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Emerich Henszlmann 13 Oktober 1813 in Kaschau 6 Dezember 1888 in Budapest ab 1872 magyarisiert als Imre Henszlmann war ein ungarischer Archaologe und Kunsthistoriker deutscher Abstammung Imre Henszlmann Inhaltsverzeichnis 1 Person 2 Familie 3 Schriften 4 LiteraturPerson BearbeitenImre Henszlmann studierte an den Universitaten in Pest und Wien Medizin wandte sich dann aber der Kunstarchaologie zu und unternahm grossere Reisen 1840 nach Pest zuruckgekehrt war er Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und veroffentlichte unter anderem 1840 ein ungarisches Werk Parallele zwischen den Kunstansichten und der Erziehung zur Kunst in der alten und neuen Zeit 1848 49 hatte er infolge seiner Stellung im damaligen Ministerium des Aussern eine politische Gefangenschaft von acht Monaten in Wien zu uberstehen Von 1852 bis 1860 lebte er teils in London teils in Paris dann unternahm er eine Reise nach Konstantinopel und Athen von wo er 1862 nach Ungarn zuruckkehrte Ab 1873 war er Professor der Kunstgeschichte an der Universitat zu Pest Unter seinen zahlreichen Veroffentlichungen erwahnen wir Die altdeutschen Kirchen der Stadt Kaschau ungar 1846 ferner Theorie des proportions appliquees dans l architecture a Paris 1860 Studien uber die Kunst der Goten 1874 Die gotischen Baudenkmaler Ungarns 1880 Die Baukunst Mittelsyriens 1881 Uber die von ihm geleiteten Ausgrabungen der alten koniglichen Kirche in Stuhlweissenburg 1862 und 1864 der Metropolilankirche in Kalocsa 1873 und der Konigsburg von Visegrad 1872 berichtete er in besonderen Schriften Familie BearbeitenEr war ein Onkel des Malers und Kupferstechers Jeno Doby Schriften BearbeitenTheorie des proportions appliquees dans l architecture depuis la XIIe dynastie des rois egyptiens jusqu au XVOe siecle Par Emeric Henszlmann Paris 1860 Methodes des proportions dans l architecture egyptienne dorique et du moyen age Paris 1860 Pecsnek kozepkori regisegei Funfkirchens mittelalterliche Alterthumer Pest 1869 ff 1873 A becsi 1873 evi vilag tarlatnak Magyarorszagi kedveloinek regeszeti osztalya Budapest A Magyar Tudomanyos Akademia Konyvk Hivatala 1876 Die Grabungen des Erzbischofs von Kalocsa Ludwig Haynald geleitet gezeichnet u erkl von Emrich Henszlmann Leipzig Haendel 1873 mit Lajos Reissenberger Monumenta Hungariae archeologica aevi medii kiadja a Magyar Tudomanyos Akademia archaeologiai bizottsaga Budapest Magyar Tudomanyos Akademia 1883 A nagyszebeni es a szekesfehervari regi templom Budapest 1883 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Henszlmann Emerich In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 315 317 Digitalisat Henszlmann Emerich In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 275 f Direktlinks auf S 275 S 276 Normdaten Person GND 121139093 lobid OGND AKS LCCN n92106455 VIAF 51739269 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henszlmann ImreALTERNATIVNAMEN Hensslmann EmerichKURZBESCHREIBUNG ungarischer Archaologe und KunsthistorikerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1813GEBURTSORT Kaschau Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 6 Dezember 1888STERBEORT Budapest Osterreich Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imre Henszlmann amp oldid 191311116