Isoindolin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Heterocyclen.
Strukturformel | ||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||
Name | Isoindolin | |||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H9N | |||||||||||
Kurzbeschreibung | farblose Flüssigkeit | |||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||
Molare Masse | 119,16 g·mol−1 | |||||||||||
Aggregatzustand | flüssig | |||||||||||
Dichte | 1,05 g·cm−3 (25 °C) | |||||||||||
Schmelzpunkt | 17 °C | |||||||||||
Siedepunkt | 221 °C | |||||||||||
Brechungsindex | 1,57 (20 °C) | |||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Isoindolin kann aus Phthalsäureanhydrid mit Harnstoff über Isoindolinon gewonnen werden.
Bornstein stellte Isoindolin durch hydrolytische Spaltung von 2-(p-Tolylsulfonyl)-isoindolin (hergestellt aus o-Xylylendibromid und p-Toluolsulfonamid) mit Phenol und Bromwasserstoffsäure in Propionsäure her.
Eigenschaften Bearbeiten
Isoindolin ist eine farblose Flüssigkeit.
Verwendung Bearbeiten
Isoindolinderivate werden als Pigmente für Kunststoffe und Lacke verwendet.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ John L. Neumeyer: Facile Synthesis of Isoindoline and Substituted Isoindolines. In: Journal of Pharmaceutical Sciences. 53, 1964, S. 981, doi:10.1002/jps.2600530840.
- ↑ Datenblatt Isoindolin, 97% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. August 2018 (PDF).
- C.A. Heaton: The Chemical Industry. Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 978-94-011-1318-2, S. 170 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Willy Herbst, Klaus Hunger: Industrielle Organische Pigmente. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 3-527-62496-1, S. 418 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).