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Jakob Meisenheimer 14 Juni 1876 in Griesheim am Main 2 Dezember 1934 in Tubingen war ein deutscher Chemiker Jakob Meisenheimer 1922 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMeisenheimer studierte nach dem Abitur 1895 am stadtischen Gymnasium in Frankfurt am Main Chemie an der Universitat Heidelberg und ab 1896 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen an der er 1898 bei Johannes Thiele 1 promoviert wurde Uber Additionserscheinungen bei mehrfach ungesattigten Carbonsauren Nach einjahrigem Militardienst in Koblenz war er bis 1902 Assistent von Johannes Thiele in Munchen Er war von 1902 bis 1909 an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin bei Eduard Buchner habilitierte sich dort 1904 und wurde 1909 Nachfolger von Buchner als Professor 1914 bis 1918 diente er zuletzt als Hauptmann eines Pionierbataillons im Ersten Weltkrieg 1918 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat Greifswald und ab 1922 als Nachfolger von Wilhelm Wislicenus Professor fur Chemie an der Universitat Tubingen Er wohnte bis 1919 in Berlin Dahlem wo er sich von dem Architekten Heinrich Schweitzer eine Wohnvilla errichten liess 2 Meisenheimer klarte zusammen mit Helmut Meis den Mechanismus der Beckmann Umlagerung auf Nach ihm benannt sind die Meisenheimer Umlagerung und die Meisenheimer Komplexe die er erstmals isolierte Er war korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 3 Er ist der Bruder von Johannes Meisenheimer und war seit 1909 mit Elmire Thiel verheiratet der Tochter von Hugo Thiel Schriften Auswahl Bearbeitenmit Walter Theilacker Stereochemie des Stickstoffs 1933 Der Aufbau der Molekule aus den Atomen Verlag W Kohlhammer 1934Literatur BearbeitenArmin Wankmuller Meisenheimer Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 685 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jakob Meisenheimer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Jakob Meisenheimer bei academictree org abgerufen am 2 Januar 2019 Zwei Projektblatter des Landhauses Prof Meisenheimer Architekturmuseum der Technischen Universitat Berlin Jakob Meisenheimer Nachruf im Jahrbuch 1935 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften PDF Datei Normdaten Person GND 116863714 lobid OGND AKS VIAF 15530771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meisenheimer JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 14 Juni 1876GEBURTSORT Griesheim am MainSTERBEDATUM 2 Dezember 1934STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Meisenheimer amp oldid 239199199