877 in Paris 25 Januar 1970 ebenda war eine franzosische Opernsangerin Sopran Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBathori begann eine Ausbildung als Konzertpianistin bei Hortense Parent wechselte dann aber zum Gesang Sie debutierte 1898 am Theatre de la Bodiniere mit Liedern nach Paul Verlaine 1 von Reynaldo Hahn Mit diesem verband sie eine enge Freundschaft und sie sang mehrere Erstauffuhrungen seiner Kompositionen Im selben Jahr trat sie bei den Concerts du Conservatoire in Mendelssohns Sommernachtstraum auf Im Folgejahr sang sie bei den Concerts du Conservatoire in Gabriel Faures La Naissance de Venus und Camille Saint Saens Messe de Requiem sowie bei Konzerten im Salle Playel Werke von Renee Eldese Pierre de Breville Alice Sauvrezis Charles Silver Florent Schmitt Ernest Chausson und Charles de Granval In der Saison 1899 1900 debutierte sie in Nantes als Opernsangerin Nach der Jahrhundertwende nahm sie Unterricht bei dem Sanger Emile Engel den sie 1905 heiratete 1902 trat sie am Teatro alla Scala neben Amelia Pinto Enrico Caruso Giovanni Gravina und Mario Sammarco und unter Leitung von Arturo Toscanini in der Urauffuhrung von Alberto Franchettis Germania auf 1905 debutierte sie in London mit Liedern von Albert Roussel im selben Jahr gab sie mit Alfred Cortot in Paris einen Liederabend mit Liedern von Roussel 1906 sang sie bei der Societe Nationale die Urauffuhrung von Maurice Ravels Histoires naturelles 1908 bei den Concerts Colonne die franzosische Premiere von Gabriel Piernes Croisade des Enfants mit Auguez de Montalant Charlotte Mellot Joubert Catherine Mastio Emile Cazeneuve und dem Schauspieler Leon Bremont 1910 am Theatre des Annales Claude Debussys Promenoir des deux amants und 1913 bei der Societe Nationale Independante Maurice Ravels Trois Poemes de Mallarme Wahrend des Ersten Weltkrieges leitete sie in Vertretung von Jacques Copeau das Theatre du Vieux Colombiers wo sie 1918 Hahns Pastorale de Noel unter Leitung von Walter Straram auffuhrte 1919 sang sie die Urauffuhrung von Eric Saties symphonischem Drama Socrate Im Jahr 1926 reiste sie erstmals nach Argentinien Am Teatro Colon sang sie 1933 die Concepcion in Ravels L Heure espagnole Wahrend des Zweiten Weltkrieges lebte und arbeitete sie in Buenos Aires Nach dem Krieg kehrte sie nach Frankreich zuruck und wirkte dort als Gesangslehrerin Literatur BearbeitenKarl Josef Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon Walter de Gruyter 2012 ISBN 978 3 598 44088 5 S 280 Weblinks BearbeitenJane Bathori bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Jane Bathori in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Marston Records Jane Bathori the complete Solo Recordings Liner Notes Jane Bathori bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Victor Girard 1998 Jane Bathori In Marston Records Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 3 Februar 2022 englisch Normdaten Person GND 119084007 lobid OGND AKS LCCN nr92015919 NDL 01154638 VIAF 39541132 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bathori JaneALTERNATIVNAMEN Berthier Jeanne Marie wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 14 Juni 1877GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 25 Januar 1970STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jane Bathori amp oldid 219822277