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Jakob Adlung auch Adelung Aldung 14 Januar 1699 in Bindersleben bei Erfurt 5 Juli 1762 ebenda war ein deutscher Organist Komponist Musikschriftsteller und Instrumentenbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur chronologisch 4 WeblinksLeben BearbeitenAdlung war der Sohn eines Organisten und Schuldieners erhielt seine musikalische und wissenschaftliche Ausbildung in Erfurt und studierte ab 1723 in Jena Philologie und Theologie Als Magister kehrte er nach Erfurt zuruck und nahm 1727 als Nachfolger von Johann Heinrich Buttstett die Organistenstelle an der Predigerkirche an Nebenbei war Adlung auch als Klavierbauer tatig Neben seiner Organistenstelle lehrte er 1741 zusatzlich am Ratsgymnasium in Erfurt sowie an der dortigen Universitat Ab 1755 war er Mitglied der Akademie der nutzlichen Wissenschaften in Erfurt Die Schriften Jakob Adlungs gelten fur die Musikgeschichte insbesondere der Bachzeit als sehr aufschlussreich Seine Enzyklopadie der Orgelkunde Musica mechanica organoedi begonnen 1726 ist eine der wichtigsten Quellen fur den Orgelbau der Barockzeit Als Komponist schrieb er vorwiegend Musikstucke fur die Orgel Schriften BearbeitenAnleitung zu der musikalischen Gelahrtheit Erfurt 1758 Leipzig 1783 Ndr Kassel 1953 Musikalisches Siebengestirn das ist sieben zur edlen Tonkunst gehorige Fragen Berlin 1768 Musica Mechanica Organoedi Das ist Grundlicher Unterricht von der Struktur Gebrauch und Erhaltung etc der Orgeln Clavicymbel Clavichordien und anderer Instrumente in so fern einem Organisten von solchen Sachen etwas zu wissen nothig ist 2 Tle Berlin 1768 Ndr Kassel 1931 Literatur chronologisch Bearbeiten Autobiographie in Musica mechanica organoedi 1768 Vorrede zum 2 Teil S II XIV in Auszugen auch gedruckt in Johann Gottfried Walther Musicalisches Lexicon Oder Musicalische Bibliothec S 9 Leipzig 1732 Johann Adam Hiller Lebensbeschreibungen beruhmter Musikgelehrten und Tonkunstler neuerer Zeit S 1 8 Leipzig 1784 Arrey von Dommer Adlung Jacob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 86 f Erich Valentin Adlung Jakob In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 1 Aachen Blumner Barenreiter Metzler Kassel u a 1949 DNB 550439609 Sp 89 91 Georg von Dadelsen Adlung Adelung Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 73 Digitalisat Friedrich Wilhelm Bautz ADLUNG Adelung Jakob In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 38 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hans Werner Boresch Adlung Jakob In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 1 Aagard Baez Barenreiter Metzler Kassel u a 1999 ISBN 3 7618 1111 X Sp 160 163 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich George J Buelow Quentin Faulkner Adlung Adelung Jakob in New Grove Dictionary of Music and Musicians 2 Ausgabe 2001 George J Buelow Quentin Faulkner Adlung Adelung Jakob In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Jakob Adlung Quellen und Volltexte Literatur von und uber Jakob Adlung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jakob Adlung in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Jakob Adlung im International Music Score Library ProjectNormdaten Person GND 128585293 lobid OGND AKS LCCN n86017142 VIAF 74118536 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adlung JakobALTERNATIVNAMEN Adelung Jakob Aldung JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist Komponist Musikschriftsteller und InstrumentenbauerGEBURTSDATUM 14 Januar 1699GEBURTSORT BinderslebenSTERBEDATUM 5 Juli 1762STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Adlung amp oldid 223787326