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Imogen Cunningham 12 April 1883 in Portland Oregon 24 Juni 1976 in San Francisco war eine US amerikanische Fotografin die zu den Klassikern der modernen Fotografie des 20 Jahrhunderts gezahlt wird Cunningham war ein Grundungsmitglied der Gruppe f 64 Ihre Werke zeigen stilistisch eine romantisch impressionistische Auffassung bis hin zur Neuen Sachlichkeit 1 Imogen Cunningham 1907 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Ausstellungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenImogen Cunningham die zunachst an der Universitat in Washington Chemie studierte begann als Studentin im Jahre 1901 zu fotografieren Inspiriert wurde sie von der international bekannten Piktorialistin Gertrude Kasebier 1 Eine ihrer ersten bekannten Fotografien ist ein 1905 auf dem Gelande der Universitat entstandenes Aktselbstportrat Ihre 1907 bei der Universitat Washington eingereichte Abschlussarbeit betraf fotochemische Vorgange 2 Sie arbeitete danach im Fotostudio von Edward S Curtis dem Curtis Studio in Seattle Bei Curtis lernte sie Platinum Abzuge in der Dunkelkammer herzustellen Wenig spater erhielt sie ein Stipendium das ihr 1909 ermoglichte die Technische Hochschule Dresden die wenig zuvor eine photographische Abteilung eroffnet hatte zu besuchen 1910 suchte sie Alfred Stieglitz in New York und Alvin Langdon Coburn auf 3 Diese Kontakte waren fur sie eine neue Inspirationsquelle Kurz nach ihrer Ruckkehr in die USA eroffnete sie 1910 ihr eigenes Studio in Seattle und erhielt bald nationale Anerkennung fur ihre Portrats und piktorialen Werke Spater heiratete sie den Kunstler Roi Partridge Mit ihm hatte sie drei Kinder die Familie zog nach San Francisco wo sie Edward Weston kennenlernte Als Weston gebeten wurde Bilder von aussergewohnlichen amerikanischen Photographen fur die Werkbund Ausstellung 1929 in Stuttgart zu nominieren schlug er acht Nahaufnahmen Cunninghams von Pflanzen vor 1932 grundete sie zusammen mit Ansel Adams John Paul Edwards Sonya Noskowiak Henry Swift Willard van Dyke und Edward Weston die Gruppe f 64 die sich recht dogmatisch fur eine Fotografie einsetzte die durch grosstmogliche Scharfentiefe symbolisiert durch den Namen der Gruppe der eine sehr kleine Blendenoffnung anzeigt und maximale Detailgenauigkeit gekennzeichnet war In der Mitte der 1930er Jahre trennten sich Partridge und Cunningham Cunningham lebte bis 1947 in Oakland bevor sie wieder nach San Francisco zog Sie arbeitete jahrelang fur Magazine hatte ein Portratstudio und lehrte auch an der California School of Fine Arts Sie fotografierte Personlichkeiten wie James Cagney Cary Grant Joan Blondell Upton Sinclair und Lyle Tuttle 4 Ihr bevorzugtes Subjekt war jedoch nach wie vor die Pflanzenwelt allerdings haben ihre Pflanzenaufnahmen wenig Anerkennung erhalten Sie beschaftigte sich intensiver mit Portrats und auch Aktaufnahmen Cunningham machte bis kurz vor ihrem Tod Fotos Sie starb mit 93 Jahren am 23 Juni 1976 in San Francisco Ihre Enkelin Meg Partridge inszenierte 1988 den Kurzdokumentarfilm Portrait of Imogen Mitgliedschaften Bearbeiten1967 wurde Cunningham in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 5 Ausstellungen BearbeitenBlutezeit Gruppenausstellung DZ BANK Kunstsammlung Frankfurt am Main 2014 6 7 Literatur BearbeitenImogen Cunningham Photographs Seattle London 1970 ISBN 0 295 95452 3 Camera 10 1975 Schweizer Fotozeitschrift Ideas without End A Life in Photographs San Francisco 1993 ISBN 0 8118 0357 0 Imogen Cunningham Die Posie der Form Ausstellungskatalog des Fotografie Forum Frankfurt heute FFi Fotografie Forum International Frankfurt am Main Schaffhausen 1993 ISBN 3 905514 07 9 Korper Munchen 1998 ISBN 3 89660 043 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Imogen Cunningham Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Imogen Cunningham Trust englisch Eintrag in der Washington Enzyklopadie HistoryLink englisch Imogen Cunningham auf kunstaspekte de Imogen Cunningham bei photography now com Literatur von und uber Imogen Cunningham im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Imogen Cunningham in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Imogen Cunningham im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Andrea Kath 12 04 1883 Geburtstag von Imogen Cunningham WDR ZeitZeichen vom 12 April 2013 Podcast Einzelnachweise Bearbeiten a b Walter Koschatzky Die Kunst der Photographie Technik Geschichte Meisterwerke dtv Munchen 1987 ISBN 3 7010 0386 6 S 255 Imogen Cunningham In cs washington edu Abgerufen am 25 Dezember 2022 Imogen Cunningham In art directory de Abgerufen am 25 Dezember 2022 Judith Fryer Davidov Women s Camera Work Self body other in American Visual Culture Duke University Press 1998 ISBN 0 8223 2067 3 S 379 Members of the American Academy of Arts amp Sciences 1780 2017 PDF 1 3 MB Abgerufen am 25 Dezember 2022 Blutezeit In KunststiftungDZBank de Abgerufen am 25 Dezember 2022 Blumen In KunststiftungDZBank de Abgerufen am 25 Dezember 2022 Normdaten Person GND 11917622X lobid OGND AKS LCCN n50018743 VIAF 27337654 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cunningham ImogenKURZBESCHREIBUNG US amerikanische FotografinGEBURTSDATUM 12 April 1883GEBURTSORT Portland Oregon USASTERBEDATUM 24 Juni 1976STERBEORT San Francisco Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Imogen Cunningham amp oldid 239040799