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James Geikie 23 August 1839 in Edinburgh 1 Marz 1915 ebenda war ein schottischer Geologe der in Schottland kartierte und als Vertreter der These einer Landvergletscherung in der Eiszeit bekannt war 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr war der Sohn von James Stuart Geikie 1812 1884 heute vor allem als Liedkomponist bekannt und der jungere Bruder des Geologen Archibald Geikie Geikie besuchte die Royal High School in Edinburgh und studierte an der Universitat Edinburgh wahrend er bei einem Drucker arbeitete Er war ab 1862 beim Geological Survey wo er bis 1882 blieb und hauptsachlich in Schottland arbeitete wo er unter seinem Bruder Archibald District Surveyor wurde 1882 wurde er als Nachfolger seines Bruders Murchison Professor fur Geologie und Mineralogie an der Universitat Edinburgh Er ist bekannt fur seine Untersuchungen zum Eiszeitalter im Pleistozan und der Auswirkung der damaligen Vergletscherung auf die Geomorphologie auf die er bei seiner Arbeit beim Geological Survey in Zentral Schottland stiess Eine Vergletscherung an Land war damals noch nicht allgemein akzeptiert einige Geologen erklarten die Zeugen der Vergletscherung als Wirkung von Packeis oder Eisbergen Er vertrat auch fruh die Auffassung dass es Warmzeiten innerhalb des Eiszeitalters gab und datierte einige palaolithische Funde in diese Interglazialperioden von denen es nach Geikie funf gab Sein Hauptwerk das seine Reputation begrundete war The Great Ice Age and its Relation to the Antiquity of Man das zuerst 1874 erschien er hatte seine Theorie aber auch schon im Geological Magazine 1872 auseinandergesetzt Er schrieb auch zwei damals verbreitete Geologie Lehrbucher Outlines of Geology 1886 Structural and Field Geology 1905 1875 wurde er Fellow der Royal Society Er war Grundungsmitglied der Royal Scottish Geographical Society und 1904 bis 1910 deren Prasident Ausserdem war er bei seinem Lebensende Prasident der Royal Society of Edinburgh 1889 erhielt er die Murchison Medaille der Geological Society of London und er erhielt die Brisbane Medal der Royal Society of Edinburgh Neben der Geologie ubersetzte er auch Gedichte von Heinrich Heine veroffentlicht 1887 Der Geikie Gletscher in Alaska und der Geikie Nunatak im ostantarktischen Coatsland wurden nach ihm benannt Schriften BearbeitenThe Great Ice Age and its relation to the Antiquity of Man London 1874 3 Auflage E Stanford London 1894 archive org Geology Chambers 1875 archive org Ausgabe Chambers 1883 bei Projekt Gutenberg Historical Geology Chambers 1876 archive org Prehistoric Europe a geological sketch E Stanford London 1881 Fragments of Earth Lore Sketches and Addresses Geological and Geographical J Bartholomew and Co Edinburgh 1893 Earth Sculpture or The Origin of Landforms G P Putnam s New York 1898 archive org Outlines of Geology 1886 3 Auflage 1896 Structural and Field Geology for students of pure and applied Science 1905 Van Nostrand 1910 archive org 6 Auflage Oliver and Boyd 1953 bearbeitet von Robert Campbell und Robert M Craig The Antiquity of Man in Europe Oliver and Boyd Edinburgh 1914 archive org Mountains their origin growth and decay Oliver and Boyd Edinburgh 1913Literatur BearbeitenMarion Newbigin John Smith Flett James Geikie the man and the geologist Oliver and Boyd Edinburgh 1917 Eminent living geologists In Geological Magazine Band 10 1913 S 241 248 Geikie James In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 11 Franciscans Gibson London 1910 S 553 englisch Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenGeikie PapersEinzelnachweise Bearbeiten Papers of James Geikie Memento vom 2 Mai 2012 im Internet Archive in NAHSTE Edinburgh University Library Special Collections DivisionNormdaten Person GND 117530573 lobid OGND AKS LCCN n86844501 VIAF 40158265 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geikie JamesKURZBESCHREIBUNG britischer GeologeGEBURTSDATUM 23 August 1839GEBURTSORT EdinburghSTERBEDATUM 1 Marz 1915STERBEORT Edinburgh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Geikie amp oldid 237562916