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Jacob Deutschmann auch Jakob Deutschmann sowie Johann Jacob Deutschmann 25 Juni 1795 in Wunschendorf 11 Marz 1853 in Wien war ein osterreichischer Erfinder Orgel und Instrumentenbauer Klavierbauer sowie Hoforgelbauer 1 Er verbesserte und erweiterte massgeblich die Bespielbarkeit der Physharmonika 2 Grosse reformierte Kirche in Debrecen UngarnJacob Deutschmanns Grab im Graberhain des Waldmullerparks Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeiten 3 Literatur 4 Galerie 5 Bekannte Ausgebildete fur den Orgelbau 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenAls Neffe des Orgelbauers Friedrich Deutschmann 1768 1826 der u a 1807 die Orgel der Lutherischen Stadtkirche in Wien ausfuhrte 3 wuchs er in Wien auf und ging bei seinem Onkel in die Lehre 1 4 Auf Anregung von Carl Georg Lickl und Gustav Freiherr von Prandau 1807 1885 wurde von ihm die Physharmonika bezuglich Spielbarkeit weiterentwickelt Eine zeitweise Zusammenarbeit mit dem Klavierbauer Matthaus Andreas Stein zwischen 1830 und 1835 belegt ein Pianoforte im Technischen Museum Wien das ein zusatzliches Stimmzungenregister Physharmonika hat 5 Von Bernhard Eschenbach gibt es ein vergleichbares Instrument im Musikinstrumenten Museum Berlin Kat Nr 5321 Querhammerflugel mit Aeoline Johann Caspar Schlimbach Konigshofen um 1815 Nach Jacob Deutschmanns Tod ubernahm Peter Titz ein ehemaliger Gehilfe dessen Werkstatt und baute unter seinem eigenen Namen Orgeln und Harmoniums 6 Mit Orgelbauer Franz Ullmann Wien war Jacob Deutschmann durch seine zweite Heirat verschwagert 7 Die Enkelin Anna Karolina Deutschmann 1875 1938 war mit dem Unternehmer und Politiker Franz Heinrich Stohr 1869 1930 verheiratet Arbeiten Bearbeiten1819 Orgel I 10 in der Pfarrkirche Winden am See im Jahre 2000 von Romano H Zolss restauriert 8 1820 in der Augustiner Kirche in Wien der Umbau der Hencke Orgel Im Jahre 1974 erfolgte schliesslich die Wiederherstellung und geringfugige Erweiterung des wertvollen historischen Prospekts 9 1822 das Gehause von ihm fur die Zeit der Jahrhundertwende bedeutend gestaltet wurde 1911 von Matthaus Mauracher jun II 32 pneum verwendet 10 1825 Orgel in der Pfarrkirche St Laurenz am Schottenfeld erbaut 1788 von Franz Xaver Chrismann Gehause und Werk 1825 von Jacob Deutschmann verandert Werk 1966 Philipp Eppel II 20 m 11 1829 Pfarrkirche Winden am See Burgenland 1830er Jahre Physharmonika 12 1834 Orgel in Pfarrkirche Gunselsdorf 1838 Orgel in der Kirche Grosse reformierte Kirche in Debrecen Ungarn 1839 Orgel in der Grossen evangelischen Kirche zu Pressburg 13 1840 Physharmonika im Musikinstrumenten Museum der Karl Marx Universitat Leipzig 14 um 1840 Physharmonika von Jakob Deutschmann 15 Wien in der Sammlung Neumeyer Junghanns Tracey 16 1840 1850 Filialkirche Ubersbach Steiermark 1841 in Verbindung mit der Loyporgel von Josef Loyp in der Ulrichskirche in Wien 17 1845 St Michael in Wien Veranderung der Orgel von Johann David Sieber in der Disposition 18 Literatur BearbeitenFischhof Joseph Versuch einer Geschichte des Clavierbaues Mit besonderm Hinblicke auf die Londoner Grosse Industrie Ausstellung im Jahre 1851 nebst statistischen darauf bezuglichen Andeutungen sc Wien J B Wallishausser 1853 Reprint Frankfurt Erwin Bochinsky 1998 Allgemeine musikalische Zeitung Band 41 August 1839 Riedel Friedrich Wilhelm Zur Geschichte der Physharmonika Ein Instrument von Jacob Deutschmann im Benediktinerstift Gottweig A S Industrie Ausstellung der osterreichischen Monarchie in musikalischer Beziehung Wien 1844 J Hofer G B De Lorenzi J Deutschmann in Allgemeine Wiener Musik Zeitung 5 86 1845 S 342 5 87 1845 S 345f Galerie Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Winden am See Burgenland nbsp Grosse reformierte Kirche in Debrecen Ungarn nbsp Filialkirche UbersbachBekannte Ausgebildete fur den Orgelbau Bearbeiten1831 1833 Martin Braun aus Spaichingen 1844 1846 Josef Wiedemann aus ZusamzellEinzelnachweise Bearbeiten a b Christian Fastl Deutschmann Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Wilhelm Hebenstreit Wissenschaftlich literarische Encyklopadie der Aesthetik Ein etymologisch kritisches Worterbuch der asthetischen Kunstsprache Carl Gerold Wien 1843 S 560 Digitalisat 225 Jahre Lutherische Stadtkirche Memento vom 24 Mai 2012 im Internet Archive PDF 5 1 MB abgerufen am 12 Juni 2013 Johann Jakob Heinrich Czikann und Franz Graffer Osterreichische National Enceycelpodie Sechster Band W bis Z und Supplement Wien 1887 S 420 hier Friedrich Deutschmann falschlich als Vater bezeichnet Digitalisat abgerufen am 12 Juni 2013 Martha Novak Clinkscale Makers of the Piano Volume 2 1820 1860 Oxford University Press 1999 495 S ISBN 0 19 816625 7 Jacob Deutschmann amp Andre Stein Christian Fastl Titz Peter In Osterreichisches Musiklexikon online Institut fur kunst und musikhistorische Forschungen 2002 abgerufen am 23 Oktober 2019 https www musiklexikon ac at ml musik D Deutschmann Familie xml Die schonsten Orgeln Burgenlands in der OrgelDatenBank von Karl Schutz abgerufen am 1 Oktober 2019 Die Orgeln der Pfarrkirche St Augustin in Wien abgerufen am 12 Juni 2013 Osterreichische Orgeldatenbank Karl Schutz Memento vom 28 August 2011 im Internet Archive abgerufen am 12 Juni 2013 Osterreichische Orgeldatenbank Karl Schutz Arbeiten von 1816 1822 und 1825 Memento vom 28 August 2011 im Internet Archive abgerufen am 12 Juni 2013 Historisches Museum der Stadt Regensburg Kurzinventar der Musikinstrumente abgerufen am 12 Juni 2013 Karpatendeutsches Biographisches Lexikon Stuttgart 1988 S 29 Musikinstrumenten Museum der Karl Marx Universitat Leipzig abgerufen am 12 Oktober 2013 Abbildung und Beschreibung PDF 1 6 MB abgerufen am 12 Juni 2013 Schlosskonzerte Bad Krozingen Memento vom 5 Dezember 2014 im Internet Archive abgerufen am 12 Juni 2013 Die neue Pfarrkirche hl Ulrich Memento vom 16 Marz 2015 im Internet Archive abgerufen am 12 Juni 2013 Beschreibung der Orgel in St Michael Memento vom 28 Dezember 2016 im Internet Archive abgerufen am 12 Juni 2013Weblinks BearbeitenFacteurs de pianos viennois 1700 1849 Memento vom 8 Februar 2013 im Internet Archive Organindex Jakob DeutschmannNormdaten Person GND 1036401189 lobid OGND AKS VIAF 304891345 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deutschmann JacobALTERNATIVNAMEN Deutschmann JakobKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Erfinder Orgelbauer KlavierbauerGEBURTSDATUM 25 Juni 1795GEBURTSORT Wunschendorf im Kreis LaubenSTERBEDATUM 11 Marz 1853STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacob Deutschmann amp oldid 235632440