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Jörg Morré 1964 in Berlin ist ein deutscher Historiker Er ist Direktor des Museums Berlin Karlshorst Inhaltsverzeichnis

Jörg Morré

Jörg Morré (* 1964 in Berlin) ist ein deutscher Historiker. Er ist Direktor des Museums Berlin-Karlshorst.

Leben Bearbeiten

Morré studierte Geschichte, Russistik und Erziehungswissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg. Nach Studienaufenthalten in Leningrad und Moskau promovierte er 1999 mit der Dissertation „Hinter den Kulissen des Nationalkomitees. Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943–1946“ am Lehrstuhl für osteuropäische Geschichte der Ruhr-Universität Bochum.

Er war von 1996 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Gedenkstätten Sachsenhausen und Bautzen. Seit 2009 ist er Direktor des Museums Berlin-Karlshorst.

Morré ist Mitglied der Deutsch-russischen Historikerkommission, die aus je neun deutschen und russischen Wissenschaftlern besteht. Seit 2016 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

Veröffentlichungen Bearbeiten

  • Mitwirkung und hrsg.: Speziallager des NKWD. Sowjetische Internierungslager in Brandenburg 1945-1950. Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Potsdam 1997
  • Hinter den Kulissen des Nationalkomitees. Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943–1946. Oldenbourg, München 2001
  • Mitwirkung: Totenbuch Speziallager Bautzen 1945–1956. Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Dresden 2004
  • mit Stefan Büttner: Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg. Ch. Links Verlag, Berlin 2014
  • mit Andreas Weigelt: Waffenbrüderschaft in der DDR. Konstruktion einer Tradition. Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Berlin 2016
  • mit Christoph Meißner: Alltag. Politik. Kampfauftrag. Sowjetische Truppen in Deutschland 1945–1994. Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Berlin 2019
  • mit Christoph Meißner: The Withdrawal of Soviet Troops from East Central Europe. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Hinter den Kulissen des Nationalkomitees. Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943 - 1946. In: Ruhr-Universität Bochum. 1999, abgerufen am 20. Juni 2021.
  2. Jörg Morré. In: victory75.org. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  3. Zusammensetzung der Kommission. In: www.deutsch-russische-geschichtskommission.de. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  4. Volksbund beruft neuen Wissenschaftlichen Beirat. In: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Abgerufen am 20. Juni 2021.
Personendaten
NAME Morré, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker
GEBURTSDATUM 1964
GEBURTSORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
Jorg Morre 1964 in Berlin ist ein deutscher Historiker Er ist Direktor des Museums Berlin Karlshorst Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMorre studierte Geschichte Russistik und Erziehungswissenschaften an der Freien Universitat Berlin und der Universitat Hamburg Nach Studienaufenthalten in Leningrad und Moskau promovierte er 1999 mit der Dissertation Hinter den Kulissen des Nationalkomitees Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943 1946 am Lehrstuhl fur osteuropaische Geschichte der Ruhr Universitat Bochum 1 Er war von 1996 bis 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Gedenkstatten Sachsenhausen und Bautzen Seit 2009 ist er Direktor des Museums Berlin Karlshorst 2 Morre ist Mitglied der Deutsch russischen Historikerkommission die aus je neun deutschen und russischen Wissenschaftlern besteht 3 Seit 2016 ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge 4 Veroffentlichungen BearbeitenMitwirkung und hrsg Speziallager des NKWD Sowjetische Internierungslager in Brandenburg 1945 1950 Brandenburgische Landeszentrale fur politische Bildung Potsdam 1997 Hinter den Kulissen des Nationalkomitees Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943 1946 Oldenbourg Munchen 2001 Mitwirkung Totenbuch Speziallager Bautzen 1945 1956 Stiftung Sachsische Gedenkstatten Dresden 2004 mit Stefan Buttner Sowjetische Hinterlassenschaften in Berlin und Brandenburg Ch Links Verlag Berlin 2014 mit Andreas Weigelt Waffenbruderschaft in der DDR Konstruktion einer Tradition Deutsch Russisches Museum Berlin Karlshorst Berlin 2016 mit Christoph Meissner Alltag Politik Kampfauftrag Sowjetische Truppen in Deutschland 1945 1994 Deutsch Russisches Museum Berlin Karlshorst Berlin 2019 mit Christoph Meissner The Withdrawal of Soviet Troops from East Central Europe Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2021Weblinks BearbeitenWebsite des Museums Berlin KarlshorstEinzelnachweise Bearbeiten Hinter den Kulissen des Nationalkomitees Das Institut 99 in Moskau und die Deutschlandpolitik der UdSSR 1943 1946 In Ruhr Universitat Bochum 1999 abgerufen am 20 Juni 2021 Jorg Morre In victory75 org Abgerufen am 20 Juni 2021 Zusammensetzung der Kommission In www deutsch russische geschichtskommission de Abgerufen am 20 Juni 2021 Volksbund beruft neuen Wissenschaftlichen Beirat In Volksbund Deutsche Kriegsgraberfursorge Abgerufen am 20 Juni 2021 Normdaten Person GND 120103583 lobid OGND AKS LCCN n98039088 VIAF 2746506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morre JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 1964GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jorg Morre amp oldid 233713731