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Ada Isabel Maddison 13 April 1869 in Cumberland England 22 Oktober 1950 in Pennsylvania USA war eine britisch amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin Sie war Professorin am Bryn Mawr College und fur ihre Arbeiten im Bereich Differentialgleichungen bekannt Isabel Maddison ca 1918Isabel Maddison um 1900Leben und Werk BearbeitenMaddison war die Tochter der Irin Mary Jane Anderson und des englischen Beamten John Maddison Britische Volkszahlungsaufzeichnungen weisen darauf hin dass sie wahrscheinlich das jungste von vier Kindern war Nach dem Besuch der Miss Tallies School in Cardiff bestand sie 1885 die Immatrikulationsprufung an der Universitat London die zu der Zeit nur eine Prufungsstelle war Sie studierte dann an der Cardiff University und bestand 1887 die Zwischenprufung an der Universitat London Sie erhielt ein Stipendium der Clothworker s Guild um am Girton College in Cambridge zu studieren wo sie sich 1889 zur gleichen Zeit wie Grace Chisholm Young immatrikulierte An der University of Cambridge besuchte sie Vortrage von Arthur Cayley Alfred North Whitehead und William Henry Young 1892 bestand sie das Cambridge Mathematical Tripos Exam und erwarb einen First Class Abschluss wie ihre Kommilitonin Chisholm Young Sie durfte jedoch keinen Abschluss erhalten da Frauen zu diesem Zeitpunkt keinen offiziellen Abschluss in Cambridge erhalten konnten Nach Abschluss ihres Studiums in Cambridge erhielt sie ein Stipendium mit dem sie das Studienjahr 1892 bis 1893 am Bryn Mawr College in den USA verbringen konnte Dort forschte sie bei Charlotte Angas Scott der ersten Frau die 1880 in Cambridge einen First Class Abschluss erworben hatte Das Bryn Mawr College verlieh Maddison das Residential Mathematical Fellowship mit dem sie ihr Studium fur die Jahre 1893 bis 1894 finanzierte 1893 erhielt sie an der Universitat London einen Bachelor of Science mit Auszeichnung Anschliessend erhielt sie ein Mary E Garrett Stipendium fur ein Auslandsstudium Mit diesem studierte sie im akademischen Jahr 1894 1895 an der Georg August Universitat Gottingen wo sie Vorlesungen von Felix Klein und David Hilbert besuchte Dort traf sie wieder Chisholm Young die bei Klein promovierte 1895 kehrte sie an das Bryn Mawr College zuruck um die Position der Assistentin der Prasidentin des Colleges Martha Carey Thomas zu ubernehmen 1896 promovierte sie bei Charlotte Angas Scott mit der Dissertation Uber singulare Losungen von Differentialgleichungen erster Ordnung in zwei Variablen und die geometrischen Eigenschaften bestimmter Invarianten und Kovarianten ihrer vollstandigen Primitiven Im selben Jahr wurde sie zum Reader in Mathematics am Bryn Mawr College ernannt Ihre im Journal of Pure and Applied Mathematics veroffentlichte Arbeit basierte auf ihrer Dissertation und wurde mit dem Gambel Preis ausgezeichnet Sie veroffentlichte auch eine englische Ubersetzung von Kleins Ansprache an die Gottinger Akademie im Bulletin der American Mathematical Society von 1896 1904 wurde sie sowohl zur ausserordentlichen Professorin als auch zur Assistentin der Prasidentin ernannt 1905 erhielt sie einen Bachelor of Arts Abschluss vom Trinity College Dublin Irland hauptsachlich aufgrund ihrer Arbeit an der Universitat Cambridge Nachdem sie 1926 in den Ruhestand gegangen war kehrte sie fur einige Zeit nach England zuruck ging spater wieder nach Pennsylvania zuruck wo sie Gedichte schrieb In ihrem Testament verfugte sie 10 000 US Dollar in Erinnerung an die 1935 verstorbene Prasidentin M Carey zur Verwendung als Pensionskasse fur das Verwaltungspersonal des Bryn Mawr College Sie stellte auch eine Liste von Universitatskursen zusammen die Frauen zu dieser Zeit an britischen und kanadischen Universitaten offenstanden 1897 wurde sie zum Mitglied in der American Mathematical Society sowie zum lebenslangen Mitglied der London Mathematical Society gewahlt Sie war auch Mitglied der Daughters of the British Empire Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1893 Certain factors of the c and p discriminants and their relation to fixed points on the family of curves The quarterly journal of pure and applied mathematics 26 S 307 21 1896 Handbook of Courses Open to Women in British Continental and Canadian Universities New York Macmillan Supplement New York Macmillan 1897 1896 On singular solutions of differential equations of the first order in two variables and the geometrical properties of certain invariants and covariants of their complete primitives The quarterly journal of pure and applied mathematics 28 S 311 74 1897 Note on the history of the map coloring problems Bulletin of the American Mathematical Society 3 S 257 1917 A Preliminary Statistical Study of Certain Women College Graduates Dealing with the Health Marriage Children Occupations of Women Graduating between 1869 and 1898 and Their Sisters and Brothers Compiled from information collected for the Association of Collegiate Alumnae in 1900 Bryn Mawr Association of Collegiate Alumnae 1932 Charlotte Angas Scott An appreciation Bryn Mawr Alumnae Bulletin 12 S 9 12 Weblinks BearbeitenIsabel Maddison im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet John J O Connor Edmund F Robertson Isabel Maddison In MacTutor History of Mathematics archive Biografie Biografie bei AgnesscottNormdaten Person GND 116654708 lobid OGND LCCN no2016029792 VIAF 3227851 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maddison IsabelALTERNATIVNAMEN Maddison Ada IsabelKURZBESCHREIBUNG britisch amerikanische MathematikerinGEBURTSDATUM 13 April 1869GEBURTSORT Cumberland England STERBEDATUM 22 Oktober 1950STERBEORT Pennsylvania USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Isabel Maddison amp oldid 207321894