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James Burton 21 August 1939 in Minden Louisiana ist ein US amerikanischer Gitarrist James Burton 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJames Burton pragte die Geschichte der Country und Rock n Roll Musik und wurde zum Vorbild fur eine ganze Generation von Country und Rock Gitarristen Beeinflusst wurde er u a von Bo Diddley Chet Atkins Chuck Berry und Merle Travis Mit 13 Jahren erhielt er seine erste Gitarre mit 14 hatte er seinen ersten Auftritt in der Radioshow Louisiana Hayride Schon mit 15 spielte er den beruhmten Susie Q Lick fur Dale Hawkins 1955 schloss er einen Vertrag mit dem Label Chess Records Zusammen mit James Kirkland und Bob Luman hatte er den Hit My Gal Is Red Hot Von 1958 bis 1964 spielte er in der Band von Rick Nelson mit dem Hit Hello Mary Lou Burton wurde zu einem der gefragtesten Sessiongitarristen im amerikanischen Musikbusiness Sein Sound verhalf nicht zuletzt Elvis Presley zu seinem 1970er Jahre Comeback Ausserdem arbeitete er mit Frank Sinatra Dean Martin Jerry Lee Lewis Roy Orbison Emmylou Harris und Johnny Cash In Zusammenarbeit mit Merle Haggard war er an der Entwicklung des Bakersfield Sound beteiligt 1968 wurde der Kunstler fur den Country Music Award als Best Lead Guitar nominiert Es folgten noch sieben weitere Nominierungen bevor er den Award erhielt Wesentlichen Anteil hatte Burton am Erfolg Elvis Presleys Anfang der 1970er Jahre Burton spielte in Presleys Begleitband TCB Band Dies machte ihn auch einem breiten Publikum bekannt Auf beinahe jeder Live Aufnahme Presleys hort man den Satz Play it James als Aufforderung Presleys an Burton ein Solo zu spielen Der Satz wurde sowohl fur Presley als auch fur Burton zu einer Art Markenzeichen Spater arbeitete er mit John Denver und Elvis Costello mit dem er insgesamt vier Alben produzierte Burton gilt als der perfekte Reprasentant des amerikanischen Schmelztiegels unterschiedlicher musikalischer Stile vom Blues uber Country bis zum Jazz und zum Rock n Roll Sein bevorzugtes Instrument ist die Fender Telecaster Die besonderen Eigenschaften dieses Modelles begunstigen bestimmte Spieltechniken und die aus diesen Techniken resultierenden Sounds z B B Bending oder chicken picking In der Kategorie Sidemen wurde James Burton im Jahr 2001 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen Leistungen BearbeitenJames Burton hat auf der Grundlage alterer Stile der Country und Western Musik eigene Sounds entwickelt die einen starken Einfluss auf die Gitarristen Szene ausubten und weiterhin ausuben Charakteristisch sind u a das so genannte Hybrid Flatpicking und das Chicken Picking Bei der Ausfuhrung des Hybrid Flatpickings bedient sich der Kunstler eines Plektrums das zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger gehalten wird sowie eines Fingerpicks auf dem Mittelfinger Das Plektrum schlagt die Saite mit dem Abschlag das Fingerpick mit dem Aufschlag an Diese Ausfuhrungstechnik erlaubt eine sehr schnelle Spielweise Beim Chicken Picking werden die Saiten so schnell mit den Plektren angeschlagen dass sie nach dem Anschlag sofort wieder abgedampft werden Burtons Stil wird auch als Hot Tele Sound bezeichnet Der Rolling Stone listete Burton 2011 auf Rang 19 der 100 grossten Gitarristen aller Zeiten In einer Liste aus dem Jahr 2003 hatte er Rang 20 belegt 1 2 Diskografie BearbeitenCorn Pickin and Slick Slidin See for Miles 1969 The Guitar Sounds of James Burton A amp M 1971 Mit Dale Hawkins Fool s Paradise Beveric 2000 Mit Rick Nelson Songs by Rick Imperial 1959 Rick Sings Again Imperial 1959 More Songs by Rick 1960 Rick is 21 Imperial 1961 Album Seven by Rick Imperial 1962 Rick Nelson Sings For You Decca 1963 Mit Gram Parsons GP Reprise 1973 Grievous Angel Reprise 1974 Mit Elvis Presley On Stage February 1970 RCA 1970 Elvis in Person at the International Hotel Las Vegas Nevada RCA Victor 1970 Elvis Recorded Live on Stage in Memphis RCA Victor 1974 Elvis That s The Way It Is Special Edition 2001 DVD Warner Weblinks BearbeitenWebsite von James Burton Werke von und uber James Burton im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek James Burton bei Discogs James Burton in der Internet Movie Database englisch Shintoizm Fools Rush In Ricky Nelson 1963 james burton playing guitar auf YouTube 14 Marz 2009 abgerufen am 7 Juni 2023 Einzelnachweise Bearbeiten 100 Greatest Guitarists of All Time Rolling Stone 18 Dezember 2015 abgerufen am 8 August 2017 englisch 100 Greatest Guitarists of All Time David Fricke s Picks Rolling Stone 2 Dezember 2010 abgerufen am 8 August 2017 englisch Normdaten Person GND 134341090 lobid OGND AKS LCCN n90623790 VIAF 100317221 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burton JamesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer GitarristGEBURTSDATUM 21 August 1939GEBURTSORT Minden Louisiana Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Burton Gitarrist amp oldid 234509504