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Jan Visek 13 Mai 1890 in Boschejowitz heute Bozejovice Gemeinde Jistebnitz Sudbohmen 6 Juni 1966 in Brunn war ein tschechischer Architekt und Hochschullehrer Unterschrift Einfamilienhaus Professor Josef Kudela in BrunnBethaus der Tschechoslowakischen Kirche in BrunnSilhanovo sanatorium Brno VeveriInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Brunner Werk 3 Wurdigung 4 Ausgewahlte Bauwerke in Brunn 5 Literatur Quelle 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Visek studierte von 1909 bis 1914 Architektur an der Tschechischen Technischen Hochschule zu Prag Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst an der russischen italienischen und slowakischen Front auf Seiten der k u k Armee einberufen Von 1920 bis 1923 war er Assistent von Prof Theodor Petrik am Institut fur Landwirtschaftsbauten an der Landwirtschaftlichen Hochschule zu Prag 1923 wurde er Mitglied des tschechischen Klubs der Architekten und arbeitete bis 1924 als angestellter Architekt in der Staatsimmobilienverwaltung Statni pozemkovy urad in Prag Im Jahr darauf war er am Bau der Masaryk Universitat Brunn beteiligt und wurde 1925 Sekretar der Brunner Sektion des Klubs der Architekten Brunner Werk BearbeitenVon 1926 bis 1949 arbeitete Visek als freischaffender Architekt in Brunn 1929 wurde er Mitglied der Gruppe INDEX 1935 war er Mitglied der tschechoslowakischen Gruppe die am Congres International d Architecture Moderne CIAM teilnahm Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Visek ausserordentlicher Professor fur den Bereich Kulturbauten an der Tschechischen Technischen Hochschule in Prag 1945 1948 nach dem kommunistischen Februarumsturz erhielt er aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer Freimaurerloge Lehrverbot und arbeitete bis 1958 als Angestellter im staatlichen Planungsburo Stavoprojekt in Brunn Wurdigung BearbeitenJan Visek war ein bedeutender Vertreter der Brunner Schule des Funktionalismus Zu seinen bedeutendsten realisierten Projekten gehort das Jan Hus Bethaus der tschechoslowakischen Kirche das Kauf und Wohnhaus Luxor in Bratislava das Einfamilienhaus der Fam Kudela und das Silhan Sanatorium in Brunn Ausgewahlte Bauwerke in Brunn Bearbeiten1925 1926 Einfamilienhaus Professor Kudela Jirasek Viertel Klacelova 8 1927 1928 Zweifamilienhaus in der Werkbundsiedlung Novy Dum Das neue Haus Jirasek Wald Drnovicka 8 10 verandert 1927 1929 Bethaus der Hussitischen heute Tschechoslowakischen Kirche Botanicka 1 Husuv sbor cirkve ceskoslovenske v Brne 1 1929 1930 Geschafts und Wohnhaus Janska 7 1932 1935 Sanatorium Dr Silhan ausgefuhrt in zwei Etappen Veveri 125 2 1936 1937 Mietshaus mit Ordination Masova 10 1937 1938 Mietshaus mit Konditorei Kolbaba Kolbabova kavarna Kounicova fruher auch Leninova 15 3 Literatur Quelle BearbeitenDie Brunner Funktionalisten Katalog fur eine Ausstellung des Tschechischen Nationalmuseums Prag 1985 Jan Visek in Brnensky architektonicky manual BAM tschechisch Osobnosti brnenske moderni architektury Jan VisekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Visek Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kirche der Hussitischen Gemeinde Sanatorium Dr Silhana Znovuotevreni Kolbabovy kavarnyNormdaten Person LCCN nr00018439 VIAF 2307049 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 September 2018 PersonendatenNAME Visek JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Mai 1890GEBURTSORT Boschejowitz heute Bozejovice Gemeinde Jistebnice okres Tabor Sudbohmen Osterreich UngarnSTERBEDATUM 6 Juni 1966STERBEORT Brunn Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Visek amp oldid 224010514