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Die International Speed Skating League ISSL war eine kommerzielle 1972 ins Leben gerufene Serie von Eisschnelllauf Wettbewerben fur Berufssportler an der sich verschiedene prominente Athleten beteiligten Als erste Profi Wettkampfreihe stand das Projekt in Konkurrenz zu den von der International Skating Union ISU fur Amateure ausgerichteten Wettbewerben Zuschauermangel und der Widerstand der ISU liessen das Projekt nach einem Jahr pleitegehen Fur die Saison 1973 74 wurde unter dem Namen World Ice Sport Organization WISO eine Nachfolgeserie gestartet die aber ebenfalls nach kurzer Zeit scheiterte Ard Schenk Vordergrund und Willy Olsen beim ersten ISSL Weltcup in Den Haag im Januar 1973Trotz ihrer Kurzlebigkeit stiess die ISSL auf ein grosses Medienecho Angesichts der spateren Entwicklung kann sie aufgrund ihrer Organisation als indirekter Vorlaufer des 1985 eingefuhrten Eisschnelllauf Weltcups gelten und stellt einen Schritt zur spateren Professionalisierung des Sportes dar Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 2 Entwicklung 2 1 Aufbau des Teilnehmerfeldes 2 2 Ablauf der Saison 1972 73 und erster Konkurs 2 3 Neugrundung als WISO und erneutes Scheitern 3 Einschatzungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenFur den Eisschnelllauf galt in den 1970er Jahren wie fur den gesamten olympischen Sport das Amateurstatut Die Athleten durften fur ihre sportlichen Auftritte keine Geldleistungen erhalten und auch keine Werbevertrage abschliessen andernfalls drohte ihnen wie etwa dem alpinen Skirennfahrer Karl Schranz der Ausschluss von Olympischen Spielen und unter Umstanden auch von anderen Wettbewerben die unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Weltverbandes standen Im Falle des Eisschnelllaufs war dies die Internationale Eislaufunion International Skating Union ISU die bereits seit dem spaten 19 Jahrhundert Weltmeisterschaften durchfuhrte Trotz des Verbotes hatten Veranstalter und Athleten Wege gefunden das Bezahlungsverbot zu umgehen Der deutsche Olympiasieger Erhard Keller gab in spateren Interviews offen an es habe beispielsweise bei Wettkampfen in den Niederlanden eine Tulpenzwiebel Wahrung gegeben Irgendein Sponsor spendete fur den Sieg oder den Weltrekord ich sag mal zehn Zentner Tulpenzwiebeln vom Feinsten versteht sich Am Ende der Veranstaltung machte dieser Sponsor den Rekordlaufer mit einem professionellen Abnehmer fur Tulpenzwiebeln bekannt und es wurde ein Preis in bar ausgehandelt Erhard Keller 1 Diese Praktiken blieben den internationalen Verbanden nicht verborgen nach den Olympischen Spielen 1972 drohte sowohl Keller als auch dem dreifachen Olympiasieger Ard Schenk aus den Niederlanden eine Sperre fur zukunftige Amateurwettbewerbe 2 In der Bundesrepublik Deutschland existierte seit 1967 die Sporthilfe um Athleten finanziell zu fordern Sportler anderer Lander etwa die Niederlander hatten diese Moglichkeit nicht Der niederlandische Trainer Leen Pfrommer gab an dass seine besten Eisschnelllaufer nur ein Tagesgeld von funfzehn Mark erhielten wahrend der Umsatz der grossen Veranstaltungen durch TV Gelder bereits in Millionenhohe ging 3 Entwicklung BearbeitenAufbau des Teilnehmerfeldes Bearbeiten nbsp Zwei Vorstande der ISSL rechts NeelyIm August 1972 prasentierte der schwedische Eisschnelllaufer Jonny Nilsson der 1964 olympisches Gold auf der 10 000 Meter Distanz gewonnen hatte gemeinsam mit dem US amerikanischen Manager Edgar Neely die Idee einer Profiliga Dahinter stand der Geldgeber William Moore aus den Vereinigten Staaten 4 der ein Grundkapital von umgerechnet 1 6 Millionen Deutscher Mark beisteuerte 5 Die somit ins Leben gerufene International Speed Skating League ISSL orientierte sich an dem Vorbild der nordamerikanischen Profiligen in anderen Sportarten etwa NFL im American Football und MLB im Baseball Dafur verpflichtete die ISSL insgesamt 16 internationale Athleten aus sechs verschiedenen Landern von denen ein Grossteil Erfolge bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gefeiert hatte 6 Roar Gronvold Norwegen zwei olympische Silbermedaillen 1972 1500 Meter 5000 Meter Bjorn Tveter Norwegen Willy Olsen Norwegen Ivar Eriksen Norwegen eine olympische Silbermedaille 1968 1500 Meter Ard Schenk Niederlande drei olympische Goldmedaillen 1972 1500 Meter 5000 Meter 10 000 Meter Mehrkampfweltmeister 1970 1971 und 1972Kees Verkerk Niederlande eine olympische Goldmedaille 1968 1500 Meter Mehrkampfweltmeister 1966 und 1967Jan Bols Niederlande Eddy Verheijen Niederlande Johnny Hoglin Schweden eine olympische Goldmedaille 1968 10 000 Meter Hasse Borjes Schweden eine olympische Silbermedaille 1972 500 Meter Ove Konig Schweden Vizeweltmeister im Sprintmehrkampf 1971Erhard Keller Bundesrepublik Deutschland zwei olympische Goldmedaillen 1968 und 1972 500 Meter Sprintmehrkampfweltmeister 1971Leo Linkovesi Finnland Sprintmehrkampfweltmeister 1972Seppo Hanninen Finnland Neil Blatchford Vereinigte Staaten Vizeweltmeister im Mehrkampf 1968 und 1969Greg Lyman Vereinigte Staaten Mit diesem Teilnehmerfeld gehorten alle noch aktiven mannlichen Olympiasieger und Mehrkampfweltmeister der International Speed Skating League an Sie disqualifizierten sich selbst damit fur alle weiteren olympischen Wettbewerbe und von der ISU veranstalteten Weltmeisterschaften Von den zu diesem Zeitpunkt noch aktiven Titeltragern fehlte lediglich der Russe Waleri Muratow der 1970 Sprintweltmeister geworden war die als Staatsamateure geltenden osteuropaischen Eisschnelllaufer blieben der US gepragten Serie fern 5 Ablauf der Saison 1972 73 und erster Konkurs Bearbeiten nbsp Rennszene beim ISSL Weltcup in Den Haag mit Jan BolsAls Wettkampfprogramm wurde eine Reihe von Einzelveranstaltungen den sogenannten Weltcups organisiert die innerhalb von zwei Monaten auf verschiedenen Bahnen in den Niederlanden Norwegen und Schweden stattfanden und an deren Ende ein als Weltmeisterschaft deklarierter Wettkampf in Goteborg stand Bei jedem dieser Weltcups gab es voneinander getrennt einen Grossen Vierkampf bei dem die Athleten 500 Meter 1500 Meter 5000 Meter und 10000 Meter liefen sowie einen Sprint Vierkampf uber zweimal 500 Meter und zweimal 1000 Meter Jeder Athlet erhielt pro Wettkampf eine garantierte Pramie die nach oben gestaffelt war So standen dem Sieger des Grossen Vierkampfes pro Veranstaltung umgerechnet 34 000 Mark zu dem Letztplatzierten 4700 Mark 5 Im Grossen Vierkampf zeigte sich Ard Schenk als dominierender Sportler Er gewann sowohl die Auftaktveranstaltung in Den Haag als auch spater den zur Europameisterschaft erklarten Wettbewerb im norwegischen Skien sowie die Weltmeisterschaft in Goteborg 7 Bei den Sprintern sicherte sich Hasse Borjes den Titel des Profi Welt und Europameisters auch Erhard Keller startete erfolgreich 8 Aus finanzieller Sicht waren die Wettbewerbe ein Verlustgeschaft Bereits bei der Eroffnung in Den Haag erschienen statt der erwarteten 50 000 Besucher lediglich 15 500 bei der Europameisterschaft in Skien waren es gar nur 2000 5 Als erschwerendes Problem kam hinzu dass die ISU versuchte die Konkurrenzserie zu unterbinden indem sie Veranstaltern die ihre Bahnen fur Profi Wettkampfe offneten drohte auf diesen Strecken in Zukunft keine internationalen Meisterschaften mehr auszurichten Dem fugte sich etwa der Bahnbetreiber der einzigen deutschen Kunsteisbahn in Inzell Wir mussen Rucksicht auf die Amateure nehmen denn andernfalls wurden wir ihnen moglicherweise die Basis entziehen 9 Mit Inzell Davos und Alma Ata galt fur die drei Strecken ein Startverbot fur Profis auf denen in den Vorjahren ein Grossteil der fur die Zuschauer besonders attraktiven Weltrekorde aufgestellt wurde 5 Am Ende der Saison konnte die ISSL gegenuber den Sportlern ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und meldete im Juli 1973 Konkurs an 10 Neugrundung als WISO und erneutes Scheitern Bearbeiten Als Reaktion auf die ISSL Pleite entschied sich eine Gruppe um den Direktor der Haager Kunsteisbahn Jan Klok zur Neugrundung einer ahnlichen Serie unter dem Namen World Ice Sport Organization WISO Man sei weiterhin davon uberzeugt dass es eine Lucke fur eine Organisation von Eisschnelllauf Profis gebe und werde den zweiten Versuch mit bescheideneren Planen und deutlich reduziertem Preisgeld angehen 11 Nahezu alle Teilnehmer der ISSL gingen auch in der WISO an den Start deren Kalender aus vier Grossen Preisen und sieben kleineren Veranstaltungen bestehen sollte Um die Laufe fur Sponsoren attraktiver zu gestalten wurden die Rennanzuge mit Werbung bedruckt Auch die WISO stiess jedoch auf die gleichen Schwierigkeiten wie die ISSL zog kaum Zuschauer an und konnte versprochene Pramien nicht auszahlen Sowohl Ard Schenk als auch Erhard Keller zogen sich vor dem Saisonende zuruck die WISO wurde noch vor den angekundigten Abschlusswettkampfen im Februar 1974 aufgelost 10 nachdem Bjorn Tveter im Grossen Vierkampf und erneut Hasse Borjes im Sprint Vierkampf die zweiten Europameister geworden waren Damit war das Projekt einer Profiserie im Eisschnelllauf vorerst gescheitert Einschatzungen Bearbeiten nbsp Jonny Nilsson Bild von 1962 Mitbegrunder der ISSLAls Motivation fur die Grundung der ISSL gab Jonny Nilsson spater an er habe damit auf die Heuchlerei im Amateursport reagieren wollen da man auch zu seiner aktiven Zeit heimlich tausend Dollar bekommen habe Im Nachhinein habe ihm IOK Prasident Juan Antonio Samaranch unter dessen Prasidentschaft die Amateurregelung 1981 abgeschafft wurde 12 gedankt dass die ISSL diesbezuglich einen Reformanstoss gegeben habe 13 Anfangs hoffte Nilsson mit der ISU einen Deal abzuschliessen Da der Weltverband grosse Summen in die Amateure investiert habe wolle man ihn bezahlen wenn im Gegenzug Sportler in die Profiliga wechseln wurden 14 Aus dem Amateurlager kam von Beginn an grosse Kritik an der Profiliga vor allem von den nationalen Verbanden die der ISU unterstellt waren Der norwegische Verband Norges Skoyteforbund NSF kampfte zum einen um die Beibehaltung seiner Monopolstellung sorgte sich zum anderen aber auch ehrlich um die Wertbasis des Sports 15 Der westdeutsche Funktionar Ludwig Schwabl zeigte sich besorgt dass der professionelle Eislauf alles um Jahre zuruckwirft 16 nahezu die gesamte Weltelite hatte dem Amateurtum den Rucken gekehrt wollte aber vor allem den Konflikt zwischen ISU und den Profis begrenzt halten 9 Die Leistungen bei den Profiwettkampfen waren zwar insgesamt hoher einzuschatzen als bei den Amateuren das Publikum war dennoch bei den vom Weltverband organisierten Rennen starker vertreten 15 Als Grund dafur vermutete der niederlandische Amateurtrainer Leen Pfrommer dass das Teilnehmerfeld der Profis zu klein sei um grossen Veranstaltungen Farbe zu geben Zudem seien die einheimischen Eisschnelllauffans sehr auf die Unterstutzung ihrer Landsleute bedacht Zweitklassige Hollander sind ihnen immer noch lieber und attraktiver als auslandische Weltklassesprinter 3 Seitens der Profis herrschte ein geteiltes Echo Der amtierende 500 Meter Olympiasieger Erhard Keller gab im Februar 1973 unmittelbar nach den Auftaktveranstaltungen an fur ihn habe sich die Teilnahme an der ISSL bereits gelohnt In Den Haag habe ich an einem Wochenende so viel verdient wie mir fruher die Sporthilfe in vier Jahren gab 5 Ard Schenk zeigte sich insbesondere frustriert uber die geringe Zuschauerzahl und meinte vom eigentlichen Wettkampf her sei alles gut verlaufen organisatorisch hingegen nicht 17 Im Nachhinein fiel auch Kellers Ruckblick negativer aus in einem spateren Interview gab er an die Teilnahme an der Profi Liga sei letztlich dann doch ein Flop gewesen 2 Er bemuhte sich spater um Reamateurisierung um 1976 erneut an den Olympischen Spielen teilnehmen zu durfen diese blieb ihm aber seitens der ISU versagt Kees Verkerk schliesslich beklagte dass die Manager wenig sportlichen Sachverstand besessen hatten Er zeigte sich ausserdem uberzeugt dass die ISSL die Sportler um einen Grossteil der Einnahmen betrogen hatte es musse jemand auf unserem Rucken ziemlich reich geworden sein 18 In Ruckblicken auf die ISSL wurden teilweise historische Strange zu neueren Entwicklungen gezogen 10 Etwa ein Jahrzehnt nach dem Scheitern des ersten Ligawettbewerbs im Eisschnelllauf grundete die ISU selbst 1985 den Eisschnelllauf Weltcup in dem die Sportler Rennen in sieben Landern bestritten und dabei Weltcuppunkte sammelten die am Ende zu einem Gesamtergebnis addiert wurden In den 1990er Jahren erhielt Rintje Ritsma als erster prominenter niederlandischer Eisschnelllaufer einen Sponsorenvertrag Angesichts dieser Entwicklungen konne man das Fazit ziehen die ISSL bzw die WISO seien eine mutige und innovative Idee gewesen deren Zeit in den 1970er Jahren allerdings noch nicht gekommen ware 15 Literatur BearbeitenSteinar Nyborg 1972 Skoyter til tusen Hvordan ISSL ble til Oslo Aschehoug ISBN 8203053114 Einzelnachweise Bearbeiten Olympiasieger Erhard Keller uber Betrug auf dem Eis In Die Welt 07 02 2000 a b BR alpha Alpha Forum Christian Materna im Gesprach mit Erhard Keller Sendung vom 26 Juli 2002 Online abrufbar als PDF zum Download unter https www br de fernsehen ard alpha sendungen alpha forum erhard keller gespraech100 html a b Karl Morgenstern Keine Angst vor den Profis In Deutsche Olympische Gesellschaft Hrsg Olympisches Feuer Heft 12 Dezember 1972 S 10 11 Norwegian Information Service Winter Sportsmen Go Professional In News of Norway Band 29 1972 Online verfugbar als Google Book a b c d e f Karl Morgenstern Abenteuer auf schmalen Kufen In Die Zeit 16 02 1973 Ursprunglich wurden 14 Athleten gehandelt vgl AP Speed Skaters Sign Contracts In Pro League In San Bernardino Sun 05 08 1972 Online verfugbar bis zum Saisonbeginn anderte sich das Teilnehmerfeld noch geringfugig Der Schwede Goran Claeson war ebenfalls fur die ISSL gemeldet zog sich aber kurz vor Beginn der Serie zuruck Er gewann stattdessen in einem stark geschwachten Teilnehmerfeld die Mehrkampf WM bei den Amateuren vgl Makten og aeren og tidenes forste norske profflag pa skoyter auf skoytesport no Auf SpeedSkatingNews lassen sich die Ergebnisse fur die folgenden ISSL WISO Wettkampfe finden EM 1973 Sprint Grosser Vierkampf WM 1973 Sprint Grosser Vierkampf EM 1974 Sprint Grosser Vierkampf Keller gab spater in mehreren Interviews etwa Was macht eigentlich Erhard Keller auf ospbayern de Abgerufen am 25 Marz 2020 an er habe in allen 10 Rennen der Serie gesiegt Die Ergebnisse der Weltcups abseits der Welt und Europameisterschaften liegen nicht vor daher lasst sich diese Aussage nicht vollkommen einordnen a b Bernd Dassel Inzell handelt zunachst noch nach hoherem Befehl In Die Zeit 23 03 1973 a b c Dirk Maas De voorlopers van de ISU Wereldbeker schaatsen auf sportgeschiedenis nl Erschienen am 22 November 2015 Abgerufen am 25 Marz 2020 We zijn er van overtuigd dat er ruimte is voor een organisatie van schaatsprofs Onze plannen zijn wat bescheidener dan die van de ISSL het prijzengeld wordt drastisch verlaagd Prijzengeld drastisch verlaagd in nieuwe proforganistie WISO In Leidse Courant 20 08 1973 Daniel Meuren Wann ist der Amateurparagraph abgeschafft worden auf faz net Erschienen am 12 August 2008 Abgerufen am 25 Marz 2020 Lars Hjertberg 55 ar efter OS guldet gar Jonny sitt tuffaste lopp In Goteborgs Posten 06 02 2019 Joop Holthausen Rijdersraad nog adviesorgaan In Nieuwe Leidsche Courant 05 01 1973 a b c Odd Gunnar Skagestad Makten og aeren og tidenes forste norske profflag pa skoyter auf skoytesport no Erschienen am 17 Februar 2010 Abgerufen am 25 Marz 2020 Schwebende Mowe In Der Spiegel Nr 52 1972 S 93 online Hans Knot Profschaatsen sloeg niet aan auf freewave media magazine nl Abgerufen am 25 Marz 2020 Huub Snoep Verkerk zoekt nog steeds naar 2 miljoen auf schaatsen nl Abgerufen am 25 Marz 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title International Speed Skating League amp oldid 237147393