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Ina Jun Broda Pseudonym auch Jana Joan Giula Weiner eigentlich Ina Broda geboren als Ina Ehrlich 18 April 1900 in Zagreb Osterreich Ungarn gestorben 16 August 1983 in Zagreb Jugoslawien 1 war eine jugoslawische Lyrikerin und Ubersetzerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrung 3 Werke 3 1 Ubersetzungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIna Ehrlich war eine Tochter von Adolf und Ida Ehrlich ihre etwas altere Schwester Vera Stein Ehrlich 1897 1980 wurde Anthropologin Ina Jun Broda war nach der deutschen Eroberung und Zerschlagung Jugoslawiens 1941 in Evakuierungs und Partisanenspitalern tatig und von 1943 bis Kriegsende 1945 im italienischen und serbokroatischen Untergrund aktiv 1947 zog sie nach Wien Sie arbeitete als literarische Ubersetzerin aus dem Italienischen und Serbokroatischen ins Deutsche Sie veroffentlichte in deutscher Sprache unter dem Titel Der Dichter in der Barbarei 1950 einen Band mit eigener Lyrik in dem sie die Kriegserlebnisse reflektiert Franz Theodor Csokor holte sie in den P E N Club Ehrung BearbeitenLyrikpreis des Charlie Chaplin Friedensfond 2 Werke BearbeitenDer Dichter in der Barbarei Gedichte Schonbrunn Wien 1950 Du schwarze Erde Lieder jugoslawischer Partisanen Auswahl und Nachdichtung von Ina Jun Broda Aufbau Berlin 1958 Ubersetzungen Auswahl Bearbeiten Renata Vigano Agnes geht in den Tod Ubersetzung Ina Jun Broda Volk und Welt Berlin 1951 Francesco Jovine Die Acker des Herrn Roman Ubersetzung Ina Jun Broda Volk und Welt Berlin 1951 Branislav Nusic Der Abgeordnete Schauspiel in 3 Akten Buhnenmanuskript Aus dem Serbischen ubersetzt von Ina Jun Broda Henschel Berlin 1956 Silvia Magi Bonfanti Speranza Roman Aus dem Italienischen ubersetzt von Ina Jun Broda Dietz Berlin 1958 Josip Barkovic Tal der Kindheit Ubersetzung Ina Jun Broda Dietz Berlin 1960 Bertolt Brecht Pjesme Gedichte Ubersetzung ins Serbokroatische Lykos Zagreb 1961 Branko Copic Die ungewohnlichen Abenteuer des Nikola Bursac Aus dem Serbokroatischen ubersetzt von Ina Jun Broda Volk und Welt Berlin 1961 Miroslav Krleza Ohne mich Aus dem Serbokroatischen ubersetzt Ina Jun Broda Stiasny Wien 1962 Milos Crnjanski Panduren Aus dem Serbischen von Ina Jun Broda Desch Munchen Wien Basel 1963 Dervis Susic Danilo und die Weltgeschichte Roman Ubertragung aus dem Serbokroatischen von Ina Jun Broda und Ruth von Mayenburg Scherz Wien 1966 Hrsg Beschwingter Stein Gedichte zeitgenossischer Dichter aus Jugoslawien Gesammelt und nachgedichtet von Ina Jun Broda Jugend und Volk Wien 1976 ISBN 3 7141 6978 4 Literatur BearbeitenBroda Ina Ps Ina Jun Broda Jana Joan In Werner Schuder Kurschners Deutscher Literatur Kalender 56 Jg Walter de Gruyter Berlin New York 1973 S 118 Volltext in der Google Buchsuche Broda Ina geb Ina Ehrlich Jana Joan Ina Jun Broda Giula Weiner In Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Band 1 A I Hrsg von der Osterreichischen Nationalbibliothek Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 11545 8 S 172 Eintrag 1300 Volltext in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ina Jun Broda im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ina Jun Broda in der Jewish Virtual LibraryEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Blumberger et al Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft Geboren 18 4 1900 Zagrab Kroatien Slawonien auch 1899 Zagrab Kroatien Slawonien gestorben in 16 8 1983 Zagreb Jugoslawien auch Wien Osterreich Kurschners Deutscher Literatur Kalender 1973 S 118 Normdaten Person GND 128394692 lobid OGND AKS LCCN n82006137 VIAF 28122090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jun Broda InaALTERNATIVNAMEN Broda Ina Ehrlich Ina Geburtsname Joan Jana Pseudonym Weiner Giula Pseudonym KURZBESCHREIBUNG jugoslawische Lyrikerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 18 April 1900GEBURTSORT Zagreb Osterreich UngarnSTERBEDATUM 16 August 1983STERBEORT Zagreb Jugoslawien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ina Jun Broda amp oldid 232760519