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Das Bamberger Institut fur Erdmessung wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der US Besatzungsmacht gegrundet um einige geodatische Grossprojekte Hitlerdeutschlands fortzusetzen Das Forschungsinstitut befasste sich mit Hoherer Geodasie und angewandter Erdmessung und bestand bis in die 1950er Jahre Danach ging es im Frankfurter Institut fur Angewandte Geodasie auf Das wichtigste Projekt war die Fertigstellung des ZEN Zentraleuropaisches Netz mit dem die ehemals deutsche Heeresvermessung den Zusammenschluss der mittel und osteuropaischen Triangulationsnetze begonnen hatte Wohl war mit den im Krieg vermessenen bzw erbeuteten Daten ein loses Rahmennetz uber 1500 1500 km erreichbar es konnte aber durch die politische Entwicklung nur westlich des Eisernen Vorhangs fertiggestellt werden Eine Folgearbeit war das Europaische Datum 1950 das sich ebenfalls nur uber Westeuropa erstreckte sowie eine von Helmut Wolf Universitat Bonn initiierte astronomisch geodatische Geoidbestimmung Es gab auch Kooperationen mit der ebenfalls in Bamberg befindlichen Karl Remeis Sternwarte Literatur BearbeitenKarl Ledersteger Astronomische und Physikalische Geodasie Band V von Jordan Eggert Kneissl Handbuch der Vermessungskunde Verlag J B Metzler Stuttgart 1969 DNB 456892842 Bernhard Heck Rechenverfahren und Auswertemodelle der Landesvermessung 3 Auflage Wichmann Verlag Karlsruhe 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Institut fur Erdmessung amp oldid 215613756